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Montag, 8. März 2021

Als Annette Behnken im Wort zum Sonntag zur Stürmung der Parlamente aufrief


Am 07.03.2020 rief die Pastorin Annette Behnken in der ARD zur Stürmung der Parlamente auf. Wie bitte? Spulen Sie mal obiges Video zur Minute 1:40 vor und staunen Sie. Warum das für ARD und Bundespräsident ok war? Weil es ihr um linke Politik ging. Um Kritik an der EU für die nur kontrollierte Einwanderung und den Grenzschutz. 

Sie kündigt in ihrer Predigt ein Schlepperboot der evangelischen Kirche an und sagt: Wenn die Regierungen es nicht hinkriegen, dann müssen es die tun, die dazu bereit sind. (Was in ihrer Weltsicht sicher auch Gesetzesverstöße einschließt.)

Ich kann mich an diese Rede nicht erinnern, weil ich evangelischen Pastoren seit deren Verharmlosung des islamistischen Terrors an der Gedächtniskirche nicht mehr zuhöre. Aber andere hörten ihr zu und kritisierten sie heftig. Einige sahen darin einen "Aufruf zur Gewalt". Aha. Und wird die evangelische Kirche jetzt vom Verfassungsschutz zum Verdachtsfall erhoben und beobachtet? 

Als es weitere Kritik an Behnken hagelte wurde es noch erhellender: Sie versuchte ihren Verstoß gegen §105 StGB "Nötigung von Verfassungsorganen" mit ihren "höheren Werten" zu rechtfertigen: 
"Wo Grundwerte in Gefahr sind, müssen wir das als Christen laut sagen."
Interessant waren damals auch die einander widersprechenden Reaktionen von Behnken selbst und ihrer Propandaorganisation ARD:  

Quelle: evangelisch.de

evangelisch.de schrieb:
Behnken erlebt nach ihrem Wort zu Flüchtlingen einen Ansturm von kritischen Mails und Reaktionen im Netz.
Stephan Born, ARD-Beauftragter von der Rundfunkarbeit im GEP, sagte dem Evangelischen Pressedienst (epd), die Reaktionen auf Facebook und Twitter seien seiner Meinung nach überwiegend positiv. 
Quelle: WELT

Wir haben in Deutschland aus guten Gründen eine Trennung von Staat und Kirche. Der Staat mischt sich nicht in Glaubensfragen ein, die Religionsfunktionäre nicht ins Regierungshandeln. Frankreich handhabt das noch strenger. Eine gezielte Vermischung, ja eine Legitimierung staatlicher Gesetze aus theologischen Schriften gibt es bei Islamisten. Und offenbar der deutschen evangelischen Kirche.

Und so rechtfertigten evangelische Funktionäre Behnkens fragwürdiges Wort zum Sonntag mit dem Zuspruch auf Twitter. Na, herzlichen Glückwunsch. Sie sind in bester Gesellschaft mit Islamisten und Linksextremisten.

Ein Wort noch zu Behnken selbst: Sie stammt aus Bielefeld, hat in Göttingen studiert und ist Studienleiterin der Akademie Loccum für religiöse Praxis (!) in der Gegenwartskultur. Mit der ARD ist sie schon lange verbunden, sie spricht laut Wikipedia oft die Morgenandacht beim NDR und moderiert dort eine Kochshow mit Rezepten aus der "Klosterküche". 

Die evangelische Akademie Loccum ist ein Projektionsprojekt der Ladeskirche Hannover. Weil die evangelische Kirche beim Nationalsozialismus mitgemischt hat, fährt sie heute ein Sühneprojekt und reagiert ihre Schuldgefühle an unserer Gesellschaft ab. Hauptaktivitäten sind Veranstaltung im wesentlichen linkselitäre Veranstaltungen. Die Agenda setzen 12 (!) Studienleiter, von denen einer Annette Behnken ist. Ein Konvent überwacht die Agenda der 12, er besteht aus Vertretern der Landeskirchen und ideologisch gleichgesinnten Prominenten.

Als Partner listet Wikipedia u. a. die Bundeszentrale für politische Bildung (!), die Heinrich-Böll-Stiftung, die United Nations Environment Programme und das Zentrum für europäische Wirtschaftsforschung.

Die Akademie ist mit Behnken Auftritt nicht zum ersten Mal auffällig geworden. 2013 erregte sie Aufsehen, weil sie den iranischen Botschafter und einen Vertreter aus dem iranischen Außenministerium zu einer Konferenz über die "iranische Zivilgesellschaft" eingeladen hatte.

Man verbinde die Punkte:
  • Über den Zustand der "Zivilgesellschaft" befragt man am besten die Regierung.
  • Man versteht sich mit Regierungen, die sich bei ihrem Unrecht auf Religion und Moral berufen.
  • Totalitäres Stürmung des Parlaments ist ok für sie, wenn das Parlament selbst die Durchsetzung der gewünschten Politik nicht selbst "hinbekommt".
Wie sagte Behnken am Ende ihres Aufrufs zur Parlamentsstürmung in der ARD:
Ich könnte kotzen.
Da stimme ich ihr ausnahmsweise zu,

In drei Wochen ist Palmsonntag. Er erinnert an den Einritt von Jesus auf einem Esel nach Jerusalem. Er bezeichnete die dort herrschenden Theologen als Pharisäer, die aus dem Tempel "eine Hure" gemacht hätten. Er trat die Tische um und zerschlug die Geldschatullen der Ramsch und Erlösung verkaufenden Tempelfunktionäre.

Die heutige evangelische Kirche ist nicht auf den Spuren von Jesus. Sie ist die Nachfolgerin der Pharisäer.

Sonntag, 21. Februar 2021

Die Vor-Osterzeit hat begonnen

Es war das erste Frührlingswochenende und die Leute kannten kein Halten mehr. Alles ändert sich, wenn sich das Wetter ändert. Vom tiefen Frost, -15 Grad, binnen einer Woche hoch auf +15. Vergiss die Regierung, vergisss Merkel, Altmaier, all die Schwachköpfe, die uns als Geiseln ihrer Unfähigkeit halten. Wir gehen raus an die Sonne. Ins Licht. In die Wärme. In die Schrebergärten. Auf die Friedhöfe. Wir müssen uns endlich wieder unserer selbst vergewissern. Sind wir noch da? Sind wir noch lebendig? Wollen wir noch leben? Und rebellieren? Gegen die Fatwas, Verdikte, Shitstorms der Mullahs der Moral? Der Bachelors of Arts, die so viel mehr, die einfach alles wissen über die Dinge, die sie schon in der Schule überforderten und denen sie damals schon aus dem Weg gingen? Voller Neid auf die, die den Weg weiter gehen wollten und konnten? Die Wissenschaftler, Ingenieure, Biologen? Jedenfalls die Nichtpolitiker, Nichtberater, Nichtintigranten.

Nie war es natürlich als aus dem Dunkel zurück ins Licht zu kehren. Wo man vor Dankbarkeit über Sonnenstrahlen fast auf die Knie fällt. Österlicher war diese Zeit noch nie. Schon all zu viele wurden geopfert wie Lämmer. All zu viele krochen zu Kreuze. Nahmen den Verrat ihrer Regierungen einfach hin. Ergaben sich den Wärtern. Die Klügeren gaben den Dummen nach. 

Nein. Nein! Und dreimal NEIN!!! 

Die Vor-Osterzeit hat begonnen. Sie beginnt damit, dass wir im Tempel die Tische umtreten. Dass wir die Pharisäer aus dem Tempel jagen.