Donnerstag, 27. Juli 2017

Strombedarf für Berliner Elektroauto-Pendler

Braucht man für das tägliche Pendeln ins Büro oder Datscha nicht mehr als 100 km genügt ein Batteriespeicher von ganzen 15kWh. Da staunt man, so wenig? Ja, denn der Elektromotor hat einen Wirkungsgrad von fast 100%. Ein "sparsamer", moderner Otto- oder Dieselmotor kommt auf maximal 37 bzw. 45%.

Und die zweieinhalbtausend Windkraftanlagen in Brandenburg produzieren im Schnitt täglich 3,3 Mio kWh CO2 freien Strom. Damit kann man fast 220.000 o.g. Elektroautos versorgen.

2 Kommentare:

  1. Einspruch, so kann das nicht gesehen werden. Ausführlicher hierzu s. z.B.

    http://www.journalistenwatch.com/2017/07/19/bewahr-uns-herr-vor-sturm-und-wind-und-autos-die-elektrisch-sind/.

    Den Wirkungsgrad eines E-Motors mit einem sehr hohen Wirkungsgrad allein dem Wirkungsgrad eines Diesels gegenüberzustellen, ist zu kurz gedacht. Da muß schon die ganze Erzeugungskette und die Gesamtwirtschaftlichkeit angeschaut werden.

    Nicht zu vergessen: Wenn alle Elektroautos mit gewendeter Energie führen, dann müßte all das auch entsprechend subventioniert werden.

    Tolle Aussicht in jedem Fall. Da erheben sich fast zwangsläufig dankbare Gedanken an die wunderbare Frau M.

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  2. Brandenburg exportiert große Teile seines Windstroms. Damit könnte man in Berlin Elektroautos betreiben. Schon klar, dass man Bilanzkreise -auch für CO2- definieren muss. Wenn wir die Herstellung von WKA reinnehmen, dann auch die von Kraftwerken. Ich will hier keine Ökowelle reiten. Aber gerade die Kombination von überschüssigem Windstrom und hohem Individualverkehr in Berlin bietet sich an..

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