1986 ersetzte Porsche den 924 durch den 924S, weil der alte 2l-Motor für das kommende Zeitalter mit Kat und bleifreiem Benzin nicht mehr optimal sein würde. Der 2,5l-Motor (interne Bezeichnung M 44.07 mit Schaltgetriebe, M 44.08 mit Automatik) vom 9244 hingegen konnte mit und ohne Kat gefahren werden. Und bot statt 125 PS nun 150.
Gebaut wurde der 924S wie der 944 in Neckarsulm. Der Motor kam aus der Porsche Zentrale in Zuffenhausen. Obwohl der Motor identisch gleich mit dem des 944 war, bot er zunächst 10 PS weniger. Aus Marketinggründen. Im letzten Baujahr des 924S, das war 1988, wurde diese künstliche Reduzierung aufgehoben. Bei gleicher Leistung und etwas besserem CW-Beiwert ist dieser 924S sogar schneller als der 944 (Motorbezeichnung M 44.09 und .10). Dieser Motor benötigt Superbenzin mit 95 ROZ.
Der Preis für einen 924S mit Katalysator lag 1986 bei DM 44.140.
1987 wurde ein Ölüberdruckventil verbaut. Zusätzlich wurde eine neuartige Ölwanne eingebaut. Ölschäumen (bei zuviel Öl) war nun nicht mehr möglich. Der Preis für die Kat-Version stieg auf DM 45.955.
1988 kostete der 924S mit Kat immerhin DM 50.165.
Zum Vergleich der 944 aus dem Jahr 1988:
944 mit 160 PS und Kat. kostete DM 61.365
944S mit 190 PS und Kat lag bei DM 67.365
944 Turbo 220 PS und Kat immerhin DM 81.575
944 Turbo S mit 250 PS und Kat sage und schreibe DM 99.800.
Mittwoch, 3. Januar 2007
Montag, 11. Dezember 2006
Porsche 928
Sonntag, 3. Dezember 2006
Sonntag, 26. November 2006
Rallye, Muton, Röhrl
Erinnerung an die Audi Quattro Rallymeister Michelle Mouton und Walter Röhrl, Anfang der 80er Jahre. Geiles Auto, der Quattro.
Donnerstag, 23. November 2006
Frontmotor
"Frontmotor" heißt nicht Frontantrieb. Sondern: Motor vorne, Antrieb hinten - weil auch das Getriebe hinten liegt. Der Porsche 924 und der 928 waren nicht die ersten Transaxles, aber die ersten, die hohe Serienstückzahlen erreichten und das Konzept aus dem Experimentierstadium herausbrachten.
Baujahr 1987:
- US-Präsident Ronald Reagan reist zur 750-Jahr-Feier nach West-Berlin. "Mr. Gorbatchev, tear down this wall." Grüne: "Weine nicht wenn der Reagen kommt."
- Im Oktober bin ich zum ersten mal in West- und Ost-Berlin.
- In der Bundesrepublik läuft der Film "Der Himmel über Berlin" von Wim Wenders.
- U2 veröffentlichen "The Joshua Tree"
Montag, 20. November 2006
Porsche Fan Forum
Unter www.pff-online.de findet man eine hilfsbereite Porsche Community im Netz. Wer dort eine Frage oder ein Problem veröffentlich -am besten zusammen mit einem Foto-, dem wird schnell geholfen.
Sonntag, 19. November 2006
Le Mans Classics
Le Mans Classics. Eine Augenweide.
Hier ein YouTube Video über die Autos bei Le Mans Classics.
Man kann Steve McQueen verstehen. Über ihn hieß es nach seinen Dreharbeiten für "Le Mans", er schauspielere eigentlich nur, um sich das Geld für sein teures Hobby zu verdienen. Den Film kann ich nur empfehlen, eine ganz heiße Kiste zwischen Porsche und Ferrari. Übrigens, der Konstrukteur der 1.000 PS Porsche 917 war kein Geringerer als Ferdinand Piech, heute Aufsichtsratsvorsitzender bei VW.
Hier ein YouTube Video über die Autos bei Le Mans Classics.
Man kann Steve McQueen verstehen. Über ihn hieß es nach seinen Dreharbeiten für "Le Mans", er schauspielere eigentlich nur, um sich das Geld für sein teures Hobby zu verdienen. Den Film kann ich nur empfehlen, eine ganz heiße Kiste zwischen Porsche und Ferrari. Übrigens, der Konstrukteur der 1.000 PS Porsche 917 war kein Geringerer als Ferdinand Piech, heute Aufsichtsratsvorsitzender bei VW.
Oldtimerbesitzer demonstrierten heute Mittag am Olympiastadion gegen ihr Fahrverbot in Berlin ab 2008. Der neue sozialistische Senat hat völlig wirre Ziele. Er will die Feinstaubbelastung senken. Dazu müsste er Diesel Feinstaubfilter einführen und den Abrieb an Bremsen und Reifen begrenzen. Denn das sind die Hauptquellen für Feinstaub.
Mit Katalysatoren hat das überhaupt nichts zu tun. Aber so läuft rote Politik in Berlin: Reine Symbolik.
Die Demo war ein schöner Anblick, immerhin.
http://www.fahrverbot-kulturgut-berlin.de
Porsche 924S auf der Avus
Donnerstag, 28. September 2006
Klausenpass Bergrennen
Wir hatten Tribünentickets für den Trainingslauf am Klausenpass in der Schweiz. Oltimerrennen im Kanton Glarus. Schönstes Wetter in traumhafter Umgebung. Wir hatten unsere mutige Tour mit dem 924S am 20.9. gestartet und waren am 1. Tag ohne Probleme bis nach Friedrichshafen gekommen. Am nächsten Morgen gings weiter über Schaffhausen und dann am Zürichsee entlang über Glarus nach Linthal.
Sobald man auf der Autobahn am Horizont die ersten Gletscher entdeckt, stellt sich Erholung ein. Zur linken lag der Zürichsee. Und bald sehen wir vor uns die ersten Young- und Oldtimer. Und in Glarus, wo am 21. die technische Abnahme stattfand, war Volksfest. Eine Augenweide für jeden Autofan. Wir suchten und fanden dann noch eine Bleibe kurz vor Linthal, wo wir auf einer Etage mit einem österreichischen Rennteam untergebracht waren. Alles passte, Rennfahrer und Mechaniker san locker und es wurde eine Runde nach der anderen auf den "Bijout" gegeben.
Ach ja, wir trafen dann auch noch Ex-Kollege Hahn mit Frau in ihrem glänzenden Alfa Spider Baujahr '80. Unser Porsche hatte wieder einmal eine Pause erzwungen, die ich für reichlich Fotos und Filmfootage nutzte.
Am Freitag, den 22. war dann morgens der Klausenkongress über die Zukunft des Automobilantriebs angesagt. Aber alle Teilnehmer fieberten schon ihrem Tribünenplatz auf der Bergrennstrecke entgegen.
Es wimmelte von Motorrädern und Oldtimern der 20er und 30er Jahre. Ein Höllenlärm jedesmal, wenn sie vorbeifuhren. Gefolgt von richtig verbleitem Abgasgestank. Aber egal, für die Kunst muss man Opfer bringen. Beeindruckend auch einige Werkswagen, wie der nagelneue Ford GT.
Bevor der Trainingslauf startete gab die Fliegerstaffel der Suisse Patrollouie noch eine Kunsteinlage, die sich sehen lassen konnte. Fünf Jets, die so tief flogen, dass man ihre rotweiße Lackierung gut erkennen konnte, flog mehrere Figuren in den sonnenüberfluteten Alpenhimmel. Doch bald meldeten sich mit lautem Fauchen die Rennwagen zurück und rollten an die Startlinie.
Sobald man auf der Autobahn am Horizont die ersten Gletscher entdeckt, stellt sich Erholung ein. Zur linken lag der Zürichsee. Und bald sehen wir vor uns die ersten Young- und Oldtimer. Und in Glarus, wo am 21. die technische Abnahme stattfand, war Volksfest. Eine Augenweide für jeden Autofan. Wir suchten und fanden dann noch eine Bleibe kurz vor Linthal, wo wir auf einer Etage mit einem österreichischen Rennteam untergebracht waren. Alles passte, Rennfahrer und Mechaniker san locker und es wurde eine Runde nach der anderen auf den "Bijout" gegeben.
Ach ja, wir trafen dann auch noch Ex-Kollege Hahn mit Frau in ihrem glänzenden Alfa Spider Baujahr '80. Unser Porsche hatte wieder einmal eine Pause erzwungen, die ich für reichlich Fotos und Filmfootage nutzte.
Am Freitag, den 22. war dann morgens der Klausenkongress über die Zukunft des Automobilantriebs angesagt. Aber alle Teilnehmer fieberten schon ihrem Tribünenplatz auf der Bergrennstrecke entgegen.
Es wimmelte von Motorrädern und Oldtimern der 20er und 30er Jahre. Ein Höllenlärm jedesmal, wenn sie vorbeifuhren. Gefolgt von richtig verbleitem Abgasgestank. Aber egal, für die Kunst muss man Opfer bringen. Beeindruckend auch einige Werkswagen, wie der nagelneue Ford GT.
Bevor der Trainingslauf startete gab die Fliegerstaffel der Suisse Patrollouie noch eine Kunsteinlage, die sich sehen lassen konnte. Fünf Jets, die so tief flogen, dass man ihre rotweiße Lackierung gut erkennen konnte, flog mehrere Figuren in den sonnenüberfluteten Alpenhimmel. Doch bald meldeten sich mit lautem Fauchen die Rennwagen zurück und rollten an die Startlinie.
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