Vorgestern Abend in den "Informationen am Abend" des DLF: Ein "Bericht" über die Auftaktrede Donald Trump vor den Vereinten Nationen. Das Verhältnis zwischen Bericht und Meinung in dem "Bericht" betrug etwa 1:10. Im wesentlichen war es eine völlig einseitige Kritik an Trump Rede und am meisten werfe ich dem Reporter vor, dass er seine Kritik nicht auf Fakten gründete.
Mittwoch, 23. September 2020
Faktencheck eines DLF Berichts über eine Trump Rede
Donnerstag, 17. September 2020
Die Budgets wandern von Wertschöpfenden zu Regelschaffenden
In Unternehmen, die bisher wacker durch die Krise gekommen sind, wird es im nächsten Quartal eng mit der Projektarbeit. Ich höre von anderen, erlebe aber auch selbst wie die Budgeteinschnitte jetzt durchschlagen. Wer sein Geld zu früh verbrannt hat, weil er auf Nachschläge spekuliert hatte, muss jetzt die Bremse treten. Deshalb wird das Geschäft mancher Dienstleister im kommenden Quartal sinken.
Für Projektleiter birgt das mehrere Risiken: Eingeplante Umfänge werden dieses Jahr nicht mehr ausgeliefert, Anwendergruppen und Lenkungskreise enttäuscht. Das zweite Risiko ist der Bestand des eingespielten Projektteams. Wenn wir Entwickler frei geben müssen, gehen die in ihren Firmen in andere Projekte, wenn verfügbar. Und nur wenn wir Glück haben, können wir sie Anfang nächsten Jahres wieder zurückholen. Wenn wir Pech haben, bekommen wir neue Leute, die wir erst einarbeiten müssen.
Es gibt schlimmere, klar. Manche Unternehmen kämpfen gerade ums Überleben, manche müssen sich massiv umorientieren.
Ich muss lange zurückdenken, wann ich zum letzten Mal Budgetprobleme hatte. Das war in der Finanzkrise um 2010 herum. Und davor war es der dot.com Crash 2001. Also alle 10 Jahre geht es mal kräftig runter.
Ich bin jetzt froh, vom Digital Lab zurück auf dem Tanker zu sein. Auch wenn ich nicht sicher bin, ob unsere Strategie hinhauen wird. Sie stützt sich sehr auf die politische Regulierung, insbesondere die Klimapolitik auf allen Ebenen: Die EU Präsidentin hat gerade eine abermalige Verschärfung der CO2-Vorgaben angekündigt, Großstädte verkünden, Verbrennungsmotoren innerhalb der nächsten 10 Jahre zu verbieten.
Egal wie man zur Klimapolitik steht, und Ich halte den Anspruch Vorreiter zu sein, für übertrieben. Aber ich muss das für meinen Berufsweg einplanen. Die ganze Landschaft wandelt sich gerade stark zu einem Ökosozialismus. Der Staat manipuliert die Märkte, schafft Zombieunternehmen, erwirbt selbst Unternehmensanteile. Verkehrsminister Scheuer will jetzt sogar ein Mobilfunkunternehmen gründen, um Funklöcher abzudecken.
Innerhalb der Unternehmen zieht ein neuer Zeitgeist ein. Compliance ist angesagt. Es gibt Ombudsleute, anonyme Whistleblower Briefkästen, und regelmäßige Statistiken über Kündigungen wegen Regelverstößen. Dazu kommen Quoten für Geschlechter und Diversion-Kampagnen. Leistung und Kompetenz verlieren stark als Karrierefaktoren. Es kommt ein blühendes Zeitalter für Konformisten.
Immer präsenter werden auch Initiativen und Kampagnen, die gar nichts mehr mit Geld verdienen zu tun haben. Mit neuen Produkten, Märkten, Erfindungen. Stattdessen dominieren Soziologen, Bachelors of Art oder Lehrberufe das Intranet. Es wird fast mehr geredet als geschaffen. Es kommen Leute hoch, bei deren Lebensläufen man sich wirklich wundert. Auch in der Softwareentwicklung. Die führenden Rollen sind von Maschinenbauern, umgelernten Werbe- oder Industriekaufleuten oder Magistern besetzt. Die wirklich Fähigen minimieren ihre Kontakte zu diesen Queraufsteigern. Sie nutzen die Zeit, die sich nicht in Seminaren, Pflichtwebinaren und dem Lesen neuer Hausmitteilungen verbringen müssen, um mit ihrem Code weiter zu kommen.
Wir sind endgültig kein Land der Tüftler mehr. Alle wollen sich die Errungenschaften der Tüftler ans Revers heften. Aber es gibt inzwischen gefühlt mehr Industriebeamte als Wertschöpfende. Aber die Budgets der Industriebeamten steigen. Unsere sinken.
Dienstag, 15. September 2020
Gaus' Interview mit Angela Merkel
Wer ist Angela Merkel? Dieses Interview von Günter Gaus 1991 bringt einen weiter, aber nicht ans Ziel. Merkel bleibt mir rätselhaft. Aber ich versuche auf einige aktuelle Fragen die Antworten in der Vergangenheit zu finden.
Ihre Sozialisation im Sozialismus:
Ihre Mutter war skeptisch, ob der Sozialismus für ihre Kinder ein besseres System werden würde als die Bundesrepublik. Sie gab ihren Kindern auf den Weg, "Ihr müsst die Besten sein, um Euch hier behaupten zu können." Dies stachelte einerseits Angela Merkels Ehrgeiz an. Und zu den begabten Kindern gehörte sie sicherlich. Aber es war gegen ihr Naturell, sich zu exponieren oder sich zu verausgaben.
Sie war eher, das sagt sie selbst, angepasst. Sie hält Anpassung an die Umgebung für überlebensnotwendig. Das sitzt, wie wir inzwischen, bis heute tief in ihr drin. Sie selbst spricht in dem Interview von Opportunismus. Sie wusste von anderen Pfarrerskindern, dass diese am Ende nur noch Theologie studieren durften, wenn sie sich nicht konform gezeigt hatten. Das wollte sie vermeiden, sie wollte Physik studieren.
Sie verkauft uns ihren Opportunismus als Tugend, die sie in der wissenschaftlichen Arbeit gelernt habe: Man muss sich erstmal Grundlagen verschaffen, die Sache studieren, bevor man etwas sagt. Das sei auch der Grund, warum sie sich erst im Dezember 1989 dem "Demokratischen Aufbruch" angeschlossen habe. Sie habe erst einmal suchen müssen, welche der vielen Bewegungen zu ihr passe.
An den Bürgerrechtlern habe sie gestört, dass diese zu viel diskutieren und zu wenig ins Handeln kommen. Sie, die Introvertierte, gibt sich plötzlich als handlungsorientierter Machtmensch.
Wofür stand sie nach der Wende?
In dem Interview bezieht sie eigentlich nur einmal eine politische Position. Sie spricht von der großen Freude der Meinungsfreiheit nach der Maueröffnung. Und der Enttäuschung, dass diese sogleich vorbei ist, als sie sich in die CDU begibt. Frappierend, dass ausgerechnet sie später eine Kultur der Quasizensur schuf, in der man wieder aufpassen muss, was man sagt.
Günter Gaus fragt sie ganz direkt, ob man als angepasster und gleichzeitig an Machtstrukturen interessierter Politiker nicht inhaltlich steril werde. Und trifft damit den Nagel auf den Kopf.
Aber das Rätsel, das ungelöst bleibt ist, wozu war es Merkel wichtig, Macht zu bekommen? Ein eher zurückhaltender Mensch, der zumindest damals auch Wert auf ein Privatleben legte, schließt sich einer Partei an, um einen Machtehrgeiz auszuleben, der in keine besondere Richtung zielt. Sie verkauft uns, es ginge ihr darum, den Bürgern Problemlösungen als Dienst zu erweisen. Wer soll das glauben?
<iframe allowfullscreen="" frameborder="0" height="270" src="https://www.youtube.com/embed/YQBslPEZceI" width="480"></iframe>
Montag, 14. September 2020
Nach der NRW Kommunalwahl - viele haben es immer noch nicht verstanden
"Ich will ja kein Detroit am Neckar. Ich will neue Geschäftsmodelle, bestehend aus Car Sharing und ÖPNV. Deutsche Ingenieure können das, sie sind ja nicht dümmer als andere. Sie durften halt nur in der Vergangenheit nicht."
Cem Özdemir
Saskia Esken sagte zu ihrer verlorenen Kommunalwahl in NRW gestern, diese habe nichts mit dem Bund zu tun, die Themen in den Kommunen seien schon spezifischer. Und bestätigt damit ihre eigene Weltfremdheit. Denn die Themen in den Kommunen sind die Konkretisierung der Themen in den Wolkenkuckucksheimen der SPD "Denkbaracken". Arbeitsplatzvernichtung, Flüchtlingskriminalität, Clankriminalität, Drogenhandel in Kiosken von Wohnvierteln. Und natürlich die Aufwände und Kosten für die Flüchtlingspolitik der großen Koalition.
Detroit ist noch etwas weiter weg. Aber gescheiterte Städte kann man heute schon an der Ruhr besichtigen. Mich wundert allerdings, dass die Leute im Ruhrgebiet erst anders wählen, wenn sie mit dem Rücken an der Wand stehen: In Duisburg, Bochum, Mülheim und Gelsenkirchen. Aber selbst dort befinden sich immer noch viele, die sich selbst in der Wahlkabine darüber sorgen, was die anderen sagen, wenn sie jetzt Opposition wählen.
Den pensionierten Studienrätinnen wünsche ich, dass der Niedergang, den sie den Vororten zumuten, endlich in ihren eigenen Vorgärten und Spielstraßen ankommen. Es müssen sich erst Fixernadeln und Hundekacke in den Sandkästen der besseren Spielplätze finden, bevor Frau Studienrätin anfängt, die Welt zu verstehen.
Dann zu Özdemir: Er schiebt die Verantwortung für die arbeitslosen Ingenieure von morgen einfach denen selbst zu. Dabei ist sein Vertrauen so begrenzt wie sein Verständnis: Für ihn, den Sozialpädagogen der ev. FH Reutlingen, gibt es nur dumme und dümmere Ingenieure.
Die Ingenieure und Facharbeiter bei Bosch, Daimler, Porsche und BMW wissen das. Sie wissen, dass das Elektroauto sie nicht mehr brauchen wird. Lagen die Wertschöpfung und Kernkompetenz beim Verbrennungsmotor und Antrieb noch bei den Zulieferern und Herstellern, liegen diese beim Elektroantrieb in der Batterie und der Vernetzung. Doch die wichtigsten Anbieter von Antriebsbatterien sitzen in China und Südkorea. Und die Kernkompetenz der Digitalisierung sitzt in den USA.
Früh verrentete Bergleute und Stahlarbeiter von der Ruhr und ihre Kollegen vom Kraftwerksbau lassen grüßen. Sie sind froh, dass für ihre Sozialpläne noch Geld da war. Sozialpläne gibt es heute nur noch für Islamisten und Clanfamilien. Der arbeitslose Facharbeiter gilt als "Modernisierungsverlierer", wenn er gegen die Bundesregierung protestieren will. Und diesen Protest muss er selbst organisieren, denn seine Gewerkschaft macht sich heute einen schlanken Fuß und organisiert lieber Luftballonfeste "gegen rechts".
Was Cem Özdemir, aber auch Frau von der Leyen, die Bundeskanzlerin und viele andere wissen: Mit der Energiewende haben deutsche Steuerzahler vor allem Solarzellenhersteller in China subventioniert. Deutsche Grüner nahmen das Geld auch gerne mit - und brachten es gleich in Sicherheit (Solarworld, Oder Sun etc.). Heute kennt diese Unternehmen keiner mehr. Sie gingen insolvent.
Die Subventionen für die Solarindustrie betrugen 82 Mrd EUR. Investiert wurden sie in den Anschub chinesischer Hersteller.
Als deutscher Ingenieur schaut man sich ratlos um. In Deutschland wird es schon bald keine letzten Zufluchten mehr für ihn geben. Musste man zu meiner Studentenzeit noch überlegen, ob man bereit ist, nach Süddeutschland zu ziehen, muss man heute schon interkontinental denken. Länder mit Einwanderungstabellen -wie Kanada oder Australien- schätzen unsere Ingenieursausbildung immer noch. Und englisch sprechen wir auch. Und schlecht zu leben braucht man dort sicher nicht. Aber man ist für die Zurückbleibenden fast aus der Welt. Viel naheliegender ist es da, über die Oder zu ziehen. Nach Polen. Das fände ich inzwischen auch naheliegend, wenn die Sprachbarriere nicht wäre. Aber mit Sprachunterricht kann man ja jeden Tag anfangen..
Montag, 7. September 2020
Auswanderi in die eigene Immobilie? Pustekuchen!
Im Januar verbrachten wir ein langes Wochenende in einem polnischen Ostseebad kurz hinter der deutschen-polnischen Grenze. Und vor Ort sahen wir mehrere Wohnanlagen, direkt hinter den Dünen und einer Baumreihe gebaut, mit Blick aufs Meer. Mehrere Projekte waren noch im Bau. Zurück in Deutschland fingen wir an, den Immobilienmarkt zu beobachten. Und siehe da, auf Immoscout24 sind immer wieder Eigentumswohnungen mit Blick aufs Meer im Angebot. Und zwar in allen Größen und Preislagen. Eine 40qm Wohnung mit Blick aufs Meer wäre für 220.000 EUR zu haben.
Wir sind aus dem Gröbsten raus, aber so eine Summe haben wir auch nicht in bar in der Ecke liegen. Und so stießen wir schnell darauf, dass man eine Finanzierung von einer deutschen Bank nach dem klassischen Muster vergessen kann. Deutsche Banken akzeptieren Immobilien im Ausland nicht als Sicherheit. Wie bitte, "Ausland"? Und was ist mit der viel zitierten "europäischen Idee"? Tja, die endet halt, wenn man konkret wird. Nicht nur Telefonieren und Internetsurfen war in Euroland schon immer teurer - zumindest für Deutsche. Und EU weite Immobilienfinanzierung geht überhaupt nicht.
Ist da nichts zu machen? Doch, sagt die Bank. Geben Sie ihre Immobilie in Deutschland als Sicherheit! Aber die ist doch viel mehr wert als die polnische (gemessen am Kaufpreis). Friss oder stirb, sagt die Bank.
Auf den ersten Blick könnte man das doch machen? Vorsicht: Wenn man seine Immobilie an so einen Zweck bindet, ist man nicht Alleinentscheider beim Verkauf. - Aber gegen einen Verkauf kann die Bank doch später nichts haben, denn im Gegenzug lacht ja Bargeld als Sicherheit. Darf ich dann sofort tilgen? - Jetzt ziehen Sie es aber bitte nichts Lächerliche, sagt die Bank..
Was ist das für ein Europa, in dem die Horizonte der Banken an den Landesgrenzen enden?
Jedenfalls ist es mit dem Auswandern selbst innerhalb von Europa nicht so einfach, wie man denkt!
Mittwoch, 26. August 2020
Mein Bedarf nach Abstand nimmt zu
Mit zunehmendem Alter steigt in mir das Bedürfnis nach Abstand. Ich will immer mehr Abstand halten zu Leuten, Dingen und vor allem Themen, die mich nichts angehen. Die Beschäftigung mit Dingen, die einen nicht betreffen aber erregen ist und war m. E. schon immer Tratsch und Klatsch.
Ich spende, wenn überhaupt, nur noch für heimische Projekte und am liebsten für regierungskritische Autoren. Denn das ist der riskanteste Job geworden in unserem Land. Ich habe keine Meinung mehr zu Trump, Putin, Lukaschenko solange es bei uns noch wichtige Probleme gibt.
Was mich derzeit umtreibt sind all die Themen, "Changes", die mir die Regierung aufzwingt. Andauernd wird mir der Entzug einer alten Gewohnheit oder der Zwang zu handeln auferlegt. Obendrein leistet der gleiche Staat seine eigenen Bestellungen nicht.
Wärmedämmung, Kaminverbot, Elektromobilität, Mülltrennung, Popup-Radwege, Bahnfahren. Ich soll, bald muss ich und darf nicht mehr. Aber die gleiche Regierung kriegt es nicht hin, für öffentliche Ladesäulen, genügend Mülltonnen und Bahnkapazitäten zu sorgen. Ganz zu schweigen von den verpflichtenden Coronatests für Urlaubsrückkehrer.
Früher habe ich bei sowas Petitionen und Leserbriefe geschrieben. Heute trenne ich meinen Müll einfach nicht mehr. Unser Müllraum sieht aus wie Sau, seitdem die Großfamilie, die die Bäckerei nebenan betreibt, den Schlüssel dafür hat. Ich schmeiße jetzt alles in die Tonne, die gerade frei ist. Mit dem Auto nutze ich den Raum, der gerade frei ist. Ich mag es, wenn sich Radfahrer aufregen und ich Zurückbrüllen kann. Bahn fahre ich nur, wenn es gar nicht anders geht.
Ich erwarte insgesamt, dass mich die Leute in Ruhe lassen. Ich unterschreibe auf der Straße nur, was mir selbst hilft. Ich habe keine Meinung zu den Eltern, die ihre Kinder auf den frisch nach gesäten Rasen in unserem Innenhof haben. Ich gieße keine Straßenbäume und sammle keinen Müll im Park. Ich bin vor allem kein Teil einer "Community" oder "Stadtgesellschaft". Das sind alles Begriffe von Mandatsträgern, die in ihrem Amt vor allem die letzte mögliche Einkommensquelle sehen aber sonst nichts hinkriegen.
Ich will zu einem Großteil meine Gewohnheiten leben. Unsere Zivilisation bringt schon im evolutionären Modus genügend Weiterentwicklung mit sich. Man ist froh, wenn man endlich alles beherrscht und finanziert hat. Wenn man dann endlich aus dem Gröbsten raus ist, will man es nicht als erstes in Frage gestellt sehen von Leuten, die einem das neiden und es nie hinkriegen werden nachzuziehen, weil sie bocklos und unfähig sind. Unser vornehmstes Ehrenamt sollte die Barrikade sein, von der wir uns gegen Staat und Regierung verteidigen. "Ehrenamt" im wahrsten Sinne, denn es geht hier um unser alle Ehre. Um die Frage, ob wir, als Mehrheit, uns das alles bieten lassen. Diese Tour, die sog. "Zivilgesellschaft" überall einzubinden ist ein undemokratischer Akt. Denn das "N" in NGO ist schon längst eine Lüge. Es handelt sich um Propaganda- und Lobbygruppen, die bei Wahlen keine Mehrheiten zustande bringen und deshalb einfach auf die Mitleidstour gehen. Sie -nicht wir Steuerzahler- werden vom Bundespräsidenten zum Kaffee eingeladen. Lobbygruppen ohne Mandat erhalten zunehmend Einfluss auf die Mittelverwendung im Bundes- und Landeshaushalt. Und im Ausland schürt die Regierung über die gleichen Kanäle Unruhe. (Man stelle sich vor, Donald Trump würde bei seinem Besuch zuerst den Bund der Steuerzahler besuchen..).
Ich fokussiere meine Mittel deshalb auf "Ich zuerst". Danach kommen die, die meine Interessen teilen. Danach kommt nichts mehr.