Donnerstag, 7. Mai 2009

Innovationen in der Automobilelektronik

Die Logik hinter der Automobilelektronik ist eigentlich ganz einfach:

- Es gibt Sensoren.
- Es gibt Steuergeräte (embedded computer).
- Es gibt Aktoren.

Früher war es so. Dass jedes Steuergerät mit "seinen eigenen" Sensoren und Aktoren verknüpft war und einen Fuktionssatz darstellte. Beispiele:

- Motorsteuergerät
- Getriebesteuergerät
- Antiblockiersystem.

Heute entstehen die Innovationen über die Vernetzung von Steuergeräten. Der Einparkassistent der das Auto rückwärts in eine Parklücke am Straßenrand setzt, ist dafür das beste Beispiel: Hier entsteht eine neue Funktion durch Vernetzung vorhandener Systeme.

Klingt aufregend, oder?

Noch aufregender ist es, solche Projekte zu managen. Wenn sich die Vernetzung der Funktionen plötzlich in einer Vernetzung von Entwicklungsabteilungen niederschlagen soll. Wenn dann noch unterschiedliche Kulturen (Steuergerätebesitzer, Bordnetzbetreiber und Informatiker) aufeinander treffen, kann es richtig spannend werden...

2 Kommentare:

  1. Also, das geht ganzheitlich natürlich nur mit: http://www.yakindu.de/ :-)

    Ansonsten ist es meistens spannend, eine Revolution zu erleben - wenn man sich nicht die Kugeln einfängt... Good luck.

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  2. Anonym10.5.09

    Ja genau; Modellbasierte Entwicklung, danke!
    Aber auch: Funktions- (=kundenorientierte!) Entwicklung.
    Frank

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