Dienstag, 11. Juni 2024

Wie sind solche Massaker wie von Hamas, SS usw. möglich?

 Bei Frank-Walter Steinmeier kann man mitunter den Eindruck kriegen, nichts mehr zu lieben als den Tourismus entlang von Naziverbrechensorten. Weniger um der Toten zu gedenken. Sondern vor allem um sie für seine Berufung, uns die Verbrechen seiner Vater und Großvatergeneration vorzuhalten. Sinnt der Deutsche an sich schon stets darauf, seinem Nachbarn einen reinwürgen zu können, instrumentalisieren die Kommunisten dafür am liebsten Nazigreuel.

Dabei missachten sie die Opfer, die grausames erlebt hatten. Das Massaker von Oradour kannte ich bisher noch nicht. Wie ich überhaupt ziemliche Geschichtslücken in Bezug auf die Nazis in Frankreich habe. Vorige Woche ging es um die Landung in der Normandie. Heute um Oradour.

Man kann schreckliches, schrecklichstes auf der nach Ebenen offenen Grausamkeitsskala über Oradour und benachbarte Orte nachlesen. Wir hatten uns im Sommer vor dem Überfall Putins auf die Ukraine schon mal mit der Ukraine beschäftigt. Von daher wusste ich von den SS Massakern in der Ukraine. Dorfbewohner in Kirchen zusammen zu treiben und diese dann anzuzünden. In Oradour wurde das noch einmal gesteigert. Ich will das hier nicht alles wiedergeben, aber es stocke einem der Atem dabei.

Und man lernt nebenbei, wo sich die Hamasnazis ihre Vorbilder nehmen, wenn sie Angriffe auf Israel planen. Diese Mullahs, die sich als Opfer gerieren, sind die neuen Nazis. Und die woken Grünen und Roten sind ihre Komplizen. Die Postkolonialisten haben die ideologischen Benzinkanister für kommende Massaker vorbereitet. 

Woher kommt diese rasende Brutalität? Ich kann mir nicht vorstellen, aus Ideologie allein. Es müssen Rachegelüste geschürt sein. Irgendetwas, was mobilisiert, rasend macht. Woher kamen Rachegelüste gegen Frankreich? Waren es die Resistancekämpfer allein? Oder reichte es zurück bis zum Versailler Vertrag? Die Hunger- und Besatzungsjahre? Poincare? Was er sich gegen die Deutschen, insbesondere im Ruhrgebiet geleistet hatte, war eine Rache für Bismarcks Sieg über Frankreich. Die lebte Poincare bis zum Anschlag aus. Einem Anschlag, den er kannte. Wirtschaftskrieg, Besatzung, Ausbeutung, Hunger und Elend.

War es das, was die SS Täter Amok laufen ließ? Ich weiß es nicht. Aber wenn so, was war dann die Zornesquelle im Osten - was hatten ihnen Polen und Ukrainer getan? Ich weiß es nicht.

Aber was ich für uns heute erahne ist: Wir leben auch in einer Zeit, in der der Bogen seit langem gespannt wird. Den Leuten steht es bis oben hin. Die Auslieferung an die Islamisten, die täglichen Beschuldigungen, Verdächtigungen, Denunziationen, die Leistungsverweigerung für die Rekordsteuern und Abgaben. Die grünen Drangsalierungen. Über Jahre staut sich das auf. Und irgendwann wird einer den Bogen loslassen und einen Pfeil abschießen, oder der Bogen wird überdehnt bis zum Riss.

Und auch das wird schrecklich, Ich merke es immer wieder selbst, wie viel Hass inzwischen in mir sitzt. Wie dauergereizt ich bin, wie schnell ich von 0 auf 100 komme. Wenn ich mir klar mache, was inzwischen alles der Fall ist. Was diese Täterschicht der abgeschotteten grünen Eliten alles verbrochen hat.

Ich habe mehr Hass auf diese organisierende Täterschicht als auf die ausführenden Täter, die sie auf uns los lassen. Die kommen auch irgendwann dran. Aber die Schreibtischtäter, die kommen als erstes dran. Und ich weiß, dass sehr viele genau so denken und fühlen. Ich kann sagen, dass ich es manchmal vor mir sehe. Dass es mir gewahr wird, dass es irgendwann passieren wird. 

Und das wird auch hart, so unvorstellbar, so zivilisationsbrechend werden wie zuvor. Die Überraschung darüber, wie denn dieses "Kulturvolk" oder dieses "dekadent und bärtig gewordene" Volk plötzlich so archaisch handeln kann, wird genau so groß sein. Das alles sehe ich manchmal vor mir. 

Montag, 3. Juni 2024

Geburtstage in höheren Semestern..

 Geburtstage sind mir schon seit längerem lästig. Das gilt sowohl für meinen eigenen als auch von anderen. Insbesondere von Gleichaltrigen oder Älteren. Warum?

  1. Es ist ja nicht mein erster sondern mein zigster.
  2. Weder als Geburtstags"Kind" noch als Gratulierender weiß ich so recht, was ich sagen soll. Der größere Anteil meines Lebens liegt hinter mir. Ich schauer mehr zurück als nach vorne. Außerdem verstehe ich mich als selbstbestimmt und weniger dem "Glück" ausgeliefert.
  3. Was soll ich anderen wünschen, was ich ihnen nicht schon zigmal gewünscht habe?
  4. Es ist mir unangenehme, eine Form um der Form willen zu wahren. Was ich Euch wünsche, wünsche ich Euch grundsätzlich. Gesundheit, Zufriedenheit und da wo es um Zufälle geht natürlich das nötige Glück.
  5. Es ist mir ebeno unangenehm, x-mal am Tag solche Wünsche an mich gerichtet zu hören, und nicht zu wissen was ich nach dem Danke noch erzählen soll.
  6. Mir ist auch die Frage unangenehm "und was macht Ihr heute Schönes?", die nur eine weitere Erwartungshaltung transportiert, die die Erfüllung formaler Erwartungen in das praktische Leben erweitert. Offenbar muss man zum Geburtstag sonstwas planen nur um den anderen (möglichst auf sozialen Medien) zu beweisen, dass man noch im Leben steht.
  7. Der Sprachgebrauch der Regierung weist auf den infantilen Charakter des Geburtstages hin. Wer nicht vom 75. Jubiläum des Grundgesetzes spricht sondern "Geburtstag" will die Leute verdummen. Mit solchen Propagandisten mache ich mich nicht gemein.
  8. Da es ja Sitte ist, gilt es als unfein, einen Geburtstag zu vergessen. Ich muss also zusehen, irgendwo in meinen Arbeitstag einen Anruf einzubauen. Oft in einem Moment, in dem ich zwar nicht "belegt" bin, aber trotzdem nicht gut sprechen kann. Am Bahnhof, an der Straße, in der Warteschlange. Und oft genug ist auch der Moment für den Angerufenen nicht günstig. Pausenlos bekommt er oder sie Anrufe, die eigentlich gerade nicht passen. Alle denken voneinander, und fühlen sich gut, weil sie eine Form gewahrt haben.

Mein Fazit:
  • Ich trage es nicht nach, wenn man mir nicht zum Geburtstag gratuliert. Ich weiß ja, dass er in Euren Kalendern steht. Ihr könnt ihn nicht vergessen. Ich selbst weiß es ja auch und weiß, dass Ihr ihn nicht vergesst. Und ich weiß auch schon, was Ihr mir wünschen werdet ;-)
  • Bitte tragt es mir nicht nach, wenn ich nicht anrufe. Ich habe trotzdem an Euch gedacht und Euch das Beste gewünscht.
  • Ich feiere wie ich will. Manchmal halt gar nicht. Sogar meinen 50. hatte ich auf der Arbeit mit neuen Kollegen für mich behalten. 
Ausnahmen:
  • Natürlich gibt es in unserer Gesellschaft zunehmend Gründe, sozusagen seinen 2. Geburtstag zu feiern, weil man irgend einen Angriff den die Regierung wollte überlebt hat. Das gilt für Passanten  in der Innenstadt, Bahnpendler und erst für Leute, die öffentlich gegen die Regierung und ihre Terroristen protestieren. Wie zuletzt in Mannheim. Wer so etwas überlebt, kann von einem 2. Geburtstag sprechen.
  • Nach schweren Krankheiten, Eingriffen oder überwundenen Krisen lebt man wieder sehr bewusst. Da ist es dann nett, am Geburtstag einmal drüber zu philosophieren. Dann aber auch länger als 1 Minute und nicht beim Warten darauf, dass die Mikrowelle aufspringt..