Neben der Bundespost leiden auch die Kunden der Bundesbahn unter einem ungeeigneten Charakter an der Führungsspitze. Einem nordkoreanischen Sonnenkönig gleich lobt sich der kleine Mann vom Lietzensee gerne selbst, wann immer er es schafft, ein Podium zu erklettern. In unnachahmlicher Weise bezeichnete er den neuen Hbf. in Berlin als "Naschen für die Augen". Wer in einem Bahnhof vor allem das Ding an sich sieht, mag das mit Toleranz für wütende, ausgezehrte alte Männer nachvollziehen.
Wer Bahnhöfe hingegen zum Reisen nutzt, weiß, dass der Mehdorn in dieser Beziehung gar nichts weiß. Weil der Alte selbst nicht Bahn fährt. Weiß nichts davon, dass Menschen nicht im Bahnhof wohnen sondern von dort noch weiter müssen. Dass manche sich sogar abholen lassen. Im Auto... ja doch! Ganz arm dran ist, wer einen ICE mit einem RegionelExpress erreichen muss. Denn die verspäten sich oft, ohne dass dies den Reisenden am Bahnhof Charlottenburg mal mitgeteilt wird.
Mehdorn will an die Börse und darf nicht? - Stimmt nicht. In diesem Jahr ist er schon zweimal an die Börse gegangen. An unsere!
Quelle: WELT
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen