Brat mir einer einen Storch. Ich hatte den Hawking ausgelesen und ging vor Silvester in unseren Kiosk, der auch Hermes (der Götterbote..) Annahmestelle ist. Dort fiel mir Disneys Lustiges Taschenbuch "Winterzeit" ins Auge. Hatte es mir ein vom neuen Asterix enttäuschter Freund empfohlen oder stand es im Feuilleton? Das Buch sollte gut sein.
Ich nahm es mit. Und staunte nicht schlecht: Die erste Geschichte handelt von einem "Wurmloch", durch das finstere Gestalten reisen um in der Vergangenheit das Weihnachtsfest zu manipulieren. Indem sie den Mann im roten Mantel keine Geschenke bringen lassen sondern Wohnungen ausrauben..
Diese Geschichte könnte im Friedrichshain spielen, hat ihre Wurzeln aber an der Humboldt Uni in Mitte.
Das Buch hat sich gelohnt. Es hat mehr Erwachsenensprech als der aktuelle Asterix, ich kann es bestätigen.
Ich frage mich aber, was mich just nach der "Kurzen Geschichte der Zeit" unwissend so zielsicher zu diesem Werk greifen ließ. Das letzte Lustige Taschenbuch muss ich mir so um 1982 gekauft haben...
Selbst Schuld. Bevor man im Urlaub Bildzeitung liest: Donald. Das stetige Scheitern und die teils visionären Ideen (ich sage nur: Geldspeicher statt Banken) sind inspirierend.
AntwortenLöschenLeider ein Generationending, die Kids heute lesen das kaum noch.