"Google-Ökonom" Ralf Kaumans hat einen interessanten Erklärungsansatz, zu welchem Zweck Google WLAN-Daten aufgezeichnet hat. Eine Erklärung für die Aufzeichnung von Übertragungsdaten aus offenen WLANs hat er allerdings auch nicht.
Würde mich am Rande mal interessieren, wieviele öffentliche WLANs im Regierungsviertel offen sind...
Hier gehts zu Ralfs Blogpost: Link
Wäre es übrigens möglich, dass wir im Sommer ein bisschen durch Washington DC cruisen und ein paar Aufnahmen übern Zaun machen...?
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Sonntag, 16. Mai 2010
Sonntag, 7. März 2010
Wettrüsten mit Stauinformationen
Komplexe Systeme reagieren auf Regeleingriffe oft überraschend. Manchmal mit dem Gegenteil von dem, was man erreichen wollte. Hartz IV ist ein Beispiel aus der Politik.
Es gilt auch für anfangs exklusive Handlungsempfehlungen, die mit der Zeit populär werden. Wenn alle den Geheimtip kennen, ist der nichts mehr wert.
Das betrifft nun auch Navis: Der ADAC berichtet von Stauproblemen, die von den Navigationsdiensten TMC (Traffic Message Channel) bzw. TMCpro erst hervorgerufen werden. Motto: Wenn genügend Navibesitzer die gleichen Stauumfahrungsempfehlungen bekommen, dann bleibt man am besten einfach im Stau, weil der sich nämlich in einigen Minuten auf die Umgehungsstrecke verlagern wird.
Die Motorweltredaktion bat Prof. Schreckenberger von der Uni Duisburg, mal auszurechnen, ab wann man besser keine Maßnahmen gegen einen Stau unternimmt. Ergebnis:
Das Abfahren lohnt sich heute nur noch bei Vollsperrungen. In allen anderen Fällen bleibt man besser drauf. Wenn die geplante Umgehungsroute auch nur eine Ampel aufweist, sinkt ihre Aufnahmekapazität für den Verkehr auf weniger als ein Viertel. Bei einer dreispurigen Autobahn reichen 10% Abfahrer, um den Verkehr auf dem Umweg zusammenbrechen zu lassen. Das freut natürlich auch die Anwohner der Orte, durch die sich dieser Verkehr dann schiebt..
Um es nochmal klar zu sagen: Die teureren Navis mit TMC lohnen sich für mich am meisten, wenn alle anderen sie benutzen, nur ich nicht.
Um TMC-Benutzer künftig besser in ihrer Entscheidung zu unterstützen ob sie die Hinweise des Dienstes beachten oder nicht, fordert der ADAC die Navigationshersteller und TMC - Dienstleister auf, folgende Verbesserungen an ihren Systemen bzw. Diensten vorzunehmen:
- Aktuellere Informationen;
- Informationen über die Stauursache, daraus kann man selbst besser ableiten, wie lange es dauern könnte;
- Informationen über die durchschnittliche Geschwindigkeit im Stau - das könnten die Dienste, die die Staudichte über die Anzahl von Mobiltelefonen auf einem Streckenabschnitt messen, tatsächlich leisten!
- Informationen über Staus auf Umgehungsrouten;
- Wenn es zu einem Stau auf der Ausweichempfehlung gekommen ist, sollte die Empfehlung gestoppt werden.
Der ADAC selbst will helfen, Umfang und Qualität dieser Informationen zu verbessern.
Ich würde folgende Information auf jeden Fall noch haben wollen, bevor ich mich endgültig entscheide:
- Wie viele der vor mir her fahrenden oder stehenden Autofahrer benutzen jetzt wohl ein TMC-Navi - und mit welcher Informationsbasis? D.h. wie viele werden jetzt wohl abfahren?
Und so weiter und so weiter...
Es gilt auch für anfangs exklusive Handlungsempfehlungen, die mit der Zeit populär werden. Wenn alle den Geheimtip kennen, ist der nichts mehr wert.
Das betrifft nun auch Navis: Der ADAC berichtet von Stauproblemen, die von den Navigationsdiensten TMC (Traffic Message Channel) bzw. TMCpro erst hervorgerufen werden. Motto: Wenn genügend Navibesitzer die gleichen Stauumfahrungsempfehlungen bekommen, dann bleibt man am besten einfach im Stau, weil der sich nämlich in einigen Minuten auf die Umgehungsstrecke verlagern wird.
Die Motorweltredaktion bat Prof. Schreckenberger von der Uni Duisburg, mal auszurechnen, ab wann man besser keine Maßnahmen gegen einen Stau unternimmt. Ergebnis:
Das Abfahren lohnt sich heute nur noch bei Vollsperrungen. In allen anderen Fällen bleibt man besser drauf. Wenn die geplante Umgehungsroute auch nur eine Ampel aufweist, sinkt ihre Aufnahmekapazität für den Verkehr auf weniger als ein Viertel. Bei einer dreispurigen Autobahn reichen 10% Abfahrer, um den Verkehr auf dem Umweg zusammenbrechen zu lassen. Das freut natürlich auch die Anwohner der Orte, durch die sich dieser Verkehr dann schiebt..
Um es nochmal klar zu sagen: Die teureren Navis mit TMC lohnen sich für mich am meisten, wenn alle anderen sie benutzen, nur ich nicht.
Um TMC-Benutzer künftig besser in ihrer Entscheidung zu unterstützen ob sie die Hinweise des Dienstes beachten oder nicht, fordert der ADAC die Navigationshersteller und TMC - Dienstleister auf, folgende Verbesserungen an ihren Systemen bzw. Diensten vorzunehmen:
- Aktuellere Informationen;
- Informationen über die Stauursache, daraus kann man selbst besser ableiten, wie lange es dauern könnte;
- Informationen über die durchschnittliche Geschwindigkeit im Stau - das könnten die Dienste, die die Staudichte über die Anzahl von Mobiltelefonen auf einem Streckenabschnitt messen, tatsächlich leisten!
- Informationen über Staus auf Umgehungsrouten;
- Wenn es zu einem Stau auf der Ausweichempfehlung gekommen ist, sollte die Empfehlung gestoppt werden.
Der ADAC selbst will helfen, Umfang und Qualität dieser Informationen zu verbessern.
Ich würde folgende Information auf jeden Fall noch haben wollen, bevor ich mich endgültig entscheide:
- Wie viele der vor mir her fahrenden oder stehenden Autofahrer benutzen jetzt wohl ein TMC-Navi - und mit welcher Informationsbasis? D.h. wie viele werden jetzt wohl abfahren?
Und so weiter und so weiter...
Sonntag, 28. Februar 2010
Where the streets have no views
So, Kanzlerin Merkel podcastet also ihre Zustimmung zum Opt-Out-Verfahren, nachdem schriftlich widersprechen muss, wer sein Haus, sein Auto oder sich selbst nicht auf Street View sehen will.
Ich habe gerade mal einen Googlemaps Screenshot vom Wohnhaus Merkels gemacht. Soll ich den auch mal posten? Wenn es ihr nicht gefällt, kann sie mir ja das Musterschreiben ihrer Verbraucherschutzministerin zusenden.
Das kann sich ja jeder herunterladen auf einer eigens eingerichteten Website: Link
Für Realsatire halte ich allerdings die Adresse von Google Germany: ABC-Straße 19, Hamburg. "ABC-Straße". Heißt der Datenschutzbeauftragte von Google Germany etwa auch Herr Mustermann?
Wohlgemerkt:
Ich sehe kein Problem in Google Streetview. Aber ich habe etwas länger darüber nachgedacht und vergleiche es mit den Datenschutzbedenken und Lizenzansprüchen nach Erfindung der Kodakkamera und Fliegerei.
Aber dass jeder widersprechen kann, ist ja wohl nicht Legitimität genug.
Ich habe gerade mal einen Googlemaps Screenshot vom Wohnhaus Merkels gemacht. Soll ich den auch mal posten? Wenn es ihr nicht gefällt, kann sie mir ja das Musterschreiben ihrer Verbraucherschutzministerin zusenden.
Das kann sich ja jeder herunterladen auf einer eigens eingerichteten Website: Link
Für Realsatire halte ich allerdings die Adresse von Google Germany: ABC-Straße 19, Hamburg. "ABC-Straße". Heißt der Datenschutzbeauftragte von Google Germany etwa auch Herr Mustermann?
Wohlgemerkt:
Ich sehe kein Problem in Google Streetview. Aber ich habe etwas länger darüber nachgedacht und vergleiche es mit den Datenschutzbedenken und Lizenzansprüchen nach Erfindung der Kodakkamera und Fliegerei.
Aber dass jeder widersprechen kann, ist ja wohl nicht Legitimität genug.
Montag, 4. Januar 2010
Surftip: Vergleich von iPhone Navis
David Schraven von den Ruhrbaronen hat iPhone Navis getestet und einen sehr ausführlichen Praxisvergleichstest geschrieben. Unbedingt lesenswert: Link
Sein Fazit: Skobbler ist unschlagbar günstig aber noch verbesserungswürdig. Navigon und TomTom sind beide sehr gut, aber TomTom noch ein bisschen besser. In jedem Fall bahnt sich hier eine "Navilution" an :-)
Sein Fazit: Skobbler ist unschlagbar günstig aber noch verbesserungswürdig. Navigon und TomTom sind beide sehr gut, aber TomTom noch ein bisschen besser. In jedem Fall bahnt sich hier eine "Navilution" an :-)
Mittwoch, 16. Dezember 2009
Skobblers Navi-App setzt auf Open Streetmap
Die Meldung kam schon am 10.12., habe sie aber gerade erst entdeckt: Im Frühjahr 2010 setzt der erste Navigationshersteller auf Karten von Open Streetmap. Die Arbeit von Werner & Co. wird also verwertet ;-)
Skobbler (Link) ist ein Hamburger Startup des früheren Navigon Gründers. Das macht die Sache interessant. Das Skobblerteam machte im Herbst von sich reden, weil es seine Navianwendung im Apple App-Store für 3,99 EURO anbot und die knapp 70 EURO teure Anwendung von Navigon von der Spitze der Navigations-Apps verdrängte. Das löste Ärger aus, Navigon verlangte von Apple die Auslistung von Skobbler wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen (SPIEGEL Link). Auch mit dem Kartenhersteller Navteq wird Skobbler seine Geschäftsbeziehung beenden.
Ab Februar oder März 2010 will Skobbler OSM-Karten nutzen. OSM zeichnet sich ja nicht nur durch die gemeinschaftliche und kostenlose Kartenpflege durch die "Mapper" aus. Auch enthält die OSM zahlreiche Features (POIs) aus, die in kommerziellen Karten noch nicht gepflegt sind.
Skobbler hat zwei Umsatzquellen: Die Lizenz für die App und Werbeeinnahmen für eigene POIs. Ähnlich wie es wohl Google plant, zeigt Skobbler POIs von Werbetreibenden an. Den Nutzer erwarten also keine lästigen Werbebanner, sondern der Content, den er nutzt, ist werbefinanziert.
Damit gelingt der Open Streetmap Szene, was die Open Source Software Szene vor knapp zehn Jahren schaffte: Den Schritt in die Welt kommerzieller Anwendungen. Aber was haben die OSM-Mapper davon, wenn Skobbler ihre Karte nutzt? Die OSM-Lizenz (Link) erlaubt die kommerzielle Nutzung ausdrücklich, solange OSM als Quelle genannt wird. Stört es einen Mapper, wenn ein Softwarehersteller seine Arbeit verwertet?
Skobbler (Link) ist ein Hamburger Startup des früheren Navigon Gründers. Das macht die Sache interessant. Das Skobblerteam machte im Herbst von sich reden, weil es seine Navianwendung im Apple App-Store für 3,99 EURO anbot und die knapp 70 EURO teure Anwendung von Navigon von der Spitze der Navigations-Apps verdrängte. Das löste Ärger aus, Navigon verlangte von Apple die Auslistung von Skobbler wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen (SPIEGEL Link). Auch mit dem Kartenhersteller Navteq wird Skobbler seine Geschäftsbeziehung beenden.
Ab Februar oder März 2010 will Skobbler OSM-Karten nutzen. OSM zeichnet sich ja nicht nur durch die gemeinschaftliche und kostenlose Kartenpflege durch die "Mapper" aus. Auch enthält die OSM zahlreiche Features (POIs) aus, die in kommerziellen Karten noch nicht gepflegt sind.
Skobbler hat zwei Umsatzquellen: Die Lizenz für die App und Werbeeinnahmen für eigene POIs. Ähnlich wie es wohl Google plant, zeigt Skobbler POIs von Werbetreibenden an. Den Nutzer erwarten also keine lästigen Werbebanner, sondern der Content, den er nutzt, ist werbefinanziert.
Damit gelingt der Open Streetmap Szene, was die Open Source Software Szene vor knapp zehn Jahren schaffte: Den Schritt in die Welt kommerzieller Anwendungen. Aber was haben die OSM-Mapper davon, wenn Skobbler ihre Karte nutzt? Die OSM-Lizenz (Link) erlaubt die kommerzielle Nutzung ausdrücklich, solange OSM als Quelle genannt wird. Stört es einen Mapper, wenn ein Softwarehersteller seine Arbeit verwertet?
Freitag, 11. Dezember 2009
Mittwoch, 19. August 2009
"Einen auf die Mappe gefällig?"
Oha. Jetzt schreibt schon die FTD über meinen mappenden Freund: Zeit für Tom Tom, Apple und Co. mal vom Schreibtisch aufzusehen. Link
Also, ich habe schon vor drei Jahren geschrieben: Da kommt die Volkskarte für den Volkswagen. Aber es fehlte noch die Volksnavi.
Werner hatte übrigens die Ehre, die letzte Straße Dortmunds zu mappen (Link). Mit oder ohne Fotos aus Nachbars Vorgarten eigentlich?
Also, ich habe schon vor drei Jahren geschrieben: Da kommt die Volkskarte für den Volkswagen. Aber es fehlte noch die Volksnavi.
Werner hatte übrigens die Ehre, die letzte Straße Dortmunds zu mappen (Link). Mit oder ohne Fotos aus Nachbars Vorgarten eigentlich?
Montag, 17. August 2009
Nach Navigon nun auch Tom Tom NaviApp im Apple Store
Das Geschäft mit den PNDs (mobilen Navis) stagniert ja etwas. Deshalb war der Erfolg der Navianwendung von Navigon fürs iPhone eine Überraschung. Vor allem, weil sie mit knapp 80 EURO vergleichsweise teuer ist.
Tom Tom hat schnell reagiert und bietet jetzt ebenfalls eine NaviApp fürs iPhone an. Und kommt 10 EURO günstiger daher. Enthalten ist Kartenmaterial für Deutschland, Österreich und Schweiz (D/A/CH). Zwar ist die Feriensaison nun gerade fast vorbei. Aber der Wettbewerb ist eröffnet.
Und viele fragen sich: Wann gibt es denn eine OSM App. fürs iPhone? Werner ist fertig mit mappen. Zumindest in Dortmund... ;-)
Tom Tom hat schnell reagiert und bietet jetzt ebenfalls eine NaviApp fürs iPhone an. Und kommt 10 EURO günstiger daher. Enthalten ist Kartenmaterial für Deutschland, Österreich und Schweiz (D/A/CH). Zwar ist die Feriensaison nun gerade fast vorbei. Aber der Wettbewerb ist eröffnet.
Und viele fragen sich: Wann gibt es denn eine OSM App. fürs iPhone? Werner ist fertig mit mappen. Zumindest in Dortmund... ;-)
Mittwoch, 29. Juli 2009
Nissan präsentiert Reichweitenradius und iPhone Steuerung für Elektroauto
Das Project Better Place stimuliert nicht nur den Aufbau von Ladestationen für Elektroautos. Shai Agassi sorgt auch für kundenfreundliche Bedienung: Nissan präsentiert am 01. August seinen neuen Zero Emission.
Und weil das Vertrauen in und die Kontrolle über den Batterieladezustand ein kritischer Faktor für die Akzeptanz beim Kunden ist, hat Nissan in eine bedienfreundliche Oberfläche investiert. Der Ladezustand der Nissan Batterie lässt sich über das iPhone überwachen. Es zeigt auch die berechnete Zeit an, die zum vollständigen Aufladen benötigt wird. Der Ladevorgang lässt sich auch über das iPhone starten bzw. programmieren, um z.B. günstige Tarife in besonderen Zeitabschnitten nutzen zu können.
Nissan hat auch eine Navigationsdarstellung entwickeln lassen, die den Reichweitenradius für den aktuellen Ladezustand anzeigt.
Jetzt werden wieder einige Tekkies nörgeln, was denn daran so besonderes sei. Freunde, es ist die Sensibilität dafür, wie sich die Unsicherheit aus Kundensicht darstellt und die Kreativität, wie man diese möglichst einfach abbaut.
Und weil das Vertrauen in und die Kontrolle über den Batterieladezustand ein kritischer Faktor für die Akzeptanz beim Kunden ist, hat Nissan in eine bedienfreundliche Oberfläche investiert. Der Ladezustand der Nissan Batterie lässt sich über das iPhone überwachen. Es zeigt auch die berechnete Zeit an, die zum vollständigen Aufladen benötigt wird. Der Ladevorgang lässt sich auch über das iPhone starten bzw. programmieren, um z.B. günstige Tarife in besonderen Zeitabschnitten nutzen zu können.
Nissan hat auch eine Navigationsdarstellung entwickeln lassen, die den Reichweitenradius für den aktuellen Ladezustand anzeigt.
Jetzt werden wieder einige Tekkies nörgeln, was denn daran so besonderes sei. Freunde, es ist die Sensibilität dafür, wie sich die Unsicherheit aus Kundensicht darstellt und die Kreativität, wie man diese möglichst einfach abbaut.
Donnerstag, 30. April 2009
Navidatenformat wird standardisiert
Fest ins Auto integrierte Navigationssysteme kosten mehr als ihre mobilen Pendants, weil in ihnen mehr Entwicklung, also mehr Funktionalität und Vernetzung steckt. Und weil Navigationstechnik immer noch weitgehend proprietär ist. Das hat in der Vergangenheit auch dazu geführt, dass die dazu gehörenden Datenträger für die navigierbare Karte ebenfalls deutlich teurer sind, als jene für mobile Navis. Dies wiederum hat zur Folge, dass nur wenige Kunden jemals eine aktuelle Karte nachkaufen. Eine Europa-DVD kostet leicht über 200€.
Das soll sich ändern. Vor einigen Jahren haben sich einige Automobilhersteller sowie Vertreter der Zuliefererindustrie zu einer Initiative zusammengeschlossen. Ziel der Initiative ist die Entwicklung eines neuen Navigationsdatenstandards mit zwei Vorteilen für Kunden:
- Die Karte ist kompatibel zu mehreren Systemen.
- Die Karte ist inkrementell aktualisierbar, man muss für eine Aktualisierung keine neue Vollizenz mehr erwerben. Auch einzelne Datenkategorien sollen nachladbar sein.
Achtung: Diese Initiative ist nicht zu verwechseln mit Open Street Map. OSM ist ebenfalls ein sehr interessantes Konzept, erfüllt aber bei weitem nicht die Anforderungen eines Navigationssystems mit Fahrerassistenzfunktionen.
Mehr Infos gibt es auf der Website der Initiative: http://www.psf-initiative.com
Samstag, 14. Februar 2009
iPhone Webapp.: Schmap Reiseführer 2.0
Emma W. vom Online Reiseführer Schmap fragte mich, ob sie mein Winterfoto vom Opernpalais, das ich auf flickr veröffentlich habe, in den Schmap Reiseführer aufnehmen darf. Natürlich, gerne :-)
Und hier geht's auch schon zum berühmten Opernpalais unter den Linden: Link (oben rechts!)
Gute Idee, flickr Fotos von "Einheimischen" dafür zu nutzen, finde ich.
Reiseführer Widgets gibts für Blog und Homepage (Link):
Reiseführer fürs iPhone gibt es unter: http://www.schmap.com/iphone/
Also, dies keine Applikation zum herunterladen und installieren, sondern man surft einfach auf Schmap.com/iphone. Es funktioniert wie die POI Auswahl im Navi: Ort und Kategorie auswählen, Suchen, Fotos und Rezensionen anzeigen, Auswählen.
Und hier geht's auch schon zum berühmten Opernpalais unter den Linden: Link (oben rechts!)
Gute Idee, flickr Fotos von "Einheimischen" dafür zu nutzen, finde ich.
Reiseführer Widgets gibts für Blog und Homepage (Link):
Reiseführer fürs iPhone gibt es unter: http://www.schmap.com/iphone/
Also, dies keine Applikation zum herunterladen und installieren, sondern man surft einfach auf Schmap.com/iphone. Es funktioniert wie die POI Auswahl im Navi: Ort und Kategorie auswählen, Suchen, Fotos und Rezensionen anzeigen, Auswählen.
Montag, 19. Januar 2009
Clever Tanken für's iPhone
Im Juli 2008 hatte ich schon mal über Benzinsparhilfen fürs iPhone berichtet. Inzwischen gibt es endlich ein deutsches Pendant: Clever Tanken zeigt die günstigsten Tankstellen in der Nähe, genauer:
- innerhalb eines Radius um den eigenen Standort
- in einem PLZ-Gebiet
- in einem Ort.
Jede gefundene Tankstelle kann mit einem Touch als Routingziel übernommen werden.
Die Applikation kostet lediglich EUR 1,59. Der Anbieter ist die infoRoad GmbH, siehe auch www.clever-tanken.de.
(Link zu iTunes).
Mittwoch, 24. September 2008
Conti startet Serienproduktion von Lithium-Ionen Modulen
(Foto: Continental Mediacenter)
Weltpremiere: Continental hat heute in Nürnberg die Serienproduktion von Lithium-Ionen Batterien für Hybridfahrzeuge gestartet (Conti Pressemitteilung). Damit ist Conti der erste Serienproduzent weltweit. Als erster Kunde steht Daimler bereits fest (Mercedes S400 BlueHybrid). 2009. Auch der Volt von GM ist im Gespräch.
Die von Continental entwickelte Batterie wiegt zirka 25 Kilogramm und hat einen Platzbedarf von rund 13 Litern. Damit kann der Elektromotor mit bis zu 19 kW den Verbrennungsmotor unterstützen und so etwa beim Beschleunigen oder Anfahren erheblich Treibstoff sparen.
Außerdem hat Conti kürzliche folgende Produkte neu vorgestellt:
- Das Feedback Gaspedal, das in Gefahrensituationen und bei unökonomischer Fahrweise vibriert und einen Gegendruck aufbaut ("Accelerator Force Feedback Pedal"). Laut Conti ist jeder zweite Unfall ein Auffahrunfall und die häufigste Ursache hier ist die Unaufmerksamkeit des Fahrers für die unmittelbare Gefahr. Dieses Risiko könne mit dem sehr schnell reagierenden, auf einem elektrischen Stellmotor basierenden haptischen Gaspedal erheblich reduziert werden.
(Foto: Continental Mediacenter)
- Das Konzept eHorizon stellt anderen Steuergeräten Navigationsdaten zur Verfügung. Empfänger können sein: Die Getriebesteuerung (Schaltempfehlung oder Gangvorwahl bei anstehender Berg- oder Talfahrt oder Kurven) und die Motorsteuerung (Pressemitteilung).
Freitag, 19. September 2008
Ein Tag in Eddie's Leben
Ein Viertel des tatsächlichen Kraftstoffverbrauchs hängen von Eddie's Fahrstil ab. Das muss man ihm 10 mal am Tag sagen. Diese Aufgabe übernimmt künftig das Auto.
Ingenieure aus der Navigationsbranche zeigen auf einem Planeten namens ERTICO, wie das aussehen wird.
Ingenieure aus der Navigationsbranche zeigen auf einem Planeten namens ERTICO, wie das aussehen wird.
Montag, 8. September 2008
Ist Navigation eine Fahrzeug- oder eine persönliche Funktion?
Die Entwicklung von Navigationssystemen ist buchstäblich an einer Weggabelung angekommen.
Der eine Pfad führt zu einer immer engeren Verzahnung von Navigation und Bordnetz. Z.B. fängt benzinsparendes Fahren schon mit der Auswahl einer ökonomischen Route an: Vermeidung von Linksabbiegern, Berg-Tal-Routen, Ampelkreuzungen etc. Auch das Management des Energiespeichers von Hybridfahrzeugen kann von einer Routenvorschau profitieren.
Der andere Pfad sieht das Auto eher als Dockingstation für die stets mitgeführten Funktionen und Daten. Wer aus den Adressdaten seines iPhone oder anderen Smartphone Adressbuch gleich ein Navigationsziel erzeugen will, braucht eine Schnittstelle zum festeingebauten Navi oder -wenn das Smartphone selbst eine Navigationsfunktion hat- eine Cradle oder Dockingstation. Auch eine Schnittstelle zu den künftigen virtuellen "Headup-Displays" wäre sinnvoll.
Wofür sollen sich Fahrzeughersteller entscheiden? Ich kann mir vorstellen, dass die Kundenwünsche hier quer durch die Fahrzeugsegmente gehen. Der Fahrer eines gehobenen Dienstwagen legt vielleicht mehr Wert auf die relativ günstige Integration seines Smartphones und verzichtet auf Energiesparfunktionen. Während die Fahrerin eines sparsamen, smarten Kleinwagens eher die teure integrierte Festeinbaunavi -allerdings nur zum günstigen Preis- will?
Die IFA hat gezeigt, dass die Innovationswelle auch bei den mobilen Navis noch nicht ausläuft.
Open Source Projekte wie Open Street Map und Map Share von TomTom/TeleAtlas zeigen, dass User durchaus bereit sind, bei der Kartenpflege mit zu helfen, bei gesteigerter Toleranz gegenüber Kartenfehlern. Die Anreicherung der Karten mit POIs und 3D-Bildern wird also zu einer Angelegenheit der vernetzten Community.
Eine direkte Vernetzung festeingebauter Navis ist derzeit noch undenkbar. Aus Sicherheitsgründen, zum Schutz des Bordnetzes.
Die Entscheidung für den richtigen Pfad hängt also sehr von den Wünschen der Fahrzeugkunden ab. Es lässt sich nicht vom Fahrzeugmodel auf eine eindeutige Antwort schließen. Man sollte die Kunden befragen...
Der eine Pfad führt zu einer immer engeren Verzahnung von Navigation und Bordnetz. Z.B. fängt benzinsparendes Fahren schon mit der Auswahl einer ökonomischen Route an: Vermeidung von Linksabbiegern, Berg-Tal-Routen, Ampelkreuzungen etc. Auch das Management des Energiespeichers von Hybridfahrzeugen kann von einer Routenvorschau profitieren.
Der andere Pfad sieht das Auto eher als Dockingstation für die stets mitgeführten Funktionen und Daten. Wer aus den Adressdaten seines iPhone oder anderen Smartphone Adressbuch gleich ein Navigationsziel erzeugen will, braucht eine Schnittstelle zum festeingebauten Navi oder -wenn das Smartphone selbst eine Navigationsfunktion hat- eine Cradle oder Dockingstation. Auch eine Schnittstelle zu den künftigen virtuellen "Headup-Displays" wäre sinnvoll.
Wofür sollen sich Fahrzeughersteller entscheiden? Ich kann mir vorstellen, dass die Kundenwünsche hier quer durch die Fahrzeugsegmente gehen. Der Fahrer eines gehobenen Dienstwagen legt vielleicht mehr Wert auf die relativ günstige Integration seines Smartphones und verzichtet auf Energiesparfunktionen. Während die Fahrerin eines sparsamen, smarten Kleinwagens eher die teure integrierte Festeinbaunavi -allerdings nur zum günstigen Preis- will?
Die IFA hat gezeigt, dass die Innovationswelle auch bei den mobilen Navis noch nicht ausläuft.
Open Source Projekte wie Open Street Map und Map Share von TomTom/TeleAtlas zeigen, dass User durchaus bereit sind, bei der Kartenpflege mit zu helfen, bei gesteigerter Toleranz gegenüber Kartenfehlern. Die Anreicherung der Karten mit POIs und 3D-Bildern wird also zu einer Angelegenheit der vernetzten Community.
Eine direkte Vernetzung festeingebauter Navis ist derzeit noch undenkbar. Aus Sicherheitsgründen, zum Schutz des Bordnetzes.
Die Entscheidung für den richtigen Pfad hängt also sehr von den Wünschen der Fahrzeugkunden ab. Es lässt sich nicht vom Fahrzeugmodel auf eine eindeutige Antwort schließen. Man sollte die Kunden befragen...
Donnerstag, 10. Juli 2008
Navi-Plugin "Kostenlose Parkplätze"
POIs von Drittanbietern sind im kommen. Hier ein Link zu Gratisparken.de, wo man sich öffentliche und kostenfreie Parkplätze als Points of Interest für TomTom, Blaupunkt und Garmin sowie Google Earth herunterladen kann.
Freitag, 4. Juli 2008
UPS vermeidet Linksabbiegen und spart Kraftstoff
UPS hält "Keine Linksabbieger" für die wichtigste Meideoption, um im Stadtverkehr Kraftstoff zu sparen. Das berichtet der Blog "Frontend of Innovation" mit Verweis auf ABC News . Die Nachricht ist immerhin schon ein Jahr alt. Die eingesparten 3 Millionen Gallonen dürften inzwischen aber an Wert gewonnen haben.
Quelle: ABC News, Frontend of Innovation
Quelle: ABC News, Frontend of Innovation
Samstag, 7. Juni 2008
3D Maps
Während Werner sich mit seinem neuen GPS Tracker auf den Weg macht, Wege zum Kunden zu kartographieren, habe ich was interessantes in San Francisco gefunden: Ein Startup namens Earthmine, das 3D Streetlevel Maps erstellt. An sich nichts neues. Aber diese Maps können von Anwendungen adressiert werden.
Wozu man das braucht?
In der Navigationsbranche gibt es eine Art "Letzte Meile" Problem. Wenn das Navi "Ziel erreicht" meldet, ist man oft noch lange nicht da, wo man hin will:
- Parkplatzsuche => Eine Art related Point Of Interest
- Wo ist der Eingang zum Gebäude?
- Wo ist der Besprechungsraum "Käpt'n Blaubär"?
Man stelle sich vor: Mit der Einladung per Email kommt ein ein kleines File mit Koordinaten, das man per Bluetooth aufs iPhone (für die letzte Meile) und aufs richtige Navi (für die Meilen davor) überträgt. Wieviel Prozent der Besprechungsteilnehmer kämen dann endlich pünktlich zum Meeting?
Earthmine zielt jedoch zunächst auf Geschäftskunden aus Branchen wie Hochbau, Stadtverwaltung, Versorgungsunternehmen. Inspiriert wurden sie vom Rover der Marsexpedition.
Wozu man das braucht?
In der Navigationsbranche gibt es eine Art "Letzte Meile" Problem. Wenn das Navi "Ziel erreicht" meldet, ist man oft noch lange nicht da, wo man hin will:
- Parkplatzsuche => Eine Art related Point Of Interest
- Wo ist der Eingang zum Gebäude?
- Wo ist der Besprechungsraum "Käpt'n Blaubär"?
Man stelle sich vor: Mit der Einladung per Email kommt ein ein kleines File mit Koordinaten, das man per Bluetooth aufs iPhone (für die letzte Meile) und aufs richtige Navi (für die Meilen davor) überträgt. Wieviel Prozent der Besprechungsteilnehmer kämen dann endlich pünktlich zum Meeting?
Earthmine zielt jedoch zunächst auf Geschäftskunden aus Branchen wie Hochbau, Stadtverwaltung, Versorgungsunternehmen. Inspiriert wurden sie vom Rover der Marsexpedition.
Samstag, 19. April 2008
Kosten-Nutzen-Verhältnisse bei Navigationssystemen
Freunde und Verwandte fragen mich immer wieder: Warum ist ein fest eingebautes ("embedded") Navi ungefähr zehnmal so teuer wie ein portables? Meine Antwort: Weil es aufwendiger in der Entwicklung und Produktion ist. Ein fest verbautes System ist mit der Elektronik im Fahrzeug verbunden:
- Die Routenhinweise erschallen über die eingebauten Lautsprecher, laufende Programme werden dafür ausgeblendet.
- Immer mehr Sensordaten werden vom Navi ausgewertet: Raddrehzahlen (Fahrzeuggeschwindigkeit), Tankgeber, Außentemperatur Mit ihnen lassen sich nützliche Funktionen entwickeln. Warnhinweise, Tankempfehlungen, Routenauswahl etc.
- Die Bedienung kann über ergonomisch platzierte und gestaltete Tasten erfolgen - z.B. am Lenkrad. Dies erhöht die Sicherheit, weil man sich nicht während der Fahrt vorbeugen muss.
- Über geschickt Konstruktionen kann das fest eingebaute Navi diebstahlsicher gemacht werden.
Legte man die gleiche Argumentation wie beim Handy im Auto an, könnte man zu dem Schluss kommen, mobile Navis zu verbieten. Derzeit lautet der Kompromiss, dass der Fahrer beim Start eines mobilen Navis den Hinweis bestätigen muss, das Gerät nicht während der Fahrt zu bedienen.
Wenn die Embedded Systems also aufwendiger sind, warum hat man dann als Kunde trotzdem den Eindruck, dass die Innovationen dennoch von den Herstellern der mobilen Geräte kommen? Und warum gibt es nur bei diesen so einen Preisverfall?
Meine persönliche Antwort lautet: Weil die TomToms und Navigons Direktmarketing betreiben. Sie verkaufen über Händler direkt an Kunden. Während die Hersteller der fest eingebauten an die Fahrzeughersteller liefern und deren Spezifikationen erfüllen müssen. Das heißt nicht, dass Fahrzeughersteller weniger innovativ sind. Doch die o.g. Vorteile machen die Entwicklung eines ins Fahrzeug integrierten Systems auch aufwendiger. Hier müssen die langjährigen Innovationszyklen des Gesamtfahrzeugs mit den kurzen Zyklen eines mobilen Gerätes übereinander gebracht werden.
Unterm Strich ergeben sich aus meiner Sich damit zwei Innovationsrichtungen:
- Die Hersteller der fest verbauten Systeme entwickeln neue fahrzeugbezogene Funktionen.
- Die Hersteller der mobilen Geräte hingegen entwickeln die Kernfunktion Navigation weiter und lösen navigationsspezifische Probleme und personalisieren die Navigation. Hier werden künftig insbesondere Smartphones eine sehr große Rolle spielen.
Die Frage, für welches von beiden man sich entscheidet, stellt sich eigentlich nur in der Mitteklasse. Weder kann man sich einen S-Klasse Mercedes oder Porsche 911 mit einem mobilen Gerät vorstellen (außer einem sehr gut designten) - noch wird man in die kommenden Citycars aufwendige Navis integrieren.
- Die Routenhinweise erschallen über die eingebauten Lautsprecher, laufende Programme werden dafür ausgeblendet.
- Immer mehr Sensordaten werden vom Navi ausgewertet: Raddrehzahlen (Fahrzeuggeschwindigkeit), Tankgeber, Außentemperatur Mit ihnen lassen sich nützliche Funktionen entwickeln. Warnhinweise, Tankempfehlungen, Routenauswahl etc.
- Die Bedienung kann über ergonomisch platzierte und gestaltete Tasten erfolgen - z.B. am Lenkrad. Dies erhöht die Sicherheit, weil man sich nicht während der Fahrt vorbeugen muss.
- Über geschickt Konstruktionen kann das fest eingebaute Navi diebstahlsicher gemacht werden.
Legte man die gleiche Argumentation wie beim Handy im Auto an, könnte man zu dem Schluss kommen, mobile Navis zu verbieten. Derzeit lautet der Kompromiss, dass der Fahrer beim Start eines mobilen Navis den Hinweis bestätigen muss, das Gerät nicht während der Fahrt zu bedienen.
Wenn die Embedded Systems also aufwendiger sind, warum hat man dann als Kunde trotzdem den Eindruck, dass die Innovationen dennoch von den Herstellern der mobilen Geräte kommen? Und warum gibt es nur bei diesen so einen Preisverfall?
Meine persönliche Antwort lautet: Weil die TomToms und Navigons Direktmarketing betreiben. Sie verkaufen über Händler direkt an Kunden. Während die Hersteller der fest eingebauten an die Fahrzeughersteller liefern und deren Spezifikationen erfüllen müssen. Das heißt nicht, dass Fahrzeughersteller weniger innovativ sind. Doch die o.g. Vorteile machen die Entwicklung eines ins Fahrzeug integrierten Systems auch aufwendiger. Hier müssen die langjährigen Innovationszyklen des Gesamtfahrzeugs mit den kurzen Zyklen eines mobilen Gerätes übereinander gebracht werden.
Unterm Strich ergeben sich aus meiner Sich damit zwei Innovationsrichtungen:
- Die Hersteller der fest verbauten Systeme entwickeln neue fahrzeugbezogene Funktionen.
- Die Hersteller der mobilen Geräte hingegen entwickeln die Kernfunktion Navigation weiter und lösen navigationsspezifische Probleme und personalisieren die Navigation. Hier werden künftig insbesondere Smartphones eine sehr große Rolle spielen.
Die Frage, für welches von beiden man sich entscheidet, stellt sich eigentlich nur in der Mitteklasse. Weder kann man sich einen S-Klasse Mercedes oder Porsche 911 mit einem mobilen Gerät vorstellen (außer einem sehr gut designten) - noch wird man in die kommenden Citycars aufwendige Navis integrieren.
Sonntag, 6. April 2008
Porsche Fans unzufrieden mit Navi Updates
Wenn ich das hier in unserem Porsche Fan Forum PFF richtig interpretiere, sind etliche Porschefahrer unzufrieden mit dem After Sales Support für die eingebauten Navisysteme PCM. Das betrifft sowohl den Preis als auch die Frische der Daten. Und die Tatsache, dass alte Geräte viel eher aus dem Support laufen, als der Porsche selbst.
Abhilfe für dieses Problem ist in Sicht: Unsere Initiative für die Standardisierung von Navikartendaten, kurz PSI. Infos unter:
http://www.psf-initiative.com/
Abhilfe für dieses Problem ist in Sicht: Unsere Initiative für die Standardisierung von Navikartendaten, kurz PSI. Infos unter:
http://www.psf-initiative.com/
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