Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik ist irritiert: Sie ist mit der ehemaligen ARD- und RBB Intendantin so dicke, dass sie den beruflichen Hintergrund ihres Dinner
gar nicht mitbekommen hatte: Der Champagner war von den GEZ-Gebühren bezahlt? Kann man nicht ahnen. (Übrigens: Schande über die Springerpresse, die wiedereinmal nicht ihre Quelle nennt: Roland Tichy.)Mal sehen, was der Charite Geschäftsführer, über den der RBB natürlich auch ganz, ganz kritisch zu berichten pflegt und der auch Schlesingers Gästeliste stand, sagen wird. Die Berliner Zeitung kommentiert:
"Und wie unabhängig kann der öffentlich-rechtliche gebührenfinanzierte Sender über die Arbeit der Ordnungshüter berichten – etwa über die „Schießstandaffäre“? 2019 kam eine Studie der Charité zu dem Schluss, dass „kein kausaler Zusammenhang“ zwischen häufigem Schießtraining und langfristigen Erkrankungen festgestellt werden konnte. Hunderte Polizisten mussten über Jahre beim Training auf den maroden Trainingsstätten die giftigen Pulverdämpfe einatmen. Viele erkrankten, einige starben."
Jedenfalls sollte man Verständnis dafür haben, dass sich eine vielbeschäftigte Frau abends beim Kochen helfen lässt. Die 1.300 EURO, die die Cateringfirma berechnete, sollten uns das wert sein.. Bauchschmerzen über tote Polizisten kann man doch mit ein, zwei Gläsern Vive Cliqeue runterspülen und dabei der GdP und den GEZ-Zahlern zuprosten. Stößchen!.
Interessant auch, dass der Berliner Staatsanwalt gegen Schlesinger erst dann anfing zu ermitteln, nachdem diese ihren (bitte schön voll auszuzahlenden) Rücktritt angekündigt hatte. Davor war es ihm offenbar nicht gestattet der Anzeige von der AfD nachzugehen, von wem auch immer. Sebastian Büchner weiß da sicher mehr.
Den Redakteuren und Reportern der RBB Abendschau scheint das Ganze auch zu stinken. Sie erfuhren von Schlesingers Rücktritt nicht in ihrem Hause, sondern vom Business Insider.
Der Wolf vom Business Insider, der eine gute Quelle aus dem inneren Zirkel haben muss, hat übrigens angekündigt, dass diese Enthüllungen erst der Anfang gewesen sein soll.en. Die Ziegen in der Standuhr, im Wäschekorb und unterm Designertisch sollten sich überlegen, ob sie rechtzeitig rauskommen oder vom Wolf enttarnt werden sollen.
Marcel Luthe, übernehmen Sie!
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