Nächtlicher Blick in Richtung See..
Sonntag, 5. August 2007
Donnerstag, 2. August 2007
EURO 2 und grüne Plakette!
Unser Abstecher zu ETG Eichner in Giessen hat sich gelohnt! Am Dienstag stellte mir der TÜV Giessen das Gutachten aus. Heute morgen habe ich meinen Kfz-Schein auf EURO2 umschreiben lassen und die grüne Plakette gekauft Geschafft!
SorTech AG: Solarbetriebene Klimaanlage
Erst vor kurzem hatte der ADAC darauf hingewiesen, dass der Betrieb von Klimaanlagen im Auto den Kraftstoffverbrauch um bis zu 2 oder sogar 4 Litern pro 100km erhöhen kann.
Sollten die Durchschnitts- und Spitzentemperaturen wegen des Klimawandels tatsächlich ansteigen, dann wird der Bedarf an Klimaanlagen weiter steigen. Und nicht nur im Auto. D.h. eine der Ursachen für künstliche CO2 Emissionen -nämlich die Stromerzeugung- wird durch den Klimawandel noch forciert. Was also tun?
Das Fraunhofer Spin-off SorTech AG hat deshalb eine Klimaanlage entwickelt, die Kälte aus Abwärme (mind. 70°C) erzeugen kann. Diese Abwärme kann auch die Wärme einer Solaranlage sein, so dass die Maschine aus Sonnenlicht Kälte erzeugen kann.
Zitat von der Website www.sortech.de
"Die Adsorptionskältemaschine arbeitet mit festen Materialien, Silikagel oder Zeolith, an die Wasserdampf ad- bzw. desorbiert wird. Bei der Desorption wird dem Prozess Wärme zugeführt und bei der Adsorption entnommen. Die Kälteerzeugung erfolgt durch Verdampfung des Kältemittels Wasser bei niedrigen Drücken.
Mittels zweier, von uns entwickelten und zum Patent angemeldeten Verfahren werden die Adsorber mit Silikagel beklebt oder mit Zeolith beschichtet. Diese Beschichtungstechniken sind entscheidend für die Leistungsfähigkeit der Maschine."
Laut DEPATISNET SorTech hat 5 Schutzrechte beim deutschen Patentamt angemeldet:
- Eine Adsorptionsmaschine
- Eine weitere mit Wärmerückgewinnung
- Verfahren zur Herstellung eines Adsorberwärmetauschers
- Einen Schichtverbund und seine Herstellung
- Ein Sorptionsspeicherelement und Verfahren zur dessen Herstellung
Das erste Produkt der Fa. ist der SorTech Adsorption Chiller S 05 (ACS 05) mit 5,5kW Leistung, geeignet für Privatwohnungen und kleine Betriebe. Zu beziehen bei
- SolarNext AG Nordstraße 10 D - 83253 Rimsting/Chiemsee Fon: +49 (0)8051 6888-400
- CitrinSolar Energie- und Umwelttechnik GmbH Böhmerwaldstraße 32 D - 85368 Moosburg Fon: +49 (0)8761 33400
Laut heise.de diskutiert die Bundesregierung eine Vorschrift für Neubauten, nach der mind. 15% der verbrauchten Energie regenerativ sein muss. Dann könnte die Stunde für SorTech schlagen...
Sollten die Durchschnitts- und Spitzentemperaturen wegen des Klimawandels tatsächlich ansteigen, dann wird der Bedarf an Klimaanlagen weiter steigen. Und nicht nur im Auto. D.h. eine der Ursachen für künstliche CO2 Emissionen -nämlich die Stromerzeugung- wird durch den Klimawandel noch forciert. Was also tun?
Das Fraunhofer Spin-off SorTech AG hat deshalb eine Klimaanlage entwickelt, die Kälte aus Abwärme (mind. 70°C) erzeugen kann. Diese Abwärme kann auch die Wärme einer Solaranlage sein, so dass die Maschine aus Sonnenlicht Kälte erzeugen kann.
Zitat von der Website www.sortech.de
"Die Adsorptionskältemaschine arbeitet mit festen Materialien, Silikagel oder Zeolith, an die Wasserdampf ad- bzw. desorbiert wird. Bei der Desorption wird dem Prozess Wärme zugeführt und bei der Adsorption entnommen. Die Kälteerzeugung erfolgt durch Verdampfung des Kältemittels Wasser bei niedrigen Drücken.
Mittels zweier, von uns entwickelten und zum Patent angemeldeten Verfahren werden die Adsorber mit Silikagel beklebt oder mit Zeolith beschichtet. Diese Beschichtungstechniken sind entscheidend für die Leistungsfähigkeit der Maschine."
Laut DEPATISNET SorTech hat 5 Schutzrechte beim deutschen Patentamt angemeldet:
- Eine Adsorptionsmaschine
- Eine weitere mit Wärmerückgewinnung
- Verfahren zur Herstellung eines Adsorberwärmetauschers
- Einen Schichtverbund und seine Herstellung
- Ein Sorptionsspeicherelement und Verfahren zur dessen Herstellung
Das erste Produkt der Fa. ist der SorTech Adsorption Chiller S 05 (ACS 05) mit 5,5kW Leistung, geeignet für Privatwohnungen und kleine Betriebe. Zu beziehen bei
- SolarNext AG Nordstraße 10 D - 83253 Rimsting/Chiemsee Fon: +49 (0)8051 6888-400
- CitrinSolar Energie- und Umwelttechnik GmbH Böhmerwaldstraße 32 D - 85368 Moosburg Fon: +49 (0)8761 33400
Laut heise.de diskutiert die Bundesregierung eine Vorschrift für Neubauten, nach der mind. 15% der verbrauchten Energie regenerativ sein muss. Dann könnte die Stunde für SorTech schlagen...
Dienstag, 31. Juli 2007
Everland, später
Samstag, 28. Juli 2007
SPIEGEL Online: "Braun ist das neue Weiß"
Mittwoch, 25. Juli 2007
Porsche arbeitet an der Direkteinspritzung
Hier ein sehr interessanter Artikel in der Automobilwoche. Die Senkung des Verbrauchs hat wohl oberste Priorität. Sieht so aus, als würde man eher auf Hybrid- als auf Dieselalternativen setzen.
Ich vermute, weil sich die Kunden einen Diesel-Porsche nicht vorstellen können. Ich kann mir allerdings genauso schwer vorstellen, wie ein 911er oder Cayman geräuschlos-elektrisch durch die Straße rollt. Ist zwar reine Psychologie und nur Gewohnheit, aber der Sound gehört nach meinem Geschmack absolut zum Charakter eines Autos.
Andererseits hat Audi seit der Einführung des Quattro gezeigt, wie man das Image einer Marke total wandeln kann...
http://www.automobilwoche.de/apps/pbcs.dll/article?AID=/20070725/REPOSITORY/70725004/1005/REPOSITORY
Ich vermute, weil sich die Kunden einen Diesel-Porsche nicht vorstellen können. Ich kann mir allerdings genauso schwer vorstellen, wie ein 911er oder Cayman geräuschlos-elektrisch durch die Straße rollt. Ist zwar reine Psychologie und nur Gewohnheit, aber der Sound gehört nach meinem Geschmack absolut zum Charakter eines Autos.
Andererseits hat Audi seit der Einführung des Quattro gezeigt, wie man das Image einer Marke total wandeln kann...
http://www.automobilwoche.de/apps/pbcs.dll/article?AID=/20070725/REPOSITORY/70725004/1005/REPOSITORY
Montag, 23. Juli 2007
Alles, Vatt der Fall ist
Diese moralisch-ethische Vattenfall Krise hat zwar nur bedingt mit dem Thema zu tun, aber muss trotzdem gesagt werden...
Unternehmenskommunikation beim Energieversorger ging früher so:
Der Herr Pressesprecher mit Physikdissertation eröffnet die Pressekonferenz und weist zunächst darauf hin, dass er sich im Lande für den einzig Befugten hält, über das Thema Kernenergie zu referieren. Aber gnädigerweise erklärt er den ungebildeten Journalisten nochmal, wie Kernspaltung geht. Und was "Fail safe" Technologie ist. Und überhaupt sei seine Zeit sehr kostbar, zu kostbar um sie außerhalb des Labors zu verbringen. Und Kommunikation an sich sei schon sehr anstrengend.
Im gegenüber: Die in der Tat fachlich ungebildeten, aber dafür moralisch höherwertigen Anti-AKW Latschenträger. Sie leiten ihre Erkenntnisse über die Atomindustrie nicht aus den technischen Fakten ab, sondern aus dem sozial-politisch-wirtschaftlichen "Kontext" und seinem "Interesse". Solange die Gesinnung der Kraftwerksbetreiber nicht stimmt, KANN auch die Kernenergie keine gute Sache sein.
Weder die einen noch die anderen sind mir besonders sympathisch. Die verdienen einander.
Im Ruhrgebiet gibt es folgende Geschichte über Journalisten: Solange man aus Hamm-Uentrop nichts meldete, witterten die Medien "Ereignisse". Als die Betreiber anfingen, jede noch so unbedeutende Petitesse an den Faxverteiler zu senden, war Ruhe an der Medienfront...
Verändert hat sich bis heute nur eins:
Manager wie Herr Rauscher von Vattenfall (aber auch Mehdorn bei der Bahn) sparen ihren Wartungs- und Betriebsmannschaften den letzten Dübel aus den Rippen. Das sei so üblich im liberalisierten Markt, erklären sie dann.
Sich selbst genehmigen sie Millionengehälter. Das sei so üblich im liberalisierten Markt (denn, erklären sie mit einem schiefen Lächeln, die weltweite Nachfrage nach moralisch und fachlich qualifizierten "Managern" wie ihnen lasse erst kurz hinterm Planeten Pluto merklich nach..).
Wenn es knallt, erklären sie kurzerhand ihren Rücktritt. Verzichten tun sie nicht auf Ihr Millionengehalt, sondern darauf, dafür arbeiten zu müssen. Das nennt man dann "Wahrnehmung der Verantwortung". Das ist so üblich in liberalisierten Märkten...
Die Betriebsmannschaft muss anschließend darauf verzichten, für ihre Mehrarbeit einen Mehrverdienst zu bekommen.
Wenn dann kein Student mehr Kernphysik oder Kraftwerkstechnik studieren will, muss man die eben -wie der Vorstand des Chaosunternehmens Airbus vor einem Jahr- öffentlich beschimpfen. Oder welche aus Indien importieren. Die Jugend der Welt wartet nämlich nur darauf, unter Eliten wie Rauscher und Co. arbeiten zu dürfen...
Die Stromkunden müssen wiederum darauf verzichten, für ihre steigenden Preise mehr Qualität und Sicherheit zu bekommen.
Und Politiker wie Laurenz Meyer, Wolfgang Clement, Gunda Röstel, Alfred Tacke, Werner Müller oder Gerhard Schröder (und künftig sicher auch Sigmar Gabriel) müssen auf gar nichts verzichten. Sondern uns weiterhin Verzicht predigen.
Unternehmenskommunikation beim Energieversorger ging früher so:
Der Herr Pressesprecher mit Physikdissertation eröffnet die Pressekonferenz und weist zunächst darauf hin, dass er sich im Lande für den einzig Befugten hält, über das Thema Kernenergie zu referieren. Aber gnädigerweise erklärt er den ungebildeten Journalisten nochmal, wie Kernspaltung geht. Und was "Fail safe" Technologie ist. Und überhaupt sei seine Zeit sehr kostbar, zu kostbar um sie außerhalb des Labors zu verbringen. Und Kommunikation an sich sei schon sehr anstrengend.
Im gegenüber: Die in der Tat fachlich ungebildeten, aber dafür moralisch höherwertigen Anti-AKW Latschenträger. Sie leiten ihre Erkenntnisse über die Atomindustrie nicht aus den technischen Fakten ab, sondern aus dem sozial-politisch-wirtschaftlichen "Kontext" und seinem "Interesse". Solange die Gesinnung der Kraftwerksbetreiber nicht stimmt, KANN auch die Kernenergie keine gute Sache sein.
Weder die einen noch die anderen sind mir besonders sympathisch. Die verdienen einander.
Im Ruhrgebiet gibt es folgende Geschichte über Journalisten: Solange man aus Hamm-Uentrop nichts meldete, witterten die Medien "Ereignisse". Als die Betreiber anfingen, jede noch so unbedeutende Petitesse an den Faxverteiler zu senden, war Ruhe an der Medienfront...
Verändert hat sich bis heute nur eins:
Manager wie Herr Rauscher von Vattenfall (aber auch Mehdorn bei der Bahn) sparen ihren Wartungs- und Betriebsmannschaften den letzten Dübel aus den Rippen. Das sei so üblich im liberalisierten Markt, erklären sie dann.
Sich selbst genehmigen sie Millionengehälter. Das sei so üblich im liberalisierten Markt (denn, erklären sie mit einem schiefen Lächeln, die weltweite Nachfrage nach moralisch und fachlich qualifizierten "Managern" wie ihnen lasse erst kurz hinterm Planeten Pluto merklich nach..).
Wenn es knallt, erklären sie kurzerhand ihren Rücktritt. Verzichten tun sie nicht auf Ihr Millionengehalt, sondern darauf, dafür arbeiten zu müssen. Das nennt man dann "Wahrnehmung der Verantwortung". Das ist so üblich in liberalisierten Märkten...
Die Betriebsmannschaft muss anschließend darauf verzichten, für ihre Mehrarbeit einen Mehrverdienst zu bekommen.
Wenn dann kein Student mehr Kernphysik oder Kraftwerkstechnik studieren will, muss man die eben -wie der Vorstand des Chaosunternehmens Airbus vor einem Jahr- öffentlich beschimpfen. Oder welche aus Indien importieren. Die Jugend der Welt wartet nämlich nur darauf, unter Eliten wie Rauscher und Co. arbeiten zu dürfen...
Die Stromkunden müssen wiederum darauf verzichten, für ihre steigenden Preise mehr Qualität und Sicherheit zu bekommen.
Und Politiker wie Laurenz Meyer, Wolfgang Clement, Gunda Röstel, Alfred Tacke, Werner Müller oder Gerhard Schröder (und künftig sicher auch Sigmar Gabriel) müssen auf gar nichts verzichten. Sondern uns weiterhin Verzicht predigen.
Was sagt das Kartellamt zum TomTom Angebot?
Die TeleAtlas Aktie startet heute morgen mit einem Gewinn von 25%, weil TomTom ein Übernahmeangebot verkündet hat. In den Medien wird darauf hingewiesen, dass TA einer von nur zwei Kartenanbietern ist. Ich glaube deshalb, dass das Kartellamt diese Übernahme nicht genehmigen wird.
Montag, 16. Juli 2007
SPIEGEL Online "Altmetall"
Na Super, Thomas Hillenbrand von SPIEGEL Online hat heute meine Story von unserem 924S veröffentlich. Ist super geworden! Und es gab nette Reaktionen. Von Till, Egon, Martin, Benno. Und den Experten von PFF Online :-)
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,494272,00.html
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,494272,00.html
Dienstag, 10. Juli 2007
2. Deutsche Patent(bewertungs)tage 30./31.10.2007
Im November 2005 hatte ich auf den von "Ratingwissen" veranstalteten ersten Patentbewertungstagen im Europäischen Patentamt mein Bewertungsmodell vorgestellt. Nun berichtet die Agentur von einer Neuauflage:
"Zum zweiten Mal nach 2005 trifft sich am 30. und 31. Oktober 2007 die Patent-Branche im Europäischen Patentamt in München zu einem Kongress über IP-Management und Patentbewertung. Themenschwerpunkt des Kongresses wird globales IP-Management sein. 20 Top-Referenten werden hierzu und zum Thema Patentbewertung referieren und diskutieren. Dabei wird insbesondere der Schutz immaterieller Vermögenswerte auf den Märkten in China, Russland und Südamerika erörtert."
Das Programm soll ab Ende August unter www.ratingwissen.de erhältlich sein.
"Zum zweiten Mal nach 2005 trifft sich am 30. und 31. Oktober 2007 die Patent-Branche im Europäischen Patentamt in München zu einem Kongress über IP-Management und Patentbewertung. Themenschwerpunkt des Kongresses wird globales IP-Management sein. 20 Top-Referenten werden hierzu und zum Thema Patentbewertung referieren und diskutieren. Dabei wird insbesondere der Schutz immaterieller Vermögenswerte auf den Märkten in China, Russland und Südamerika erörtert."
Das Programm soll ab Ende August unter www.ratingwissen.de erhältlich sein.
Samstag, 7. Juli 2007
Die Mauern sind weg
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