Vorsicht, wenn der Verkäufer oder Makler Sie nach Ihrer Handynummer fragt. Das sind die unorganisierten oder undisziplinierten Typen. Zumindest in Berlin.
Die nehmen sich das Recht raus, Ihnen 10 Minuten vor dem Termin noch abzusagen, weil sie den Wohnungsschlüssel nicht ausfindig machen können, der gegenwärtige Besitzer noch mit dem Auto herumfährt oder plötzlich noch seine Tante in Süddeutschland besuchen muss oder der Verkäufer sich offen halten will, ob er am Samstagmorgen Lust auf den Termin hat.
Geben Sie also nur Ihre Festnetznummer an. Wenn der Verkäufer dann drängelt, auch Ihre Mobilfunknummer haben zu wollen, vergessen Sie den Termin am besten ganz.
Samstag, 15. Januar 2011
Die fünf häufigsten Fehler bei Patenrecherchen
Die gravierendsten Fehler bei der Patentrecherche:
1. Prioritätsdaten prüfen
Bevor recherchierte Patente tiefer überprüft werden, immer deren (und das der zugehörigen Patentfamilie) Prioritätsdatum auf Relevanz checken.
2. Rechtschreibfehler (und Kopierfehler) bzw. Schreibweisen
Rechtschreibfehler im Namen des Patentanmelders oder Erfinders passieren schnell. Das kann übrigens auch dem Anmelder selbst unterlaufen! Häufig vorkommende Firmennamen oder -teile führen dazu, dass man die volle Schreibweise inkl. der Gesellschaftsform benötigt. Dann kommt es darauf an, korrekt darzustellen, dass man die "Müller Saft GmbH" sucht. Schon hier braucht man tiefere Kenntnisse über die Formulierung der Datenbankabfrage. Schreibt man den Namen einfach so ins das Suchfeld der Einsteigerabfrage, werden die drei Begriffe als ver-ODER-t interpretiert. Da es sehr viele GmbH's unter den Patentanmeldern gibt, fällt es einem u.U. nicht auf, dass das wichtigste Unternehmen, der gesuchte Anmelder, sich gar nicht in der Trefferliste befindet. Auch in Patentaktenzeichen sind Vertipper fatal.
3. Das genaue Verständnis des Kundenwunsches
Patentrecherchen benötigen sehr unterschiedliche Strategien, wenn es um die Neuheitsrecherche für eine Erfindung geht oder um die Identifizierung von möglicherweise relevanten Schutzrechten in einem Technikfeld. Für erstere genügen wenige Treffer, um die Annahme zu Fall zu bringen, eine Erfindung sei neu. Im zweiten Fall kommt es darauf an, möglichst alle relevanten Schriften zu finden. Achtung, es könnte auch um nur bestimmte Märkte, also Länder, gehen,
4. Die richtigen Quellen durchsuchen
Keine Patentdatenbank weiß alles. DEPATISNET vom deutschen Patentamt ist ziemlich gut, aber weiß auch nicht alles. Bei internationalen Recherchen, die alle wichtigen Märkte (Europa, USA, Japan, China, Korea, Südamerika) abdecken sollen, sollte man verschiedene Datenbanken befragen. Und Achtung: Sollte der Klient ein eigenes Patentinformationssystem im Hause benutzen, wird auch dieses für bestimmte Zwecke konfiguriert sein. Man sollte um dessen blinde Flecken wissen. Auch wenn es um die Recherche von Rechtsständen ganz bestimmter Patente in bestimmten Ländern geht, sollte man in der Quelle des Landes suchen, um das es geht.
5. Zeitläufe
Natürlich haben auch Patentrechercheprojekte Abgabetermine, die man einhalten sollte. Das ist das eine. Das andere ist: Wenn zwischen dem Ende der Recherche und dem Präsentationstermin mehrere Monate liegen, kann es neue Offenlegungen geben, die man dann nicht mit drin hat. Das kann leicht passieren, wenn z.B. Sie die Recherche machen, aber andere die Bewertung der Treffer (Reviews), was sich empfiehlt. Um sicher zu gehen, sollte man das seinem Klienten vorher sagen und man sollte Termine festlegen.
Quelle: Intellogist
Gefunden bei: LinkedIn.com
1. Prioritätsdaten prüfen
Bevor recherchierte Patente tiefer überprüft werden, immer deren (und das der zugehörigen Patentfamilie) Prioritätsdatum auf Relevanz checken.
2. Rechtschreibfehler (und Kopierfehler) bzw. Schreibweisen
Rechtschreibfehler im Namen des Patentanmelders oder Erfinders passieren schnell. Das kann übrigens auch dem Anmelder selbst unterlaufen! Häufig vorkommende Firmennamen oder -teile führen dazu, dass man die volle Schreibweise inkl. der Gesellschaftsform benötigt. Dann kommt es darauf an, korrekt darzustellen, dass man die "Müller Saft GmbH" sucht. Schon hier braucht man tiefere Kenntnisse über die Formulierung der Datenbankabfrage. Schreibt man den Namen einfach so ins das Suchfeld der Einsteigerabfrage, werden die drei Begriffe als ver-ODER-t interpretiert. Da es sehr viele GmbH's unter den Patentanmeldern gibt, fällt es einem u.U. nicht auf, dass das wichtigste Unternehmen, der gesuchte Anmelder, sich gar nicht in der Trefferliste befindet. Auch in Patentaktenzeichen sind Vertipper fatal.
3. Das genaue Verständnis des Kundenwunsches
Patentrecherchen benötigen sehr unterschiedliche Strategien, wenn es um die Neuheitsrecherche für eine Erfindung geht oder um die Identifizierung von möglicherweise relevanten Schutzrechten in einem Technikfeld. Für erstere genügen wenige Treffer, um die Annahme zu Fall zu bringen, eine Erfindung sei neu. Im zweiten Fall kommt es darauf an, möglichst alle relevanten Schriften zu finden. Achtung, es könnte auch um nur bestimmte Märkte, also Länder, gehen,
4. Die richtigen Quellen durchsuchen
Keine Patentdatenbank weiß alles. DEPATISNET vom deutschen Patentamt ist ziemlich gut, aber weiß auch nicht alles. Bei internationalen Recherchen, die alle wichtigen Märkte (Europa, USA, Japan, China, Korea, Südamerika) abdecken sollen, sollte man verschiedene Datenbanken befragen. Und Achtung: Sollte der Klient ein eigenes Patentinformationssystem im Hause benutzen, wird auch dieses für bestimmte Zwecke konfiguriert sein. Man sollte um dessen blinde Flecken wissen. Auch wenn es um die Recherche von Rechtsständen ganz bestimmter Patente in bestimmten Ländern geht, sollte man in der Quelle des Landes suchen, um das es geht.
5. Zeitläufe
Natürlich haben auch Patentrechercheprojekte Abgabetermine, die man einhalten sollte. Das ist das eine. Das andere ist: Wenn zwischen dem Ende der Recherche und dem Präsentationstermin mehrere Monate liegen, kann es neue Offenlegungen geben, die man dann nicht mit drin hat. Das kann leicht passieren, wenn z.B. Sie die Recherche machen, aber andere die Bewertung der Treffer (Reviews), was sich empfiehlt. Um sicher zu gehen, sollte man das seinem Klienten vorher sagen und man sollte Termine festlegen.
Quelle: Intellogist
Gefunden bei: LinkedIn.com
Donnerstag, 13. Januar 2011
Der einzig "linke" Porsche
Da sind wir wieder. Das ganze pseusoprogressive, weibische Getue um sanfte Elektroautos ist passé. Wir sind aus Detroit zurück und wissen, dass alle Autos, die wir lieben, schon lange gebaut sind und kloppen uns wieder um die letzten und wichtigsten Fragen in Deutschland: Darf ein Linker Porsche fahren?
Ich sage: Natürlich. Aber nicht jeden. Da ist das ganz feine Gefühl für die Unterschiede gefragt. Gleichmacherei sorgt hier nur für Fehlzündungen. Der Elfer der 70er z.B. war was für Fussballspieler. Der Elfer seit 2000, also seit Wiedeking, nur noch was für bürorockende Rechtsanwälte. Dazwischen war aber noch was. War die Zeit - genau wie heute- wo der Mittelstand den ganzen Laden retten musste: Der 924er. Als Porsche am Boden lag, nach der Ölkrise, da musste was Zeitgemäßes her: Ein sparsamer Porsche. Also ein 4 Zylinder. Ein ausgeglichener Typ, den keine Krise aus der Ruhe bringt. Also mit exakter Gleichverteilung des Gewichts auf Vorder- und Hinterachse. Also ein Frontmotor - Heckgetriebler, ein Transaxle.
Achtung Baby, Rot heißt hier: Leistungsgesellschaft
Ein Porsche, den man bezahlen kann. Und benutzen, d.h. mit Kofferraum, wenn die Familie mal in Urlaub will.
Warum weiß Klaus Ernst das alles nicht? Warum weiß er nicht, dass der einzige Porsche für den Vorstand der Linkspartei ein abgerockter 924 wäre? Ein Porsche, der vom Establishment verpönt, weil nicht verstanden wurde? Einer, der im vorigen Jahr seinen Wert fast verdreifacht hat? Der in der Krise an Nachfrage gewinnt, weil alle kapieren: "Mensch, die intelligenz liegt in der Performance, nicht in der Power." Wehe, ich hör' jetzt einen sagen: "Frauenauto, den soll die Lötzsch fahren!" Der hat wieder nix kapiert.
Der 924 ist das Auto für über Land, vor allem für die Rally Havelland, wo magnetische Straßenlage, auch bei plötzlichen Unebenheiten oder Wildschweinhindernissen Überleben bedeutet.
Das wichtigste aber -gerade doch für einen Linken - ist: Dass der Benz des Maklernachbarn einen mit dem Arsch nicht anguckt - oder wir ihn:
Also:
Reih' Dich ein in die Arbeitereinheitsfront
Weil Du auch ein Arbeiter bist..
OK? Wichtig ist noch ein kleines Detail: Der 2,0 Liter ist das Modell für Linke. Für sozialliberale SPDler kommt natürlich nur der modellgepflegte, ausgereifte 924S in Frage. Also, der bei dem Porsche nicht nur das Grundprinzip ist, nicht nur das Fahrwerk, sondern auch die Quelle der Wertschöpfung: Der Motor! 2,5 Liter sind hier angesagt.
Ist das jetzt allen klar? Wenn der Klaus das jetzt auch verstanden hat, dann lade ich ihn gerne mal auf eine Probefahrt ein. Er darf fahren.
Ich sage: Natürlich. Aber nicht jeden. Da ist das ganz feine Gefühl für die Unterschiede gefragt. Gleichmacherei sorgt hier nur für Fehlzündungen. Der Elfer der 70er z.B. war was für Fussballspieler. Der Elfer seit 2000, also seit Wiedeking, nur noch was für bürorockende Rechtsanwälte. Dazwischen war aber noch was. War die Zeit - genau wie heute- wo der Mittelstand den ganzen Laden retten musste: Der 924er. Als Porsche am Boden lag, nach der Ölkrise, da musste was Zeitgemäßes her: Ein sparsamer Porsche. Also ein 4 Zylinder. Ein ausgeglichener Typ, den keine Krise aus der Ruhe bringt. Also mit exakter Gleichverteilung des Gewichts auf Vorder- und Hinterachse. Also ein Frontmotor - Heckgetriebler, ein Transaxle.
Achtung Baby, Rot heißt hier: Leistungsgesellschaft
Ein Porsche, den man bezahlen kann. Und benutzen, d.h. mit Kofferraum, wenn die Familie mal in Urlaub will.
Warum weiß Klaus Ernst das alles nicht? Warum weiß er nicht, dass der einzige Porsche für den Vorstand der Linkspartei ein abgerockter 924 wäre? Ein Porsche, der vom Establishment verpönt, weil nicht verstanden wurde? Einer, der im vorigen Jahr seinen Wert fast verdreifacht hat? Der in der Krise an Nachfrage gewinnt, weil alle kapieren: "Mensch, die intelligenz liegt in der Performance, nicht in der Power." Wehe, ich hör' jetzt einen sagen: "Frauenauto, den soll die Lötzsch fahren!" Der hat wieder nix kapiert.
Der 924 ist das Auto für über Land, vor allem für die Rally Havelland, wo magnetische Straßenlage, auch bei plötzlichen Unebenheiten oder Wildschweinhindernissen Überleben bedeutet.
Das wichtigste aber -gerade doch für einen Linken - ist: Dass der Benz des Maklernachbarn einen mit dem Arsch nicht anguckt - oder wir ihn:
Also:
Reih' Dich ein in die Arbeitereinheitsfront
Weil Du auch ein Arbeiter bist..
OK? Wichtig ist noch ein kleines Detail: Der 2,0 Liter ist das Modell für Linke. Für sozialliberale SPDler kommt natürlich nur der modellgepflegte, ausgereifte 924S in Frage. Also, der bei dem Porsche nicht nur das Grundprinzip ist, nicht nur das Fahrwerk, sondern auch die Quelle der Wertschöpfung: Der Motor! 2,5 Liter sind hier angesagt.
Ist das jetzt allen klar? Wenn der Klaus das jetzt auch verstanden hat, dann lade ich ihn gerne mal auf eine Probefahrt ein. Er darf fahren.
Mittwoch, 12. Januar 2011
Wenn Du zur Arbeit gehst, am frühen Morgen..
Wenn ich morgens auf dem Weg ins Berliner Büro oder nach Wolfsburg meine Podcasts abhöre, bringt mir das oft etliche Themen ins Bewusstsein, über die ich schon längst mal geschrieben haben wollte. Wenn ich aber dann abends den Browser starte und die Apple News sehe oder nur mal kurz auf Twitter gehe, dann habe ich vergessen, warum ich eigentlich den Browser gestartet habe.
Ähnlich gehts mir mit Musik und Büchern und Filmen. Wenn ich mir keinen Zettel mache, dann bringt mich die reale Angebotsflut davon ab, was ich mal wollte.
Heute morgen habe ich dann aber endlich verstanden bekommen (sic!), warum das so ist. Erklärt wurde das von einem Berliner Philosophieprofessor (seinen Namen habe ich vergessen..), der von Jürgen Wiebeke auf WDR 5 in einem Sitzungssaal der Sparkasse Detmold interviewt wurde. Da ging es um Gefühle und Verstand. Und warum man sich nicht selbst analysieren kann. Weil alles was wir denken, tun und aufschreiben ein Kind der momentanen Verfassung ist. Morgen kann das schon irrelevant und überholt sein. Wir ändern permanent unsere Stimmung und Prioritäten. Mit und ohne Einfluss von außen.
Aber wäre es der Gedanke nicht trotzdem wert gewesen, aufgeschrieben zu werden? Über die verblüffenden Ähnlichkeiten zwischen heute und.. nein, nicht Weimar, sondern der Zeit vor dem 1. Weltkrieg, die Stefan Zweig so anschaulich beschrieben hat? Darüber, dass der Fall der Eliten vom hohen Ross unmittelbar bevorstehen muss? Dass wir die Moral nicht den Konservativen überlassen dürfen, sondern dies eine zutiefst soziale Kategorie ist? Über den BMW X6, der mir immer besser gefällt, weil er die Verkörperung der richtigen Antwort auf den Affront der zumutenden Großstadt ist. Über den hohen Anteil der Psychopathen im Management, über Psychopathie als Bedingung zur Zugehörigkeit zum Management überhaupt? Über die Erkenntnis, dass hinter jedem großen Reichtum ein Verbrechen stecken MUSS (an Menschen oder Tieren)? Dass wir kein anderes System brauchen, sondern andere Leute an der Spitze? Dass Prozesse der erfolglose Versuch waren, die Qualität des Arbeitsergebnis von der Qualität der Akteure zu entkoppeln und dass man das hätte ganz oben und nicht im Callcenter anfangen müssen? Über die Wohltat des normalen Lebens in der Kraft der Ruhe, nach der Verabschiedung aller fremden Zielvorgaben? Darüber, dass ich mich über Menschen freue, die mir sofort auf meine Email antworten (so, wie ich das nach Möglichkeit auch tue..)? Und noch mehr über Emails zum Porsche 924S? Dass ich nicht mehr die WAZ lese, sondern nur noch die Barone?
Und so weiter.
Es ist eine Folge der Medialisierung unserer Zeit, dass wir nicht mehr ausführen oder zu Ende denken, was wir angefangen hatten, zu denken sondern sogleich abgelenkt werden, wenn wir ins Handeln kommen. Die Startseite im Browser ist die Wurzel dieses Übels. Und die Favoritenliste gehört dazu.
Dienstag, 11. Januar 2011
Umweltpolitik a la Röttgen
Im Benzin haben wir den doppelten Anteil von Bioethanol. Und im Fleisch haben wir dioxinhaltiges Maschinenöl. Umgekehrt wäre es gesünder.
Montag, 10. Januar 2011
Und hier das US Patentranking
IBM hat einen neuen Anmelderekord aufgestellt: 2010 wurden beim US Patentamt knapp 6.000 Patente angemeldet und damit lag IBM wieder auf Platz 1. Unter den Patentanmeldungen diesmal: Ein elektronischer Patentanmeldeprozess selbst. Würde dieses Patent erteilt, würde IBM künftig bei Patentanmeldungen mitverdienen. Das kann eigentlich nur ein Scherz sein oder eine Fehlinterpretation der eingereichten Patentansprüche (eine Quelle). Golem berichtet außerdem, IBM schlage außerdem vor, die Erschütterungssensoren die in Laptops zum Schutz der Festeinplatten eingebaut sind, für Erdbebenwarnungen zu nutzen.
Das US-Ranking:
1. IBM, 5.896 Patente
2. Samsung, 4.551
3. Microsoft, 3.094
4. Canon, 2.552
Das US-Ranking:
1. IBM, 5.896 Patente
2. Samsung, 4.551
3. Microsoft, 3.094
4. Canon, 2.552
Donnerstag, 6. Januar 2011
Plötzliches Massensterben von Tieren
Das ist die Google Weltkarte (Link) mit Fundorten, an denen massenweise tote Tiere (Vögel, Fische, Pinguine) gefunden wurden. Nicht über Jahrzehnte gesammelt, sondern ziemlich aktuell.
Ist das nun ein Wahrnehmungseffekt oder steckt etwas dahinter? Der Effekt ist nicht zum ersten in der Geschichte aufgetreten, man findet bei Google auch Meldungen aus 2007. Es geht um verschiedene Tierarten und verschiedene Länder auf verschiedenen Kontinenten.
Ich werd hier nicht alle Spekulationen wiedergeben und auch nicht selbst schlaumeiern. Aber ich bin sehr gespannt, ob wir demnächst Erklärungen bekommen.
Dienstag, 4. Januar 2011
Berlin, Potsdamer Platz
Anfang Januar am Potsdamer Platz. Nur leicht bewölkter Himmel über Berlin. Es ist halb fünf aber noch hell. Das fällt mir sofort auf, als ich aus den Einkaufsarkaden komme. Auf den Gesichtern der Passanten Entspannung. Darüber, dass die Festivitäten nun alle vorbei sind und man wieder dem normalen Alltag nachgehen kann. Dass alle sozialen Pflichten erledigt sind, und die Geschäfte wieder geöffnet. Der Dezember ist immer eine Abfahrt auf dem Rodelhang Richtung Ziel bei dem man unterwegs andauernd zu einem "besinnlichen" Beisammensein eingeladen wird. Die Art von Beisammensein, wo man zwar zusammensitzt, aber in Gedanken daran, an was man noch denken muss. Mit zwischendurch verstohlen Blicken aufs iPhone, ob es von irgendwem irgendetwas neues gibt.. Die Feste geben diesem dunklen Monat wenigstens einen Sinn und ein schönes Licht. Wer Glück hat, kommt dazu, etwas zu lesen oder zu hören. Alle geistreichen Deutschen aus unserer Geschichte haben irgendwann etwas zu Weihnachten oder Silvester oder die Zeit "zwischen den Jahren" (die formloseste aller Zeiten) aufgeschrieben. Da kann man mal sehen, wie wenig sich doch in den letzten hundert Jahren in Berlin verändert hat. Zwischendurch war es mal komplett anders. Aber jetzt ist es eigentlich fast wieder so, wie es bei Tucho steht.
Und dann kommt der Januar. Alle Erwartungshaltung fällt von einem ab. Eine Zeit im hier und jetzt. Es liegt Schnee und man freut sich schon, wenn es mal nicht minus zehn Grad hat sondern nur null. Und wenn die Wege geräumt sind. Am Potsdamer Platz räumen Arbeiter die letzten Gestelle der Rodelbahn ab. Ein Tieflader steht quer über dem Platz. An den Straßenrändern hohe Berge von dreckigem Schnee. Das letzte Jahr war gar nicht schlecht, wenn man mal ehrlich ist. War seit langem das erste ohne größere Befürchtungen, Ärger und Stress. Und für das neue ist man noch ein bisschen optimistischer. Sagen auch andere. Traut man sich als Deutscher fast gar nicht mehr. Sind jahrelang nur von Ängsten getrieben worden. Doch jetzt zum ersten mal das bewusste Gefühl, das vielleicht erstmal abgeschüttelt zu haben. Ein Gefühl der Aufgeräumtheit, Souveränität und Erwachsenheit. Wie kann es nur so sein, dass unsere Eltern auf alten Fotos schon im Alter von fünfzehn so ernst und erwachsen aussehen und die meisten Typen in der Berliner S-Bahn so um ende dreißig immer noch infantil wirken? Machte Angst früher erwachsen und heute unmündig? Ich kann es mir nicht erklären.
Es dauert immer eine Zeit, bis man den Potsdamer Platz komplett überquert hat. Die Ampelschaltungen in Berlin sind so, dass man als Fussgänger nicht beide Fahrbahnen in einer Ampelphase schafft. Außerdem muss man höllisch aufpassen. Man kann es sich hier überhaupt nicht leisten, den Verkehr aus den Augen zu lassen. Autofahren oder zu Fuss unterwegs sein und in Gedanken woanders, das sollte man sich in Berlin abgewöhnen. Die Sitten sind hier inzwischen so verroht, dass einem nicht nur was passieren kann, aus Unachtsamtkeit der anderen. Nein, immer mehr legen es darauf bewusst an, die Kreuzung zu beherrschen. Wer ihnen nicht ausweicht, wird angefahren. Und dann wird weitergefahren. Und wenn der Typ doch erwischt wird, kriegt er Rückendeckung von irgendeiner deutschen Gesetzeslücke. Da kommt dann von irgendwo ein Zwillungsbruder daher und erklärt die Vereinbarkeit von Maserati und Hartz IV.
Womit wie beim peinlichsten Berliner des Jahres 2010 sind: Harald Ehlert, der Erfinder des Unwort "Social Profit". Der ein Unternehmen darauf gegründet hat, öffentliche Fördermittel aus dem Sozialhaushalt Berlins auf sich zu lenken, zu verteilen und sich selbst einen großzügigen Obulus einzustecken. Er hatte verstanden, was es mit der normativen Kraft des Faktischen auf sich hat. "Social Profit" - gib dem Kind einen Namen, dann klingt das so, wie etwas selbstverständliches und modernes. Es ist und bleibt aber Abzocke öffentlicher MIttel. (Ehlert steht damit aber in einer Reihe mit den Vorständen einer Hypr Real Estate, Depfa oder Deutsche Bahn.)
Irgendwann ist man dann endlich drüben. Hier, am Leipziger Platz, der sich in östlicher Richtung entlang der Leipziger Straße unmittelbar an den Potsdamer Platz anschließt, war während der DDR nüschte. Nur das Sechseck blieb immer erkennbar. Heute stehen hier wieder ein paar Bürohäuser. Die Baulücken waren lange Zeit mit Attrappen gefüllt. Die sind jetzt entfernt worden. Denn es soll dieses Jahr ernst werden mit dem Wiederaufbau des Kaufhaus Wertheim. Davon ist schon seit drei Jahren die Rede, aber dann kam die Finanzkrise dazwischen. Da bin ich mal gespannt.
Sonntag, 2. Januar 2011
Porsche 959 auf der Paris - Dakar 1986
Gestern ist die DAKAR Rally gestartet. In Buenos Aires, weil sie inzwischen nach Südamerika verlegt wurde. Aus Sicherheitsgründen. Die Älteren unter uns erinnern sich vielleicht an stundenlange, sandbraune Fernsehbilder von ZDF sport extra aus der westafrikanischen Wüste? Die Strecke führte damals von Paris über Algier nach Dakar (Senegal).
Blicken wir zurück nach 1986. Ein tragisches Jahr für die Dakar, denn ihr Erfinder Thierry Sabine verunglückte während ihr mit einem Hubschrauber in einem Sandsturm. Die Dakar Rally galt und gilt als eine der härtesten. Zum einen wegen der Gesamtlänge ihrer Wertungsstrecken zwischen 6.000 und 13.000 km (schwankte jedes Jahr stark mit der Streckenführung). Zum anderen wegen der vielen Unfälle und Todesfälle, sowohl unter den Fahrern als auch Zuschauern als auch Organisatoren.
Porsche hat diese Rally 1984 und 1986 gewonnen. 1986 ging man mit drei Rallyversionen des 959 an den Start, dessen Markteinführung für das selbe Jahr anstand. Einer der Fahrer war der legendäre Belgier Jacky Ickx. Ein paar technische Daten:
- Motor: 2,85 Liter mit Doppelturbolader, wassergekühlten Zylinderköpfen und luftgekühltem Motorblock.
- Leistung auf 400 PS gedrosselt, um mit Normalbenzin auszukommen.
- Das Sechsgang-Getriebe mit elektronisch gesteuertem Vierradantrieb (automatische Drehmomentverteilung an Vorder- und Hinterachse)
- 330-Liter-Treibstofftank.
Der 959 war übrigens nicht als Rally-affiner Wagen erdacht. Sondern als der zu der Zeit schnellste straßenzugelassene Sportwagen mit etlichen Neuerungen. SUVs wurden damals erst erfunden, der erste Dakar Sieger fuhr einen Range Rover. Heute starten Porsche Rallyfahrer mit einem Cayenne, von dem es eine Sonderausführung "Transsyberia" nach der gleichnamigen Rally gibt.
Porsche tritt seit langem nicht mehr mit Werksfahrern bei Rallys an. Volkswagen unternimmt das mit seinen Race Touaregs. Sie haben voriges Jahr die Dakar gewonnen. Als härtester Konkurrent in diesem Jahr gilt der BMW X3.
Ich habe zwei Videos von der Dakar herausgesucht:
Quellen: Wikipedia, Porsche.com und YouTube
Blicken wir zurück nach 1986. Ein tragisches Jahr für die Dakar, denn ihr Erfinder Thierry Sabine verunglückte während ihr mit einem Hubschrauber in einem Sandsturm. Die Dakar Rally galt und gilt als eine der härtesten. Zum einen wegen der Gesamtlänge ihrer Wertungsstrecken zwischen 6.000 und 13.000 km (schwankte jedes Jahr stark mit der Streckenführung). Zum anderen wegen der vielen Unfälle und Todesfälle, sowohl unter den Fahrern als auch Zuschauern als auch Organisatoren.
Porsche hat diese Rally 1984 und 1986 gewonnen. 1986 ging man mit drei Rallyversionen des 959 an den Start, dessen Markteinführung für das selbe Jahr anstand. Einer der Fahrer war der legendäre Belgier Jacky Ickx. Ein paar technische Daten:
- Motor: 2,85 Liter mit Doppelturbolader, wassergekühlten Zylinderköpfen und luftgekühltem Motorblock.
- Leistung auf 400 PS gedrosselt, um mit Normalbenzin auszukommen.
- Das Sechsgang-Getriebe mit elektronisch gesteuertem Vierradantrieb (automatische Drehmomentverteilung an Vorder- und Hinterachse)
- 330-Liter-Treibstofftank.
Der 959 war übrigens nicht als Rally-affiner Wagen erdacht. Sondern als der zu der Zeit schnellste straßenzugelassene Sportwagen mit etlichen Neuerungen. SUVs wurden damals erst erfunden, der erste Dakar Sieger fuhr einen Range Rover. Heute starten Porsche Rallyfahrer mit einem Cayenne, von dem es eine Sonderausführung "Transsyberia" nach der gleichnamigen Rally gibt.
Porsche tritt seit langem nicht mehr mit Werksfahrern bei Rallys an. Volkswagen unternimmt das mit seinen Race Touaregs. Sie haben voriges Jahr die Dakar gewonnen. Als härtester Konkurrent in diesem Jahr gilt der BMW X3.
Ich habe zwei Videos von der Dakar herausgesucht:
Quellen: Wikipedia, Porsche.com und YouTube
Samstag, 1. Januar 2011
Das Handicap der Elektromobilität
Bis heute sind die allermeisten Erfindungen rund ums Auto zuerst in LKWs und Bussen eingesetzt worden. Bevor es Serien-PKW gab, gab es LKW und Busse. PKW waren reine Luxusgegenstände. Die allermeisten Komfortfunktionen wie Servolenkung und Bremskraftverstärker wurden zunächst für diese Nutzfahrzeuge entwickelt. Da diese höhere Stückpreise haben, durfte die Einführung solcher Techniken -zumindest was die Teilepreise anging- zu Beginn auch teurer sein als es der Wirtschaftlichkeit eines PKW entsprochen hätte.
Elektro- und Hybridantrieb wurden derzeit jedoch ZUERST für den Einsatz im PKW entwickelt und DANACH ging man an einen Einsatz in Nutzfahrzeugen. Die Faktoren, die eine Erfindung möglichst schnell rentabel machen, sind bei Nutzfahrzeugen normalerweise günstiger, denn diese haben eine viel höhere Jahreskilometerleistung. Die einzigen PKW, die da mithalten können, sind die Modelle, die auch als Taxis genutzt werden. (Auch deshalb ist es für einen PKW-Hersteller vorteilhaft, wenn er es schafft, mindestens ein Modell als Taxi zu etablieren.) Hat sich da nun ein Paradigma ins Gegenteil verkehrt?
Schauen wir mal:
Beispiel Start-Stop -Automatik: Lieferwagen von Paketzustellern verbringen die gesamte Schicht im Stop and Go. Das gilt für den Innenstadtverkehr und zusätzlich für das Anhalten, Aussteigen, Paket raussuchen und zum Empfänger bringen. Also ideal für eine StartStop Automatik? Nicht so sehr, wie es scheint. Denn sobald der Fahrer das Fahrzeug verlässt, muss es in einem sicheren Zustand sein. Es darf nicht versehentlich anspringen, während der Fahrer gerade im Haus ist. Aber es verbleiben genügend Kiometer Stadtverkehr, die StartStop für Lieferwagen interessant machen. Ähnliche, wenn nicht bessere Bedingungen gelten für Stadtbusse, die Haltestellen anfahren. StartStop für Nutzfahrzeuge ist inzwischen auf dem Weg, startete aber NACH den PKW. Allerdings sind Nutzfahrzeuge grundsätzlich mit Dieselmotoren angetrieben. Diese haben größere Hubräume für gleiche Leistung und brauchen eine wesentlich höhere Verdichtung, was den Leistungsbedarf des Anlassers erhöht. Deshalb wurden Dieselhybride erst später entwickelt. Mit Auswirkungen auf die Nutzfahrzeuge.
Beispiel Nutzbremsung. Sobald man eine größere elektrische Maschine an Bord hat, kann man Bremsleistungen für das Aufladen der Batterie nutzen. Also, auch wenn nicht vorgesehen ist, auch elektrisch fahren zu können, haben einige Fahrzeugtypen eine größere E-Maschine, nämlich nur um beim Bremsen sozusagen den Dynamo auf die Räder zu schalten. Je höher aber die Bremsleistung, desto höher der Nutzeffekt. Die Bremsleistung steigt mit der Geschwindigkeit von der gebremst wird und mit der Masse, die gebremst wird. Bergab steigt die benötigte Bremsleistung zusätzlich. Das ist auch für LKW interessant. Sogar doppelt, weil die Bremsbeläge in dem Maße entlastet werden, wie der Dynamo mitarbeitet. Das verlängert die Lebensdauer der Bremsbeläge.
So, bis hier hin haben wir über viel Leistungselektronik gesprochen, ohne einen Meter elektrisch gefahren zu sein. Deshalb nennt man diese Funktionen auch "Mikrohybrid". Ein Mikrohybrid sollte sich auch für kleine und große Nutzfahrzeuge rechnen, die hauptsächlich im Stadtverkehr eingesetzt werden. Für Sprinter auf der Autobahn rechnet es sich bei weitem weniger.
Ob sich auch die "normalen" Hybridvarianten für Nutzfahrzeuge rechnen, hängt natürlich auch von deren geplantem Einsatz ab. Sprinter und LKW bewegen sich meistens zwischen weit entfernten Gewerbegebieten und stehen auf dem Weg häufig im Stau. Lohnt sich dafür die Verfügbarkeit eines reinen Elektroantriebs? Für die meisten nicht. Das gilt erst recht für reine Elektro-LKW.
Deshalb muss sich die Elektromobilität anders als viele andere Techniken direkt über den PKW am Markt durchsetzen. Damit hat sie es aus Kostensicht vergleichsweise schwer. Und das könnte die Zeit bis zur endgültigen Etablierung deutlich verlängern.
Elektro- und Hybridantrieb wurden derzeit jedoch ZUERST für den Einsatz im PKW entwickelt und DANACH ging man an einen Einsatz in Nutzfahrzeugen. Die Faktoren, die eine Erfindung möglichst schnell rentabel machen, sind bei Nutzfahrzeugen normalerweise günstiger, denn diese haben eine viel höhere Jahreskilometerleistung. Die einzigen PKW, die da mithalten können, sind die Modelle, die auch als Taxis genutzt werden. (Auch deshalb ist es für einen PKW-Hersteller vorteilhaft, wenn er es schafft, mindestens ein Modell als Taxi zu etablieren.) Hat sich da nun ein Paradigma ins Gegenteil verkehrt?
Schauen wir mal:
Beispiel Start-Stop -Automatik: Lieferwagen von Paketzustellern verbringen die gesamte Schicht im Stop and Go. Das gilt für den Innenstadtverkehr und zusätzlich für das Anhalten, Aussteigen, Paket raussuchen und zum Empfänger bringen. Also ideal für eine StartStop Automatik? Nicht so sehr, wie es scheint. Denn sobald der Fahrer das Fahrzeug verlässt, muss es in einem sicheren Zustand sein. Es darf nicht versehentlich anspringen, während der Fahrer gerade im Haus ist. Aber es verbleiben genügend Kiometer Stadtverkehr, die StartStop für Lieferwagen interessant machen. Ähnliche, wenn nicht bessere Bedingungen gelten für Stadtbusse, die Haltestellen anfahren. StartStop für Nutzfahrzeuge ist inzwischen auf dem Weg, startete aber NACH den PKW. Allerdings sind Nutzfahrzeuge grundsätzlich mit Dieselmotoren angetrieben. Diese haben größere Hubräume für gleiche Leistung und brauchen eine wesentlich höhere Verdichtung, was den Leistungsbedarf des Anlassers erhöht. Deshalb wurden Dieselhybride erst später entwickelt. Mit Auswirkungen auf die Nutzfahrzeuge.
Beispiel Nutzbremsung. Sobald man eine größere elektrische Maschine an Bord hat, kann man Bremsleistungen für das Aufladen der Batterie nutzen. Also, auch wenn nicht vorgesehen ist, auch elektrisch fahren zu können, haben einige Fahrzeugtypen eine größere E-Maschine, nämlich nur um beim Bremsen sozusagen den Dynamo auf die Räder zu schalten. Je höher aber die Bremsleistung, desto höher der Nutzeffekt. Die Bremsleistung steigt mit der Geschwindigkeit von der gebremst wird und mit der Masse, die gebremst wird. Bergab steigt die benötigte Bremsleistung zusätzlich. Das ist auch für LKW interessant. Sogar doppelt, weil die Bremsbeläge in dem Maße entlastet werden, wie der Dynamo mitarbeitet. Das verlängert die Lebensdauer der Bremsbeläge.
So, bis hier hin haben wir über viel Leistungselektronik gesprochen, ohne einen Meter elektrisch gefahren zu sein. Deshalb nennt man diese Funktionen auch "Mikrohybrid". Ein Mikrohybrid sollte sich auch für kleine und große Nutzfahrzeuge rechnen, die hauptsächlich im Stadtverkehr eingesetzt werden. Für Sprinter auf der Autobahn rechnet es sich bei weitem weniger.
Ob sich auch die "normalen" Hybridvarianten für Nutzfahrzeuge rechnen, hängt natürlich auch von deren geplantem Einsatz ab. Sprinter und LKW bewegen sich meistens zwischen weit entfernten Gewerbegebieten und stehen auf dem Weg häufig im Stau. Lohnt sich dafür die Verfügbarkeit eines reinen Elektroantriebs? Für die meisten nicht. Das gilt erst recht für reine Elektro-LKW.
Deshalb muss sich die Elektromobilität anders als viele andere Techniken direkt über den PKW am Markt durchsetzen. Damit hat sie es aus Kostensicht vergleichsweise schwer. Und das könnte die Zeit bis zur endgültigen Etablierung deutlich verlängern.
Happy New Year 2011
Berlin hat das alte Jahr ganz entspannt verabschiedet. Das Regierungsviertel wurde wie gewohnt unter Beschuss genommen. Aber weniger als sonst. Das passte zum zu Ende gegangenen Jahr. Es war irgendwie freundlich und entspannt.
Gut, dann mal auf ein neues. Die ungeraden sind die besten, sagen die Chinesen. Frohes neues Jahr Euch allen!
Gut, dann mal auf ein neues. Die ungeraden sind die besten, sagen die Chinesen. Frohes neues Jahr Euch allen!
Freitag, 31. Dezember 2010
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