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Sonntag, 15. Oktober 2023

Israels Antwort ist nur durch seine militärischen Fähigkeiten begrenzt

Wir erinnern uns: Die Alliierten bombten Deutschland in Grund und Boden weil sie den Rückhalt des verbrecherischen Naziregimes brechen wollten. Sie nahmen alle Zivilisten in Mithaftung für eine zuvor knappe Mehrheit aus NSDAP und Zentrum (CDU Vorläufer) bei den Reichstagswahlen. 

Das Ausmaß der Verbrechen der Nazis (nicht "der" Deutschen) genügte als Rechtfertigung für ein Flächenbombardement mit Millionen ziviler Opfer. Das sah sogar Thomas Mann so, als er nach der Bombardierung seiner Heimatstadt Lübeck in einem Interview sagte, er glaube daran, dass "alles bezahlt werden muss".

Und genau so ist das heute in Gaza. Die sog. "Palästinenser" haften für die Führung die sie unterstützen oder zumindest dulden. Israel ist dermaßen von ihnen getroffen worden, dass es selbst über die Mittel seiner Reaktion entscheiden kann.

UN Generalsekretär Guterres liegt falsch, wenn er nur Israel auf völkerrechtliche Kriegsregeln verpflichtet sieht. Was die Hamas nicht tut, muss auch Israel nicht tun. Israel kann tun wozu auch immer es fähig ist.

Ich wünsche der IDF und ganz Israel einen nachhaltigen Erfolg. Und bewundere ihren Mut.

Samstag, 6. Februar 2021

"Antifa" Nordost schmiert Todesdrohungen gegen Julian Reichelt auf Grundschule

Die Rote Hilfe ist ein ein staatlich subventionierter Verein zur Unterstützung linker V-Leute bzw. Straftäter. Sie firmiert als gemeinnütziger e. V. und sammelt Gelder von Staat und Spendern für die Antifa Nordost ein. Wohl genährt und gestärkt rüstet sie derzeit in Schöneberg und Kreuzberg kräftig auf. Die Mittel fließen, denn in diesem Jahr finden mehrere Wahlen statt. Ins Visier nimmt sie insbesondere regierungskritische Aktivisten und Journalisten wie z. B. den Chefredakteur der BILD, Julian Reichelt, Denn der erlaubt sich seit dem Jahreswechsel heftige Kritik an Angela Merkels Impfstoffpolitik. So etwas lässt das Presse- und Informationsamt nicht lange ungeahndet.

Der terroristische Arm der vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in den Einzelplänen 1702 und 1713 ("Demokratie leben!") des Bundeshaushalts finanzierten sog. "Zivilgesellschaft" fand heraus, dass die Berufssportgruppe Tischtennis des Axel Springer Verlages eine Kreuzberger Turnhalle benutzt. Auf die Tür der zugehörigen Grundschule sprühte sie in der vergangenen Woche deshalb jetzt eine Todesdrohungen an Julian Reichelt: "REST IN PEACE REICHELT!" nebst einem Hammer und Sichel Symbol. Hammer und Sichel. Man kennt sich halt.


Zwar ist die Schule derzeit wegen der Pandemie geschlossen, aber der Hausmeister ist hier tätig. Er  unternahm nichts gegen die linken Parole. Erst ein Passant informierte den Staatsschutz, und der schickte eine Streife zum Tatort. Die Polizei nahm die Zeugenaussage auf und zog den Hausmeister hinzu. Der aber schien das Ganze gar nicht so aufregend zu finden. Schien eher pikiert, dass hier jemand den Staatsschutz informiert und jetzt sein Name als Zeuge geführt wird. 

(Bei der Gelegenheit fällt mir auch wieder ein, dass die Antifa Nordost vor Jahren auch mal die altansässige Stammkneipe der Tagesspiegel Redaktion, die sich hier um die Ecke befindet, verwüstete. Wer hatte da wohl den Tipp gegeben?).

Das ist übrigens dieselbe Grundschule, in der "Vielfalt" in "Lerngruppen" gelebt wird, und die sämtliche grün wählenden und redenden Bundesbeamte und ihre Dienstleister aus der Nachbarschaft für ihre Kinder strikt meiden.

Gleichzeitig überführte die Polizei in dieser Woche eine linke Terrorgruppe als als verantwortlich für die Explosionen von Rohrbomben in Schöneberg. 

 

Und noch eine mehr oder weniger klare Todesdrohungen gab es in dieser Woche: Der linke "Stürmer" (Indymedia linksbunten) gab bekannt, dass der Berliner CDU-Politiker Kurt Wannsee bei einem Feuer in der Türkei ums Leben gekommen sei. Was von dessen Partei umgehend dementiert wurde. Ich schreibe das nur der Vollständigkeit halber, nicht aus Mitleid. Beschweren muss er sich bei seiner Bundeskanzlerin, die diesen linken Naziladen finanziert.


Montag, 28. September 2020

30 Jahre nach den Attentaten auf Lafontaine und Schäuble

 Bei "verwirrt" denken Sie sofort an islamistische Attentäter, richtig? Und danach an das, was die Diagnose "Verwirrung" juristisch bezweckt: "Schuldunfähigkeit". Richtig?

Richtig. Aber dieser Ermittlungs- und Prozessverlauf ist keine Erfindung der Merkelregierung, die mit diesen Diagnosen den islamistischen Terrorismus in Deutschland zu entpolitisieren versucht.

Vor dreißig Jahren schlugen "geistig verwirrte Einzeltäter" gleich zweimal zu: Die Krankenschwester Adelheid Streidel stach auf den SPD Kanzlerkandidaten Oskar Lafontaine ein. Und der verwirrte Dieter Kaufmann schoss mit der Jagwaffe seines Vaters auf Wolfgang Schäuble.

Zwischen den Attentaten lag nur ein halbes Jahr. Es waren bis dato und auch danach die einzigen Attentate dieser Art auf Spitzenpolitiker. 1990 wurde das Jahr der Wiedervereinigung - für die meisten DDR Bürger ein Gewinn, für DDR Funktionäre aber eher existenzbedrohend. Beide Täter "verwirrt", in ihrer Tatabsicht nicht hundertprozentig erfolgreich. Beide wurden am Tatort gefasst. Beide galten nach Gutachten als schuldunfähig. 

Interessant auch heute noch die Geschichten, die die Täter zu Protokoll gaben: Adelheid S. sprach von geheimen unterirdischen Welten, Dieter K. von elektrischen Folterwellen.

Beide Fälle regten die deutsche Öffentlichkeit eine Weile auf, dann galt das Thema als erschöpft. Denn beide Taten waren ja aufgeklärt. 

Andererseits weiß man heute dass gerade labile, verschuldete, aber gleichzeitig politisch interessierte und für öffentlichkeitswirksame Taten motiviertere Typen zum Beuteschema deutscher Geheimdienste (West und Ost) zählten und zählen. Die Enthüllungen um den "NSU" und die frühe RAF belegten das mehrfach.

Die Eskalation der 68er Jahre ist in entscheidenden Momenten immer wieder auf Eingriff der Stasi zurückzuführen: Die Brandstiftung bei Springer, die Ermordung Benno Ohnesorgs waren Werke von V-Leuten (West und Ost). Und in die Ermordung Sigfried Bubacks war doch der deutsche Verfassungsschutz verwickelt. wie manche aus der ominösen Rolle Verena Beckers ableiten.

Doch findet man nur wenige öffentlich recherchierbare Indizien, dass sich hinter den Attentaten auf Lafontaine und Schäuble mehr verbergen könnte. Schäuble immerhin kannte sein Opfer. Er hatte es selbst aus spanischer Haft nach Hause in deutsche Haft geholt. Schäuble kannte Kaufmanns Vater, einen ehemaligen Bürgermeiste im Schwäbischen. Dieter Kaufmann hätte also Grund zur Dankbarkeit gegenüber Schäuble gehabt. Wie also kam er auf die Idee, der deutsche Staat foltere ihn mit elektrischen Wellen? Erhob er diesen Vorwurf auch gegen die spanischen Behörden? 

Und wer gab Adelheid Streidel den entscheidenden Tipp, wie man die Bodyguards bei Wahlkampfauftritten am besten überwindet (indem man sich schnurstracks einem Kamerateam anschließt)? Oder kommt man da selbst durch vorherige Beobachtung drauf?

Beide Attentate wurden hinsichtlich dramaturgischer Spannung zeitlich eingerahmt durch die Ermordungen Alfred Herrhausen und Detlev Rohwedder. Das eine ein "Hitch-Attentat" (wie es zwei Autoren des WDR Monitor nannten, weil die Zündung durch das Durchfahren einer Lichtschranke ausgelöst wurde), das andere ein Insiderwissen (der Schuss erfolgte durch eines der Fenster in Rohrwedders Villa, das nicht schusssicher war). In ihrem Buch "Das RAF Phantom" spekulierten die Monitorjournalisten schon früh darüber, dass die RAF -wenn sie es war, wenn es sie noch gab- Hintermänner gehabt haben musste.

Dass die RAF in beiden Fällen von der Stasi unterstützt wurde, würde ich als fast gesichert annehmen. In einem Fall war es dann eher materielle Hilfe, im anderen Fall zusätzlich Insiderwissen, wie es durch Spitzel beschafft wird.

Ob hinter den Attentaten auf Lafontaine und Schäuble nicht mehr steckt, ist nie wirklich recherchiert worden.

Freitag, 6. März 2020

Seehofer blockiert Aufklärungsarbeit zum Berliner Terroranschlag

Wenn ein Minister oder die Kanzlerin die "rückhaltlose Aufklärung" eines Terroranschlags verspricht, ist das fast immer die erste Lüge in diesem Fall.

So auch beim bisher größten der islamistischen Anschläge in Deutschland, dem an der Gedächtniskirche. Telepolis berichtete am 02.03.2020, wie Seehofer eine öffentliche Zeugenvernehmung des Berliner AH Untersuchungsausschuss kurzerhand für nicht-öffentlich erklären ließ.

Noch immer also sind unsere Geheimdienste und der "Verfassungsschutz" den Diensten anderer Länder mehr verpflichtet als dem eigenen Volk. Damit befinden sich unsere Geheimdienste aus meiner Sicht in einer Legitimationskrise. Selbst wenn man dem Kalkül von Kollateralschäden zustimmt um die Keimzellen der Terroristen zu vernichten (wie in diesem Fall geschehen) kann man nicht so mit unserer Verfassung umspringen und nach Gutsherrenart gesetzliche Regeln und Rechte außer Kraft setzen.

Dass unsere Medien -bis auf Telepolis- darüber NICHT berichteten, finde ich ebenso bezeichnend. Das einzige gute an diesem Fall: es wird jetzt sichtbar, wie Innenministerium und Dienst hemmenden Einfluss auf die Presse nehmen.

Quelle: Telepolis

Sonntag, 1. März 2020

Kollateralschäden

Das Miltärvideo, das Wikileaks berühmt machte zeigt einen Kollateralschaden im Krieg gegen den islamistischen Terrorismus. Es ist ein Krieg der USA, denn die Verbündeten trauen sich ja nicht. Die Verbündeten betrachten  es viel mehr als ihre Rolle, die Amerikaner auf ihre Fehler bei der Rettung der zivilisierten Welt hinzuweisen. Ja, höre ich Sie jetzt fragen, geht es noch dekadenter?

Aber immer doch im rotgrünen Europa. Deutsche Linke von Gabriel über den Altliberalen Baum, die PKK-Abgeordnete der Linkspartei bis Wallraf genieren sich nicht, jetzt den Helden zu spielen, in dem sie "Freiheit für Julian Assange" fordern. Momentum gibt ihnen eine besondere Enthüllung, die diesmal nicht auf Wikileaks geleakt wurde, sondern von einem UM-Mitarbeiter direkt kommuniziert wurde: Dass die Vergewaltigungsvorwürfe gegen Assange konstruiert waren.

Dies Enthüllung wirft m. E. viel mehr ein Licht auf diese #MeeToo Heizerinnen als auf die Amerikaner. Aber diese Gelegenheit lassen Wallraff und Genossen verstreichen.

Wenn deutsche Linke Partei für amerikanischer Whittle Blower ergreifen, ist Vorsicht vor der Parteinahme angebracht. Es geht denen nicht um Menschenrechte usw.. Dann würden sie ja auch pausenlos gegen islamistische Terroristen und Henker protestieren. Nee, es geht denen nur um ihren Antiamerikanismus.

Und deshalb mache ich da noch nicht mit. Arabische Kollateralschaden, die ja hier der Treiber des linken Protestes sind, interessiere mich eigentlich nicht. Wo sind Gabriel, Baum und Wallraff aber bei  deutsch-amerikanischen Kollateralschaden auf dem Berliner Weihnachtsmarkt? Das war doch genau dasselbe? Verfassungsschutz, BKA und die LKA's von NRW und Berlin ließen Anis Amri freien Lauf, weil er sie auf die Spur zu IS-Camps in Libyen und Tunesien bringen sollte. Wo sind da die "Plädoyers für den Rechtsstaat"?

Die Idee von Wikileaks hat eine Schwäche, wenn da immer jemand zweierlei Maß anlegt bei der Entscheidung was veröffentlicht wird und was nicht.

Wo sind die Enthüllungen über Merkel? Ihre DDR-Vergangenheit, ihre Entscheidungen bei ihren Gesetzesverstößen? Wie kann es sein, dass über die seit 15 Jahren regierende Bundeskanzlerin, mächtigste Frau in Europa, Spalteten von Europa, Deutschland und der CDU nichts enthüllt wird? Doch sicher nicht, weil da nichts zu enthüllen ist?

Ich wünsche Assange einen fairen Prozess. Ich freue mich, dass die erfundenen Vergewaltigungsvorwürfe vom Tisch sind. Und wir alle merken uns, wie schnell so etwas aus der Luft gegriffen wird, wenn es opportun ist. Aber Geheimnisverrat bleibt Geheimnisverrat. Und arabische Kollateralschaden im Kampf gegen islamistischen Terrorismus, der mich in meiner Heimat oder in befreundeten Ländern bedroht, sind für mich sekundär.