Kleiner Nostalgieschub: mit 'nem Fuffi konnte man zu zweit (!) locker was essen gehen, ohne krampfhaft mitrechnen zu müssen! Mit 25 Euro kann man heute allenfalls allein ins Wirtshaus gehen.
Aber der Euro hat uns ja allen soooviel gebracht. Ja nee, is klar.
Die haben uns verarscht (sorry for that). Und jetzt fliegt ihnen der Laden um die Ohren.
Man könnte es ausgleichende Gerechtigkeit nennen, wenn - ja wenn nicht am Ende wir wieder die Rechnung zahlen müßten.
Aber diesmal, so steht zu befürchten, sind selbst unsere Steuerzahlertaschen nicht mehr tief genug. (Waren's 20 Billionen Staatschulden, bisher?) Für halb Europa wird's künftig jedenfalls schwerlich reichen. Und selbst wenn: was wäre damit gewonnen? Ein Reformersatz, der ein paar Monate trägt, höchstens. Bis zum nächsten "Rettungsschirm". Und so weiter...
Renationalisierung mit allem Drum und Dran - das wäre kaufmännisch die einzig sinnvolle Lösung. Die politisch aber absolut unmöglich ist. Im Theater heißt sowas die Fallgrube des Dramas. Einmal Schimanski, immer Schimanski. Einmal Europa...
Man muß weder Historiker noch Prophet sein, um für die nächste Zukunft schwarz zu sehen. Tiefschwarz.
Verdammt. So sah also richtiges Geld aus!
AntwortenLöschenKleiner Nostalgieschub: mit 'nem Fuffi konnte man zu zweit (!) locker was essen gehen, ohne krampfhaft mitrechnen zu müssen! Mit 25 Euro kann man heute allenfalls allein ins Wirtshaus gehen.
Aber der Euro hat uns ja allen soooviel gebracht. Ja nee, is klar.
Absolut, so war es und da lass ich mir nichts anderes einreden.
AntwortenLöschenDie Politik gibt es ja auch zu: Wir, d.h. die Unternehmen/Kapitalseite profitiert vom schwachen EURO, weil er die Preise draußen senkt.
Darauf folgt logisch, dass unsere Kaufkraft reduziert wurde, mithin alles im gleichen Maße teurer wurde.
Die haben uns verarscht (sorry for that). Und jetzt fliegt ihnen der Laden um die Ohren.
AntwortenLöschenMan könnte es ausgleichende Gerechtigkeit nennen, wenn - ja wenn nicht am Ende wir wieder die Rechnung zahlen müßten.
Aber diesmal, so steht zu befürchten, sind selbst unsere Steuerzahlertaschen nicht mehr tief genug. (Waren's 20 Billionen Staatschulden, bisher?) Für halb Europa wird's künftig jedenfalls schwerlich reichen. Und selbst wenn: was wäre damit gewonnen? Ein Reformersatz, der ein paar Monate trägt, höchstens. Bis zum nächsten "Rettungsschirm". Und so weiter...
Renationalisierung mit allem Drum und Dran - das wäre kaufmännisch die einzig sinnvolle Lösung. Die politisch aber absolut unmöglich ist. Im Theater heißt sowas die Fallgrube des Dramas. Einmal Schimanski, immer Schimanski. Einmal Europa...
Man muß weder Historiker noch Prophet sein, um für die nächste Zukunft schwarz zu sehen. Tiefschwarz.