Wie oft hatte ich schon die Idee, diesen Buchtitel selbst zu machen??
Die amazon Leserkommentare sind ebenfalls ein MUSTREAD!
Samstag, 12. April 2008
Unser Leben auf dem "Führerbunker"
Das war mir neu: Habe heute gelesen, dass das Haus, in dem wir wohnen, auf dem Gelände der früheren Reichskanzlei steht, unter der mal der "Führerbunker" angelegt war. Die Kanzlei wurde im Krieg zerstört. Der Bunker wurde gesprengt.
Im rechten Winkel dazu führte übrigens später die Mauer der vorläufig letzten Diktatur auf deutschem Boden. Während dieser Zeit waren der Potsdamer und Leipziger Platz einfach unbebaut.
Im rechten Winkel dazu führte übrigens später die Mauer der vorläufig letzten Diktatur auf deutschem Boden. Während dieser Zeit waren der Potsdamer und Leipziger Platz einfach unbebaut.
Freitag, 11. April 2008
Audi schreibt Zukunfts Award aus
Ein Cabrio mit Windstrom angetrieben, das ist doch wovon ich die ganze Zeit erzähle... (Das Motiv ist anscheinend sowohl von Shai Agassis Fotos aus Dänemark und von der Alice Werbung inspiriert) Mal sehen...
Sonntag, 6. April 2008
Tesla Roadster kommt in Q3 2009
Das dürfte eine spannende Nachricht für Porsche sein: Tesla Motors hat angekündigt, den Tesla Roadster ab Q3 2009 in einigen europäischen Ländern, u.a. auch Deutschland, anzubieten. Der Preis entspricht zahlenmäßig dem in US$: 100.000!
Quelle: Heise Autos
Quelle: Heise Autos
Porsche Fans unzufrieden mit Navi Updates
Wenn ich das hier in unserem Porsche Fan Forum PFF richtig interpretiere, sind etliche Porschefahrer unzufrieden mit dem After Sales Support für die eingebauten Navisysteme PCM. Das betrifft sowohl den Preis als auch die Frische der Daten. Und die Tatsache, dass alte Geräte viel eher aus dem Support laufen, als der Porsche selbst.
Abhilfe für dieses Problem ist in Sicht: Unsere Initiative für die Standardisierung von Navikartendaten, kurz PSI. Infos unter:
http://www.psf-initiative.com/
Abhilfe für dieses Problem ist in Sicht: Unsere Initiative für die Standardisierung von Navikartendaten, kurz PSI. Infos unter:
http://www.psf-initiative.com/
"Hidden Champions", von Hermann Simon
Dies Werk ist absolut gegen den Strich vieler kurzlebiger Managementmoden gebürstet. Es stellt auch eine meiner Grundüberzeugungen in Frage, weshalb ich hier kurz darüber berichten will.
In Sachen Marketing und Patenten halten die "Hidden Champions" kurz gesagt einfach die Klappe. Sie kennen ihre Kunden, hören ihnen zu, entwickeln ihre Produkte und Services dementsprechend weiter. Und ansonsten hört und sieht man nichts von ihnen, wenn man nicht zu ihren Kunden gehört.
Warum?
1. Sie wollen keine schlafenden Hunde (Wettbewerber) wecken. Sie wollen möglichst jedermann im unklaren darüber lassen, dass sie in einer schmalen aber lukrativen Nische arbeiten.
2. Sie wollen vor allem Berater und Analysten nicht alarmieren, vor deren halbgaren aber lautstarken Unwissen sie sich fürchten. Sie wollen sich von keinem Rezensenten oder Kritiker einen neuen Rythmus aufzwingen lassen.
3. Patente (Offenlegungen) sorgen für Aufmerksamkeit und Nachahmung und deshalb unterlassen die "Hidden Champions" jedwede Patentanmeldung. Deshalb findet man einige der innovativsten Unternehmen auch nicht in Patentdatenbanken.
4. Marketingmaßnahmen, die über die Direktansprache ihrer Bestandskunden hinausgehen und deshalb das RIsiko von a) Streuverlusten und b) Aufmerksamkeiten bei Wettbewerbern sorgen, werden unterlassen.
Somit sind die Hidden Champions eigentlich Hiding Champions.
In Sachen Marketing und Patenten halten die "Hidden Champions" kurz gesagt einfach die Klappe. Sie kennen ihre Kunden, hören ihnen zu, entwickeln ihre Produkte und Services dementsprechend weiter. Und ansonsten hört und sieht man nichts von ihnen, wenn man nicht zu ihren Kunden gehört.
Warum?
1. Sie wollen keine schlafenden Hunde (Wettbewerber) wecken. Sie wollen möglichst jedermann im unklaren darüber lassen, dass sie in einer schmalen aber lukrativen Nische arbeiten.
2. Sie wollen vor allem Berater und Analysten nicht alarmieren, vor deren halbgaren aber lautstarken Unwissen sie sich fürchten. Sie wollen sich von keinem Rezensenten oder Kritiker einen neuen Rythmus aufzwingen lassen.
3. Patente (Offenlegungen) sorgen für Aufmerksamkeit und Nachahmung und deshalb unterlassen die "Hidden Champions" jedwede Patentanmeldung. Deshalb findet man einige der innovativsten Unternehmen auch nicht in Patentdatenbanken.
4. Marketingmaßnahmen, die über die Direktansprache ihrer Bestandskunden hinausgehen und deshalb das RIsiko von a) Streuverlusten und b) Aufmerksamkeiten bei Wettbewerbern sorgen, werden unterlassen.
Somit sind die Hidden Champions eigentlich Hiding Champions.
Zum Tode von Charlton Heston
Wenige Tage nach dem Gedenktag zum Attentat auf Martin Luther King hat es ihn erwischt. Ihn, der seine letzte Rolle im "Business Of Bitter Tears" (siehe YouTube-Video) spielte. Zeit, sein Credo zu zitieren:
Here is my credo: There are no good guns. There are no bad guns. A gun in the hands of a bad man is a bad thing. Any gun in the hands of a good man is not a thread to anyone. Except bad people...
Sonntag, 30. März 2008
Advantage Agassi
First he takes Israel. (Then Denmark). And maybe then Berlin?
Shai Agassi is making real progress in making the world a "Project Better Place":
Read it: Virtual Oil Field
Shai Agassi is making real progress in making the world a "Project Better Place":
Read it: Virtual Oil Field
EU plant CO2 Bonuspunkte für verbrauchssenkende Features
Der EU Umweltkommissar plante in seinem ersten Entwurf ja fast 100 EURO Aufpreisstrafe für jedes Gramm CO2, das über den geplanten 130g liegt.
Angeblich haben sich Frankreich und Deutschland jetzt erstens auf niedrigere Strafen und zweitens auf die Möglichkeit, die Strafe durch Einspartechniken zu reduzieren, geeinigt (Bonussystem).
D.h. alle Features, die den Energieverbrauch senken, senken auch den CO2 Aufpreis. Beispiele:
- Achtganggebtriebe
- LED Scheinwerfer
- Hybrid, Start-Stop-Automatik
Das dürfte nicht nur den deutschen Herstellern ordentlich Luft verschaffen, sondern auch das Umweltgeschäft für die Zulieferer ankurbeln.
Angeblich haben sich Frankreich und Deutschland jetzt erstens auf niedrigere Strafen und zweitens auf die Möglichkeit, die Strafe durch Einspartechniken zu reduzieren, geeinigt (Bonussystem).
D.h. alle Features, die den Energieverbrauch senken, senken auch den CO2 Aufpreis. Beispiele:
- Achtganggebtriebe
- LED Scheinwerfer
- Hybrid, Start-Stop-Automatik
Das dürfte nicht nur den deutschen Herstellern ordentlich Luft verschaffen, sondern auch das Umweltgeschäft für die Zulieferer ankurbeln.
Freitag, 28. März 2008
Some things you never knew...
about life at station ZOO:
Monika Thiemen, das ist die Frau mit dem langen roten Mantel und passender Paschmina und die ihre Karriere anscheinend mal in der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen begonnen haben muss. Die Frau ist Bezirksbürgermeisterin von Charlottenburg-Wilmersdorf. Das muss man wissen, wenn man verstehen will, warum das so ein verschlafener Bezirk geworden ist, den die Stadtentwicklungssenatorin jetzt zentral zum Jagen tragen will.
Frau Thiemen lebt gedanklich noch im alten Westberlin - will zwar nicht den Kaiser Wilhelm aber ihren Bahnhof Zoo wieder haben. Sagte sie gestern. In der RBB Abendschau. Gut, was soll man da auch sonst sagen, träumt doch der gesamte RBB von der guten alten Zeit. Hach, es ist so schnellebig geworden in Berlin, da muss man die Abendnachrichten der Bundeshauptstadt zur Entspannung eben mit unentdeckten Schrebergärten und zugewachsenen Dampfloks füllen. Sonst kommt man ja ganz durcheinander.
Damit der Bezirk mal auf Trab kommt, haben Architekten und Investoren ein paar Ideen für den Breitscheidplatz und den Adenauerplatz entwickelt. Und wollen jetzt ein bisschen auf Großstadt machen und -huch!- Hochhäuser bauen. Einfach so! In der Hauptstadt! Hochhäuser!
Sofort hagelte es Proteste im Forum des Tagesspiegels - übrigens von denen, die anscheinend rund um die Uhr Zeit und Gelegenheit haben, Onlineforen vollzuposten. "Berlin muss niedrig bleiben, sonst kann ich meinen ökologischen Freunden von meinem Balkon im ersten Stock den Tiergarten nicht mehr zeigen!" Man könnte auch sagen: "Niedriges Niveau zeichnet uns doch aus."
Unvergessen auch der Auftritt des Charlottenburger Baustadtrates Gröhler, der mal zu einem Treffen mit Münchner Architekten, die Pläne für das alte, leerstehende Amtsgerichtsgebäude präsentieren wollten, seinen Praktikanten schickte. (Seine Rechtfertigung später: Da könne ja jeder kommen! - Kam aber nicht!)
Da ist es gut, dass die Stadtentwicklungssenatorin Junge-Reyer ein bisschen mehr auf Zack ist. Sie nimmt die Planung einfach in die zentrale Hand und zeigt als intellektuelle Abrissbirne den hiesigen Schlurfies, wo der Hammer künftig hängt. Charlottenburg-Wilmersdorf braucht ein bisschen kreative Zerstörung. Im Schumpeterschen Sinne...
Monika Thiemen, das ist die Frau mit dem langen roten Mantel und passender Paschmina und die ihre Karriere anscheinend mal in der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen begonnen haben muss. Die Frau ist Bezirksbürgermeisterin von Charlottenburg-Wilmersdorf. Das muss man wissen, wenn man verstehen will, warum das so ein verschlafener Bezirk geworden ist, den die Stadtentwicklungssenatorin jetzt zentral zum Jagen tragen will.
Frau Thiemen lebt gedanklich noch im alten Westberlin - will zwar nicht den Kaiser Wilhelm aber ihren Bahnhof Zoo wieder haben. Sagte sie gestern. In der RBB Abendschau. Gut, was soll man da auch sonst sagen, träumt doch der gesamte RBB von der guten alten Zeit. Hach, es ist so schnellebig geworden in Berlin, da muss man die Abendnachrichten der Bundeshauptstadt zur Entspannung eben mit unentdeckten Schrebergärten und zugewachsenen Dampfloks füllen. Sonst kommt man ja ganz durcheinander.
Damit der Bezirk mal auf Trab kommt, haben Architekten und Investoren ein paar Ideen für den Breitscheidplatz und den Adenauerplatz entwickelt. Und wollen jetzt ein bisschen auf Großstadt machen und -huch!- Hochhäuser bauen. Einfach so! In der Hauptstadt! Hochhäuser!
Sofort hagelte es Proteste im Forum des Tagesspiegels - übrigens von denen, die anscheinend rund um die Uhr Zeit und Gelegenheit haben, Onlineforen vollzuposten. "Berlin muss niedrig bleiben, sonst kann ich meinen ökologischen Freunden von meinem Balkon im ersten Stock den Tiergarten nicht mehr zeigen!" Man könnte auch sagen: "Niedriges Niveau zeichnet uns doch aus."
Unvergessen auch der Auftritt des Charlottenburger Baustadtrates Gröhler, der mal zu einem Treffen mit Münchner Architekten, die Pläne für das alte, leerstehende Amtsgerichtsgebäude präsentieren wollten, seinen Praktikanten schickte. (Seine Rechtfertigung später: Da könne ja jeder kommen! - Kam aber nicht!)
Da ist es gut, dass die Stadtentwicklungssenatorin Junge-Reyer ein bisschen mehr auf Zack ist. Sie nimmt die Planung einfach in die zentrale Hand und zeigt als intellektuelle Abrissbirne den hiesigen Schlurfies, wo der Hammer künftig hängt. Charlottenburg-Wilmersdorf braucht ein bisschen kreative Zerstörung. Im Schumpeterschen Sinne...
Samstag, 22. März 2008
DSL Anschluss im Schneckentempo
Wir sind vor drei Wochen umgezogen. Nach Mitte. In einen Neubau, in dem die Telekom wohl das Anschlussmonopol gepachtet hat. Zwar werben Alice, Arcor und 1&1 um jeden DSL Kunden. Hat man aber erst mal einen Auftrag erteilt, landet man im Anschlussnirvana.
Die Provider beauftragen dann erstmal die Telekom, einen Anschluss zu schalten. Natürlich ohne einem was mitzuteilen. Jedenfalls hat 1&1 unsere Adresse erstmal falsch aufgenommen, deshalb haben wir von dieser Aktion nur per SMS erfahren. Beim Telekomcallcenter, also unter der Nummer, die in der SMS angegeben wurde, wusste man natürlich von nichts.
Der Grund ist: Ohne Telekom geht es beim neuen Provider nur, wenn Sprache über VoIP gefahren werden kann. Geht in der Hauptstadt aber noch nicht. Immerhin klappte unser Termin mit der Telekom.
Danach ging es mit 1&1 aber nicht automatisch weiter. Nein, die warten dann in ihrem Callcenter darauf, dass ich mich melde. Ja, dann "können wir ja jetzt das Formular für die Anschlussmitnahme raussenden." Wieso Mitnahme? Ach so, erst werde ich Telekomkunde gegen meinen Willen und mit dem ziehe ich dann für DSL zu 1&1 um. Dafür kriegen wir immerhin eine Gutschrift von 1&1, solange wir Telekomkunde bleiben müssen...
Das Formular für diesen Umzug ist nach einer Woche immer noch nicht angekommen. Wir nutzen solange unseren alten Arcoranschluss in der alten Wohnung.
War 1&1 also die falsche Wahl?
Wer Spaß hat, kann ja mal bei Ciao.de einen DSL Provider suchen, der positive Kritiken bekommen hat....
Die Provider beauftragen dann erstmal die Telekom, einen Anschluss zu schalten. Natürlich ohne einem was mitzuteilen. Jedenfalls hat 1&1 unsere Adresse erstmal falsch aufgenommen, deshalb haben wir von dieser Aktion nur per SMS erfahren. Beim Telekomcallcenter, also unter der Nummer, die in der SMS angegeben wurde, wusste man natürlich von nichts.
Der Grund ist: Ohne Telekom geht es beim neuen Provider nur, wenn Sprache über VoIP gefahren werden kann. Geht in der Hauptstadt aber noch nicht. Immerhin klappte unser Termin mit der Telekom.
Danach ging es mit 1&1 aber nicht automatisch weiter. Nein, die warten dann in ihrem Callcenter darauf, dass ich mich melde. Ja, dann "können wir ja jetzt das Formular für die Anschlussmitnahme raussenden." Wieso Mitnahme? Ach so, erst werde ich Telekomkunde gegen meinen Willen und mit dem ziehe ich dann für DSL zu 1&1 um. Dafür kriegen wir immerhin eine Gutschrift von 1&1, solange wir Telekomkunde bleiben müssen...
Das Formular für diesen Umzug ist nach einer Woche immer noch nicht angekommen. Wir nutzen solange unseren alten Arcoranschluss in der alten Wohnung.
War 1&1 also die falsche Wahl?
Wer Spaß hat, kann ja mal bei Ciao.de einen DSL Provider suchen, der positive Kritiken bekommen hat....
Donnerstag, 28. Februar 2008
Erwischt: Der Panamera
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