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Donnerstag, 22. Mai 2008

24h auf dem Eurospeedway

Seit unseren "Direktflügen" von Luzern (Nachtflug mit notdürftig reparierten Impulsgebern) und aus dem Tessin (problemlos) zurück nach Berlin interessiere ich mich für 24h - Rennen. Im August findet nun eines auf dem Lausitzring bzw. "Eurospeedway" bei Dresden statt (Mehr Infos).

Das Rennen ist Teil der erstmalig ausgetragenen 24h - Rennserie, zu der auch Ausrichtungen in Dubai, Budapest und Valencia gehören.

Die Anmeldung zur Teilnahme am Rennen kostet 500 EUR, Frühbucherrabatt 50 EUR. Für Zuschauer ist der Eintritt frei!

Habe Angi (2. Fahrerin) und mich (1. Fahrer) angemeldet. Ich muss Jörg fragen, wieviele Wochenende er demnächst Zeit hat für die Härtung unseres Fahrwerkes und den Einbau der Domstrebe...

Eine virtuelle Trainingsrunde kann man vorab hier drehen:

Dienstag, 25. September 2007

ADAC Havelland Rallye

Parallel zum Porsche Stammtisch fand die Havelland Rallye statt. Porsche war da zwar auch am Start, aber das Berliner Duo Frank Richert/Matthias Prillwitz feierte im Ford Escort Cosworth den Sieg.

Sonntag, 3. Dezember 2006

Zu den Zeiten, als Horst Hrubesch und Manni Kalz den HSV auf Meisterkurs brachten, da hatte Ford mit seinen Capri Zakspeeds noch tief fliegende Turbos auf den Pisten. Hier ein Mitschnitt der ZDF Sportreportage aus 1981 mit Rolf Kramer.

Sonntag, 26. November 2006

Rallye, Muton, Röhrl

Erinnerung an die Audi Quattro Rallymeister Michelle Mouton und Walter Röhrl, Anfang der 80er Jahre. Geiles Auto, der Quattro.

Sonntag, 19. November 2006

Le Mans Classics

Le Mans Classics. Eine Augenweide.
Hier ein YouTube Video über die Autos bei Le Mans Classics.



Man kann Steve McQueen verstehen. Über ihn hieß es nach seinen Dreharbeiten für "Le Mans", er schauspielere eigentlich nur, um sich das Geld für sein teures Hobby zu verdienen. Den Film kann ich nur empfehlen, eine ganz heiße Kiste zwischen Porsche und Ferrari. Übrigens, der Konstrukteur der 1.000 PS Porsche 917 war kein Geringerer als Ferdinand Piech, heute Aufsichtsratsvorsitzender bei VW.

Donnerstag, 28. September 2006

Klausenpass Bergrennen

Wir hatten Tribünentickets für den Trainingslauf am Klausenpass in der Schweiz. Oltimerrennen im Kanton Glarus. Schönstes Wetter in traumhafter Umgebung. Wir hatten unsere mutige Tour mit dem 924S am 20.9. gestartet und waren am 1. Tag ohne Probleme bis nach Friedrichshafen gekommen. Am nächsten Morgen gings weiter über Schaffhausen und dann am Zürichsee entlang über Glarus nach Linthal.

Sobald man auf der Autobahn am Horizont die ersten Gletscher entdeckt, stellt sich Erholung ein. Zur linken lag der Zürichsee. Und bald sehen wir vor uns die ersten Young- und Oldtimer. Und in Glarus, wo am 21. die technische Abnahme stattfand, war Volksfest. Eine Augenweide für jeden Autofan. Wir suchten und fanden dann noch eine Bleibe kurz vor Linthal, wo wir auf einer Etage mit einem österreichischen Rennteam untergebracht waren. Alles passte, Rennfahrer und Mechaniker san locker und es wurde eine Runde nach der anderen auf den "Bijout" gegeben.


Ach ja, wir trafen dann auch noch Ex-Kollege Hahn mit Frau in ihrem glänzenden Alfa Spider Baujahr '80. Unser Porsche hatte wieder einmal eine Pause erzwungen, die ich für reichlich Fotos und Filmfootage nutzte.
Am Freitag, den 22. war dann morgens der Klausenkongress über die Zukunft des Automobilantriebs angesagt. Aber alle Teilnehmer fieberten schon ihrem Tribünenplatz auf der Bergrennstrecke entgegen.


Es wimmelte von Motorrädern und Oldtimern der 20er und 30er Jahre. Ein Höllenlärm jedesmal, wenn sie vorbeifuhren. Gefolgt von richtig verbleitem Abgasgestank. Aber egal, für die Kunst muss man Opfer bringen. Beeindruckend auch einige Werkswagen, wie der nagelneue Ford GT.



Bevor der Trainingslauf startete gab die Fliegerstaffel der Suisse Patrollouie noch eine Kunsteinlage, die sich sehen lassen konnte. Fünf Jets, die so tief flogen, dass man ihre rotweiße Lackierung gut erkennen konnte, flog mehrere Figuren in den sonnenüberfluteten Alpenhimmel. Doch bald meldeten sich mit lautem Fauchen die Rennwagen zurück und rollten an die Startlinie.

Freitag, 8. September 2006

Nordkurve

Berlin muss seine Avus Rennstrecke wieder zum Leben erwecken. Wir brauchen mehr PS, mehr Gravity, mehr zum Anfassen, riechen und hören. Halensee war mal Steilkurve gewesen. Gut, eine Fehlkonstruktion, die einige aus der Kurve getragen hat. Aber es war Pionierzeit! Die Avus GmbH wurde 1909 gegründet, weil man eine eigene Übungsstrecke wollte. Ziel war es, bei den in Mode kommenden Autorennen endlich mithalten zu können. Wegen des 1. Weltkrieges wurden die Bauarbeiten unterbrochen und ein gewisser Hugot Stinnes liess sie dann 1921 fertig bauen, am 24. September wurde sie eröffnet.
Hier ein Beweisfoto der erst 1937 errichteten Steilkurve aus dem Internet:


Fotoquelle: www.berlinstreet.de/ orte/avus.html

Der Verlauf der damaligen Nordkurve ist heute noch erkennbar. Die Südkurve lag zu Beginn an der Ausfahrt Spanische Allee und wurde später an die heutige Ausfahrt Hüttener Werg verlegt, man sieht sie noch stadtauswärts kurz vor der Ausfahrt. Das heutige Motel am Rastplatz Avus war seinerzeit der Zielrichterturm. Die Steilkurve wurde 1967 abgerissen. Zum einen, weil es mehrere tödliche Unfälle auf der fehlkonstruierten Steilkurve gegeben hatte, zum anderen weil die FIA Steilkurven für nicht mehr zeitgemäß hielt. So gab es schon immer die Kritik, dass die Avus als reine Hochgeschwindgkeitsstrecke nur wenig Ansprüche an die Fahrer stelle und allein durch die stärkste Automobiltechnik zu gewinnen sei. 2998 fand das letzte Rennen auf der Avus statt.

Und bei YouTube gibt es beeindruckende Steilkurvenvideos:


Davon ab: wir brauchen wir Lifestyle für alle Sinne - nicht nur virtuellen. Ich will Motoren hören, Reifengummi riechen, Lärm und Ansagen. Ich will Klassiker sehen. Porsche, Ferrari, Lancia, Matra, BMW M1, usw.