Das KaDeWe ist die einzige Karstadtfiliale, in der wir in den letzten Jahren eingekauft haben (hüstel..). Es kann nichts für die Unfähigkeiten seiner Konzernmanager, geht jetzt aber mit den Bach hinunter.
Die Westberliner sind fassungslos. Erst schloss der Bahnhof Zoo. Dann der Flughafen Tempelhof.
Westberlin is nich mehr...
Montag, 8. Juni 2009
Sonntag, 7. Juni 2009
Firmenstrom
Genauso wird es in vielen Büros kommen, dank Lithium-Ionen Technik: Akkus im Büro aufladen, zuhause entladen ;-)
(Link zum Dilbert bei VDI-N)
(Link zum Dilbert bei VDI-N)
Freitag, 5. Juni 2009
Der betörende Glanz der Dummheit
Wäre Koch-Mehrin ein Einzelfall, wäre alles nicht so schlimm. Ich weiß aus früherer Arbeit in der FDP aber leider: Es gibt sie überall. Penetrant, berechnend, gnadenlos, unpolitisch und faul. Sie kandidieren für bezahlte Parteiämter und sobald sie den Laden etwas kennen, nennen sie das "politische Kompetenz". Fragt man sie nach ihrem Programm, ihrer politischen RIchtung, wird es richtig peinlich.
Es kostet viel Mühe, solche Leute in Schach zu halten, um Schaden von der Integrität eines Verbandes abzuwenden. Auffallend oft sind es Leute ohne Berufsabschluss oder Freiberufler, denen ihre Aussichtslosigkeit in ihrem Beruf klar geworden ist. Da wird die Parteikarriere als allerletzte Chance begriffen. Und man glaubt als Außenstehender nicht, wie verwahrlost manche Menschen innerlich sind, die sich allen ernstes zum "bürgerlichen Lager" zählen.
Esther Vilar 1990
Es kostet viel Mühe, solche Leute in Schach zu halten, um Schaden von der Integrität eines Verbandes abzuwenden. Auffallend oft sind es Leute ohne Berufsabschluss oder Freiberufler, denen ihre Aussichtslosigkeit in ihrem Beruf klar geworden ist. Da wird die Parteikarriere als allerletzte Chance begriffen. Und man glaubt als Außenstehender nicht, wie verwahrlost manche Menschen innerlich sind, die sich allen ernstes zum "bürgerlichen Lager" zählen.
Ein dummer Mensch ist unorginell, unkreativ, humorlos und gegenüber anderen - in die er sich ja mangels Feingefühl nicht hineinversetzen kann - mitleidlos, rücksichtslos und intolerant.
Es gibt keine phantasielosen, unsensiblen Kinder. Wie phantasievoll einer im späteren Leben sein wird, ist - stark vereinfacht - abhängig von der Quantität und Qualität der Anregungen, die seine angeborene Phantasie erhält; wie viel Sensibilität er entwickelt, von der Quantität und Qualität der Verletzungen, die man seiner Psyche zufügt.
Hier liegt vermutlich der Schlüssel zur geringeren Intelligenz außerordentlich schöner Menschen: Sie werden seltener verletzt.
Esther Vilar 1990
Dienstag, 2. Juni 2009
Namensvorschläge für Berlins neuen Flughafen gesucht
Der Tagesspiegel hat einen Namenswettbewerb angeleiert, den er nicht mehr los werden wird (Link).
Hier meine Vorschläge:
Deep-Space-Nein Airport
Der Internationale
Umwelt-Zoni-Flughafen
Schall-Mauer-Flughafen
Hier meine Vorschläge:
Deep-Space-Nein Airport
Der Internationale
Umwelt-Zoni-Flughafen
Schall-Mauer-Flughafen
Sonntag, 31. Mai 2009
Perhappies :-)
Eine frühere Kollegin erzählte mal vor Jahren, dass es bei Verabredungen ihrer Tochter im Teenageralter immer erst fünf Minuten vor dem Termin klar sei, ob dieser tatsächlich stattfinde. Es könne nämlich passieren, dass man fünf Minuten vor der Zeit feststelle, dass es noch etwas besseres gebe wo man hingehen könne, oder dass man einfach keine Lust habe. Und per SMS sei es ja technisch einfach, die anderen über das eigene Befinden auf dem Laufenden zu halten.
Inzwischen sind diese Teenager im Berufsleben angekommen. Und sie haben ihre Kultur mitgebracht. Statt SMS nutzen sie heute MS Outlook (weil SMS im Corporate Network nicht funktioniert). Und ihre Eltern haben sie inzwischen auch von den Vorteilen ihrer Sitte überzeugt: Der Anteil von "Unter Vorbehalt"-Zusagen auf Outlookeinladungen hat sich in den letzten 6 Jahren verdoppelt.
Soziologen nennen diese Leute "Perhappies". Weil sie immer nur mit perhaps antworten, und dabei glücklich sind.
Erfinder dieser Kultur des sich nicht festlegens ist Franz Beckenbauer ("Schaun mer mal" - so hätte man eigentlich den Button im Outlook bezeichnen müssen).
Perhappies nerven Leute, die etwas zu planen und zu organisieren haben. Perhappies sind aber auch eine Antwort auf das gebrochene Committment der Autoritäten. Wo Manager ihre Fehler von Mitarbeitern ausbaden lassen und ihre Verantwortung auf anonyme Instanzen ("Märkte", "Krise") abwälzen oder prinzipiell ablehnen, da lehnen dann irgendwann auch die Mitarbeiter ihre Verbindlichkeit ab. Sie sagen unterschriebene Arbeitsverträge einen Tag vor dem Einstieg ins Unternehmen ab. Sie sagen ihre Mitarbeit am Projekt kurzfristig ab. Immer, weil sie kurzfristig etwas besseres gefunden haben.
Wären Perhappies konsequent, würden sie das Angestelltenverhältnis an sich ablehnen, und sich als Freiberufler mit einer Fülle von Gelegenheiten umgeben. Doch die müssten erarbeitet werden. Und man müsste überhaupt Verantwortung für das eigene Leben übernehmen. Und das lehnen Perhappies wiederum strikt ab. Das sehen sie genau so wenig ein, wie ihre Manager. Beide beziehen ja ihre Identität und behaupten ihren Marktwert daraus, dass man ihnen überhaupt Gelegenheiten bietet. Erfüllen müssen sie diese aber nur selten, weil sie immer auf dem Sprung sind. Sie bringen selten Ergebnisse, weil sie etwas immer nur anfangen. Sie müssen nur einen guten Start in einem Projekt mit viel Renommee hinlegen. Ausbaden können das dann diese altmodischen Typen, die sich früh auf etwas festlegen können (weil man denen, aus Sicht der Perhappies, wohl keine Angebote macht).
Und so sind Perhappies am Ende des Tages genau die richtigen Angestellten für große Konzerne.
Inzwischen sind diese Teenager im Berufsleben angekommen. Und sie haben ihre Kultur mitgebracht. Statt SMS nutzen sie heute MS Outlook (weil SMS im Corporate Network nicht funktioniert). Und ihre Eltern haben sie inzwischen auch von den Vorteilen ihrer Sitte überzeugt: Der Anteil von "Unter Vorbehalt"-Zusagen auf Outlookeinladungen hat sich in den letzten 6 Jahren verdoppelt.
Soziologen nennen diese Leute "Perhappies". Weil sie immer nur mit perhaps antworten, und dabei glücklich sind.
Erfinder dieser Kultur des sich nicht festlegens ist Franz Beckenbauer ("Schaun mer mal" - so hätte man eigentlich den Button im Outlook bezeichnen müssen).
Perhappies nerven Leute, die etwas zu planen und zu organisieren haben. Perhappies sind aber auch eine Antwort auf das gebrochene Committment der Autoritäten. Wo Manager ihre Fehler von Mitarbeitern ausbaden lassen und ihre Verantwortung auf anonyme Instanzen ("Märkte", "Krise") abwälzen oder prinzipiell ablehnen, da lehnen dann irgendwann auch die Mitarbeiter ihre Verbindlichkeit ab. Sie sagen unterschriebene Arbeitsverträge einen Tag vor dem Einstieg ins Unternehmen ab. Sie sagen ihre Mitarbeit am Projekt kurzfristig ab. Immer, weil sie kurzfristig etwas besseres gefunden haben.
Wären Perhappies konsequent, würden sie das Angestelltenverhältnis an sich ablehnen, und sich als Freiberufler mit einer Fülle von Gelegenheiten umgeben. Doch die müssten erarbeitet werden. Und man müsste überhaupt Verantwortung für das eigene Leben übernehmen. Und das lehnen Perhappies wiederum strikt ab. Das sehen sie genau so wenig ein, wie ihre Manager. Beide beziehen ja ihre Identität und behaupten ihren Marktwert daraus, dass man ihnen überhaupt Gelegenheiten bietet. Erfüllen müssen sie diese aber nur selten, weil sie immer auf dem Sprung sind. Sie bringen selten Ergebnisse, weil sie etwas immer nur anfangen. Sie müssen nur einen guten Start in einem Projekt mit viel Renommee hinlegen. Ausbaden können das dann diese altmodischen Typen, die sich früh auf etwas festlegen können (weil man denen, aus Sicht der Perhappies, wohl keine Angebote macht).
Und so sind Perhappies am Ende des Tages genau die richtigen Angestellten für große Konzerne.
Mittwoch, 27. Mai 2009
Beruf und Berufung
Dass es mit dem materiellen Wohlstand wirklich bergab gehen wird, erkennt man auch daran, dass die kreativen, kulturellen Werke besser werden. Ich wühle mich gerade durch die Reze(n)sionen der Cannes Filmfestspiele. "Das weiße Band" und "Antichrist" interessieren mich besonders.
Die Zeit unmittelbar vor Ausbruch des ersten Weltkrieges hatte ja schon einmal Stefan Zweig mit seiner "Welt von gestern" sehr lebhaft eingefangen. Haneke, wie Zweig Österreicher, hält die Kamera in "Das weiße Band" hingegen auf die alltägliche, selbstverständliche Gewalt. Die irre Vorstellung von Psychopathen, über andere Menschen verfügen zu können als Haupttriebfeder in Politik, Wirtschaft und Familie. Gut, dass wir das heute überwunden haben.
Nebenbei erstaunte mich ein Interview mit Charlotte Gainsbourg: Ihr Job hat mit meinem so viele Gemeinsamkeiten:
(Quelle: FAZ)
Die Zeit unmittelbar vor Ausbruch des ersten Weltkrieges hatte ja schon einmal Stefan Zweig mit seiner "Welt von gestern" sehr lebhaft eingefangen. Haneke, wie Zweig Österreicher, hält die Kamera in "Das weiße Band" hingegen auf die alltägliche, selbstverständliche Gewalt. Die irre Vorstellung von Psychopathen, über andere Menschen verfügen zu können als Haupttriebfeder in Politik, Wirtschaft und Familie. Gut, dass wir das heute überwunden haben.
Nebenbei erstaunte mich ein Interview mit Charlotte Gainsbourg: Ihr Job hat mit meinem so viele Gemeinsamkeiten:
Wie hat von Trier Ihnen Ihre Rolle vor dem Dreh erklärt? Und wie haben Sie sich vorbereitet?
Er hat gar nichts erklärt! Ich habe mich selbst vorbereitet, allerdings nicht völlig auf eigene Faust, sondern mit einem Schauspielcoach, den ich schon kannte, per Telefon. Ich war am Anfang extrem nervös, denn Lars hat wirklich keine einzige meiner Fragen beantwortet. Er sagte immer wieder, er wisse es auch nicht - er war so vage! Und man konnte sehen, dass er damit sehr viel Spaß hatte. Er hatte Vergnügen daran, sich dumm zu stellen. Aber ich musste mit irgendjemandem sprechen und meine Ideen teilen. Für diese Diskussionen brauchte ich einen Vertrauten. Das half mir sehr, mir den Passionsweg in seinen ganzen emotionalen Stufen klarzumachen,...
(Quelle: FAZ)
Berufene brauchen keine Coaches
Dass es mit dem materiellen Wohlstand wirklich bergab gehen wird, erkennt man auch daran, dass die kreativen, kulturellen Werke besser werden. Ich wühle mich gerade durch die Reze(n)sionen der Cannes Filmfestspiele. "Das weiße Band" und "Antichrist" interessieren mich besonders.
Die Zeit unmittelbar vor Ausbruch des ersten Weltkrieges hatte ja schon einmal Stefan Zweig mit seiner "Welt von gestern" sehr lebhaft eingefangen. Haneke, wie Zweig Österreicher, hält die Kamera in "Das weiße Band" hingegen auf die alltägliche, selbstverständliche Gewalt. Die irre Vorstellung von Psychopathen, über andere Menschen verfügen zu können als Haupttriebfeder in Politik, Wirtschaft und Familie. Gut, dass wir das heute überwunden haben.
Nebenbei erstaunte mich ein Interview mit Charlotte Gainsbourg: Ihr Job hat mit meinem so viele Gemeinsamkeiten:
(Quelle: FAZ)
Die Zeit unmittelbar vor Ausbruch des ersten Weltkrieges hatte ja schon einmal Stefan Zweig mit seiner "Welt von gestern" sehr lebhaft eingefangen. Haneke, wie Zweig Österreicher, hält die Kamera in "Das weiße Band" hingegen auf die alltägliche, selbstverständliche Gewalt. Die irre Vorstellung von Psychopathen, über andere Menschen verfügen zu können als Haupttriebfeder in Politik, Wirtschaft und Familie. Gut, dass wir das heute überwunden haben.
Nebenbei erstaunte mich ein Interview mit Charlotte Gainsbourg: Ihr Job hat mit meinem so viele Gemeinsamkeiten:
Wie hat von Trier Ihnen Ihre Rolle vor dem Dreh erklärt? Und wie haben Sie sich vorbereitet?
Er hat gar nichts erklärt! Ich habe mich selbst vorbereitet, allerdings nicht völlig auf eigene Faust, sondern mit einem Schauspielcoach, den ich schon kannte, per Telefon. Ich war am Anfang extrem nervös, denn Lars hat wirklich keine einzige meiner Fragen beantwortet. Er sagte immer wieder, er wisse es auch nicht - er war so vage! Und man konnte sehen, dass er damit sehr viel Spaß hatte. Er hatte Vergnügen daran, sich dumm zu stellen. Aber ich musste mit irgendjemandem sprechen und meine Ideen teilen. Für diese Diskussionen brauchte ich einen Vertrauten. Das half mir sehr, mir den Passionsweg in seinen ganzen emotionalen Stufen klarzumachen,...
(Quelle: FAZ)
Sonntag, 24. Mai 2009
Sportliche VW-Vorstände
Während VW Aufsichtsrat Piech und Vorstandschef Winterkorn eine Runde im Autokorso des Deutschen Meisters drehten, stieg Entwicklungsvorstand Hackenberg gleich in einen Rennwagen: Er steuert einen der Erdgas-Sciroccos GT24-CNG (Compressed Natural Gas) auf dem 24h-Rennen am Nürburgring.
In einem Interview mit Sport Auto erklärt er, welche Rolle Erdgasantriebe demnächst bei VW spielen werden (Link).
Mehr Infos über den Renn Scirocco gibt es bei Volkswagen-Motorsport.com.
Live verfolgen kann man das Rennen auf DSF.
In einem Interview mit Sport Auto erklärt er, welche Rolle Erdgasantriebe demnächst bei VW spielen werden (Link).
Mehr Infos über den Renn Scirocco gibt es bei Volkswagen-Motorsport.com.
Live verfolgen kann man das Rennen auf DSF.
Samstag, 23. Mai 2009
Es läuft und läuft und läuft...
Wolfsburg wird Meister!
In meinen Mittagspausen beim Gifhorner Griechen habe ich folgendes gelernt: In Niedersachsen geht man entweder zur EIntracht (Braunschweig) oder zu 96. Vom Vfl Wolfsburg erzählt man sich noch heute, dass man auf der Straße Freikarten für DFB-Pokalspiele verteilte, um in der Sportschau nicht allzu trostlos auszusehen. Erst gaanz allmählich, und nur wegen der beharrlichen Förderung von VW sei das was herangewechsen.
Nicht glauben konnte ich, dass VW vor zig Jahren der Eintracht mal die Sponsorenschaft angeboten hatte, von der heute der VfL so profitiert. In Braunschweig habe man dankend abgelehnt. Vielleicht schaut man heute dort sehr nachdenklich nach Wolfsburg.
Auf dem Porscheplatz wird's heute rund gehen. Die Stadt ist ja sehr praktisch organisiert. Das Stadion liegt am Mittellandkanal (wie das VW-Werk). Auf der anderen Kanalseite liegt der Bahnhof und dahinter beginnt die City. Kurze Wege also für die Meistermannschaft.
Und die Bayern?
In meinen Mittagspausen beim Gifhorner Griechen habe ich folgendes gelernt: In Niedersachsen geht man entweder zur EIntracht (Braunschweig) oder zu 96. Vom Vfl Wolfsburg erzählt man sich noch heute, dass man auf der Straße Freikarten für DFB-Pokalspiele verteilte, um in der Sportschau nicht allzu trostlos auszusehen. Erst gaanz allmählich, und nur wegen der beharrlichen Förderung von VW sei das was herangewechsen.
Nicht glauben konnte ich, dass VW vor zig Jahren der Eintracht mal die Sponsorenschaft angeboten hatte, von der heute der VfL so profitiert. In Braunschweig habe man dankend abgelehnt. Vielleicht schaut man heute dort sehr nachdenklich nach Wolfsburg.
Auf dem Porscheplatz wird's heute rund gehen. Die Stadt ist ja sehr praktisch organisiert. Das Stadion liegt am Mittellandkanal (wie das VW-Werk). Auf der anderen Kanalseite liegt der Bahnhof und dahinter beginnt die City. Kurze Wege also für die Meistermannschaft.
Und die Bayern?
Zitat der Woche
The ultimate innovation 'aha' moment is that initial observation of an undiscovered need and knowing you're the first to recognize it.
Phil McKinney auf Twitter
Beam uns jetzt rauf, Schrotti
Wohin mit dem abgewrackten Schrott?
Schrott ist Kunst. Während man am Rathenauplatz in Wilmersdorf noch dem einzelnen Cadillac huldigt, sind wir in Mitte schon weiter: Etliche Schätze der Baureihen Kadett, Golf I und Ford Escort sind hier in sehr kompakter Form in einem Kaufhaus in der Friedrichstrasse zu besichtigen. Es türmt sich vom Untergeschoss bis zur Decke. Unten kann man seine Abwrackprämie gleich in einen Espresso eintauschen.
Und nur wenige Hausnummern weiter bietet die VW-Niederlassung "Unter den Linden" Innovationen für alle an.
Schrott ist Kunst. Während man am Rathenauplatz in Wilmersdorf noch dem einzelnen Cadillac huldigt, sind wir in Mitte schon weiter: Etliche Schätze der Baureihen Kadett, Golf I und Ford Escort sind hier in sehr kompakter Form in einem Kaufhaus in der Friedrichstrasse zu besichtigen. Es türmt sich vom Untergeschoss bis zur Decke. Unten kann man seine Abwrackprämie gleich in einen Espresso eintauschen.
Und nur wenige Hausnummern weiter bietet die VW-Niederlassung "Unter den Linden" Innovationen für alle an.
Donnerstag, 21. Mai 2009
Happy trades
There once was a startup in Berlin
Who knew more trade secrets than Merlin.
But when it acquired
The spirits required
People would not give a sterlin'.
Who knew more trade secrets than Merlin.
But when it acquired
The spirits required
People would not give a sterlin'.
Mittwoch, 20. Mai 2009
Range-Extender
Das Dilemma ist offensichtlich. Beim Antrieb haben wir die Wahl zwischen zwei Kombinationen:
1. Einem Energiespeicher mit sehr hoher Dichte, der einen ineffizienten Antrieb speist - den klassischen Verbrennungsmotor.
2. Einem Energiespeicher mit niedriger Dichte, der einen hocheffizienten Antrieb speist - den Elektroantrieb.
Der einzige Vorteil des fossilen Antriebes ist seine Reichweite. Alles andere spricht für den Elektroantrieb.
Und es gibt nur eine Lösung, die die Vorteile beider Alternativen kombiniert: Den seriellen Hybridantrieb, sprich den Elektroantrieb mit einem "Notstromaggregat", das wir als Range-Extender bezeichnen und das wir aus den Tagen der Elektrifizierung der Bundesbahn kennen.
Der Range-Extender löst außerdem das Problem der Innenraumbeheizung im Winter. Und er vermeidet das Problem des "kalten Stop-and-Go Verkehrs", sprich: dass der Verbrennungsmotor eines Parallelhybrid beim morgendlichen Pendeln kaum warm wird, also viel länger im verschleißträchtigen und verbrauchshohen Bereich gefahren wird.
Es gibt nicht viele Automobilhersteller, die einen seriellen Hybrid in der Entwicklung haben. Einer von ihnen ist: General Motors.
1. Einem Energiespeicher mit sehr hoher Dichte, der einen ineffizienten Antrieb speist - den klassischen Verbrennungsmotor.
2. Einem Energiespeicher mit niedriger Dichte, der einen hocheffizienten Antrieb speist - den Elektroantrieb.
Der einzige Vorteil des fossilen Antriebes ist seine Reichweite. Alles andere spricht für den Elektroantrieb.
Und es gibt nur eine Lösung, die die Vorteile beider Alternativen kombiniert: Den seriellen Hybridantrieb, sprich den Elektroantrieb mit einem "Notstromaggregat", das wir als Range-Extender bezeichnen und das wir aus den Tagen der Elektrifizierung der Bundesbahn kennen.
Der Range-Extender löst außerdem das Problem der Innenraumbeheizung im Winter. Und er vermeidet das Problem des "kalten Stop-and-Go Verkehrs", sprich: dass der Verbrennungsmotor eines Parallelhybrid beim morgendlichen Pendeln kaum warm wird, also viel länger im verschleißträchtigen und verbrauchshohen Bereich gefahren wird.
Es gibt nicht viele Automobilhersteller, die einen seriellen Hybrid in der Entwicklung haben. Einer von ihnen ist: General Motors.
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