Donnerstag, 28. September 2006

Klausenpass Bergrennen

Wir hatten Tribünentickets für den Trainingslauf am Klausenpass in der Schweiz. Oltimerrennen im Kanton Glarus. Schönstes Wetter in traumhafter Umgebung. Wir hatten unsere mutige Tour mit dem 924S am 20.9. gestartet und waren am 1. Tag ohne Probleme bis nach Friedrichshafen gekommen. Am nächsten Morgen gings weiter über Schaffhausen und dann am Zürichsee entlang über Glarus nach Linthal.

Sobald man auf der Autobahn am Horizont die ersten Gletscher entdeckt, stellt sich Erholung ein. Zur linken lag der Zürichsee. Und bald sehen wir vor uns die ersten Young- und Oldtimer. Und in Glarus, wo am 21. die technische Abnahme stattfand, war Volksfest. Eine Augenweide für jeden Autofan. Wir suchten und fanden dann noch eine Bleibe kurz vor Linthal, wo wir auf einer Etage mit einem österreichischen Rennteam untergebracht waren. Alles passte, Rennfahrer und Mechaniker san locker und es wurde eine Runde nach der anderen auf den "Bijout" gegeben.


Ach ja, wir trafen dann auch noch Ex-Kollege Hahn mit Frau in ihrem glänzenden Alfa Spider Baujahr '80. Unser Porsche hatte wieder einmal eine Pause erzwungen, die ich für reichlich Fotos und Filmfootage nutzte.
Am Freitag, den 22. war dann morgens der Klausenkongress über die Zukunft des Automobilantriebs angesagt. Aber alle Teilnehmer fieberten schon ihrem Tribünenplatz auf der Bergrennstrecke entgegen.


Es wimmelte von Motorrädern und Oldtimern der 20er und 30er Jahre. Ein Höllenlärm jedesmal, wenn sie vorbeifuhren. Gefolgt von richtig verbleitem Abgasgestank. Aber egal, für die Kunst muss man Opfer bringen. Beeindruckend auch einige Werkswagen, wie der nagelneue Ford GT.



Bevor der Trainingslauf startete gab die Fliegerstaffel der Suisse Patrollouie noch eine Kunsteinlage, die sich sehen lassen konnte. Fünf Jets, die so tief flogen, dass man ihre rotweiße Lackierung gut erkennen konnte, flog mehrere Figuren in den sonnenüberfluteten Alpenhimmel. Doch bald meldeten sich mit lautem Fauchen die Rennwagen zurück und rollten an die Startlinie.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen