Donnerstag, 15. Oktober 2009
Hitechgründerfonds unterstützt Werkstattbewertungsportal autoaid
Inzwischen gibts ja immer mehr Bewertungsportale - nicht nur über Profs und Lehrer, auch über Arbeitgeber zum Beispiel (kununu.com).
Für Autofahrer gibt es jetzt auch eines über Werkstätten. Zwei Berliner haben autoaid gegründet und aus dem Projekt ist inzwischen eine GmbH geworden. Finanziert von Business Angels und dem Hitechgründerfonds.
Gute Geschäftsidee, ein Besuch lohnt sich :-)
Für Autofahrer gibt es jetzt auch eines über Werkstätten. Zwei Berliner haben autoaid gegründet und aus dem Projekt ist inzwischen eine GmbH geworden. Finanziert von Business Angels und dem Hitechgründerfonds.
Gute Geschäftsidee, ein Besuch lohnt sich :-)
Protest wirkt: amazon beauftragt Hermes
Anscheinend war ich nicht der einzige, der sich bei amazon über schlechten Service von DHL beschwert hat. Jedenfalls erzählte mir am Dienstagabend ein Projektkollege, dass amazon künftig seine Pakete über Hermes versenden wolle. Das ist eine gute Nachricht. Habe gerade mal gegoogelt: Tatsächlich! Aber die DHL bleibt -vorerst?- im Geschäft. Der Dämpfer für DHL ist aber immens, schreibt die Computerwoche (Link).
Im September habe ich übrigens mit dem Versandservice General Logistics Systems auch so meine Erfahrung gemacht. Ich hatte für meinen Wagen einen falschen Auspuff geliefert bekommen und sendet das Teil über einen GLS Shop in Kreuzberg zurück zum Absender. Nach zwei Tagen war es als Retour wieder bei mir. Grübel, grübel. Den Grund für die Retour konnte der Auslieferer nicht nennen. Aber zum Glück kann man bei GLS seine Sendung online verfolgen. Und siehe da: Der Auslieferer in Crimmitschau hatte den Empfänger nicht angetroffen. Da hat er ihm flugs einen Abholzettel in den Briefkasten geworfen. Abholadresse: Meine Wohnung in Berlin. Unfassbar. Ich schrieb eine Email an die GLS Geschäftsführer (immer mehrere anschreiben). Sachlicher Ton, Fristsetzung für einen Vorschlag, bevor weitere Schritte unternommen werden. Die Antwort kam prompt: Entschuldigung und Zusage, dass die Sendung am nächsten Tag von zu Hause abgeholt und nochmal ausgeliefert wird. Diesmal hat es geklappt. Ende gut, alles gut.
Im September habe ich übrigens mit dem Versandservice General Logistics Systems auch so meine Erfahrung gemacht. Ich hatte für meinen Wagen einen falschen Auspuff geliefert bekommen und sendet das Teil über einen GLS Shop in Kreuzberg zurück zum Absender. Nach zwei Tagen war es als Retour wieder bei mir. Grübel, grübel. Den Grund für die Retour konnte der Auslieferer nicht nennen. Aber zum Glück kann man bei GLS seine Sendung online verfolgen. Und siehe da: Der Auslieferer in Crimmitschau hatte den Empfänger nicht angetroffen. Da hat er ihm flugs einen Abholzettel in den Briefkasten geworfen. Abholadresse: Meine Wohnung in Berlin. Unfassbar. Ich schrieb eine Email an die GLS Geschäftsführer (immer mehrere anschreiben). Sachlicher Ton, Fristsetzung für einen Vorschlag, bevor weitere Schritte unternommen werden. Die Antwort kam prompt: Entschuldigung und Zusage, dass die Sendung am nächsten Tag von zu Hause abgeholt und nochmal ausgeliefert wird. Diesmal hat es geklappt. Ende gut, alles gut.
Mittwoch, 14. Oktober 2009
Ein Tag auf der Dynamikfläche
Ich biege mit meinem Polo GTI durch das aus Pylonhütchen gebildete "Tor" und halte an. So wie ein Pilot, der sein Flugzeug an die Startbahn gerollt hat und auf Starterlaubnis wartet. Mein "Tower" trägt eine rote Jacke und steht in hundertfünfzig Metern Entfernung. Da, wo der Hydrant die Dynamikfläche nass hält, damit sich die Reifen bei der Vollbremsung, die ich in ein paar Sekunden hinlegen werde, nicht zu stark abnutzen.
Ich muss blinzeln, weil die morgendliche Oktobersonne tief über meiner Zielmarkierung steht. Dann hebt er den Arm. Ich gebe Vollgas. Erster Gang. Zweiter Gang. Dritter Gang. Ich habe Mühe, auf der kurzen Strecke auf 95 zu beschleunigen. Dann endlich erreicht. Ich passiere das "Eingangstor" und versuche, einen konsequenten Bremsschlag hinzulegen. "Bremsschlag" heißt: Voll auf die Bremse drücken und gedrückt halten. Einen gelungen Bremsschlag erkennt man daran, dass beide Achsen gleichzeitig blockieren. Die Aufgabe lautet: Dem Hindernis ausweichen, die freie Gasse nehmen und dahinter wieder zurück auf die eigene Spur. Ich bremse also voll, trete gleichzeitig die Kupplung und rutsche durch die Pfütze auf die Absperrung zu. Die Räder blockieren, ich rutsche geradeaus. Der Hydrant gießt Regen auf meine Windschutzscheibe - ich habe vergessen, die Scheibenwischer einzuschalten und sehe nur noch verschwommene Hütchen.
Knapp eine Sekunde später löse ich die Bremse und lenke auf die freie Gasse zu. Als ich die Bremse loslasse, schleudert der Wagen ein wenig, denn ich habe instinktiv schon mit dem Lenken begonnen, bevor ich die Bremse losließ. Fatal! Denn der Wagen kann jetzt übersteuern und dann wird es schwierig, ein sicheres Ausweichmanöver hinzulegen. Und welche Kräfte man braucht: Zuerst zum Bremsen, die den Fuß scheinbar abschütteln will - und dann zum Lenken.
Nur wenn man es richtig macht, sich voll konzentriert: -erst Bremse loslassen, dann lenken, - kommt man sicher und einfach ums Hindernis herum. Das ist schon schwierig, wenn man es sich vornimmt. Was aber tut man, wenn auf der Landstraße plötzlich ein Hindernis auftaucht?
Das ganze einmal mit und ohne ABS. Und wir lernen: Eine Vollbremsung ist mit ABS mitnichten einfach irgendwohin steuerbar. Es wird nur etwas leichter, aber man kann sich da nicht drauf verlassen.
Nächste Übung: Dem Hindernis ohne Bremsen ausweichen. D.h. einmal konsequent auf die Überholspur lenken und sofort gegenlenken. Ab Tempo 95 quietschen die Reifen wegen der Querbeschleunigung.
Wenn man keinen Verkehr und keine Bebauung um sich herum hat, ist es ein leichtes, ein Auto in den Grenzbereich zu fahren. Man steckt sich einen Kurs, fährt Slalom oder einfach eine enger werdende Kurve. Und gibt Gas. Es ist verblüffend, wie schnell die Grenzen erreicht sind, wenn man keine Hemmungen haben muss. Wenn diese Hemmungen auch im Straßenverkehr fallen, ist die Grenze schnell überschritten, ab der die meisten ihr Auto nicht mehr beherrschen.
Während man den Kollegen bei deren Manövern zuschaut, sieht man in der Ferne andere Fahrer ihre Runden drehen. D.h. man hört mehr, als man erkennt. Unablässig hört man die Reifen quietschen, obwohl die Manöver nicht besonders kritisch aussehen.
Es ist auch sehr erhellend, mal ein Auto mit Tempo 100 an sich vorbei "rasen" zu sehen. Es ist ein tödliches Tempo, wenn es zu einem Crash kommt. Ein Wildunfall auf der Landstraße mit Tempo 100 ist ein Inferno für das Tier. Für den Unfallfahrer kann es das auch sein. Frappierend auch: Das gleiche, eng gesteckte Ausweichmanöver, das man mit Tempo 95 gerade noch beherrscht, ist mit 110 nicht mehr zu schaffen.
Das Fahrsicherheitstraining hat mir heute Respekt vor der Geschwindigkeit beigebracht. Und ich habe Fahrdynamik noch nie so in den Händen gehalten wie heute. Mir war nicht klar, welche Kraft und Konsequenz es erfordern kann, einen Unfall zu vermeiden.
Ich muss blinzeln, weil die morgendliche Oktobersonne tief über meiner Zielmarkierung steht. Dann hebt er den Arm. Ich gebe Vollgas. Erster Gang. Zweiter Gang. Dritter Gang. Ich habe Mühe, auf der kurzen Strecke auf 95 zu beschleunigen. Dann endlich erreicht. Ich passiere das "Eingangstor" und versuche, einen konsequenten Bremsschlag hinzulegen. "Bremsschlag" heißt: Voll auf die Bremse drücken und gedrückt halten. Einen gelungen Bremsschlag erkennt man daran, dass beide Achsen gleichzeitig blockieren. Die Aufgabe lautet: Dem Hindernis ausweichen, die freie Gasse nehmen und dahinter wieder zurück auf die eigene Spur. Ich bremse also voll, trete gleichzeitig die Kupplung und rutsche durch die Pfütze auf die Absperrung zu. Die Räder blockieren, ich rutsche geradeaus. Der Hydrant gießt Regen auf meine Windschutzscheibe - ich habe vergessen, die Scheibenwischer einzuschalten und sehe nur noch verschwommene Hütchen.
Knapp eine Sekunde später löse ich die Bremse und lenke auf die freie Gasse zu. Als ich die Bremse loslasse, schleudert der Wagen ein wenig, denn ich habe instinktiv schon mit dem Lenken begonnen, bevor ich die Bremse losließ. Fatal! Denn der Wagen kann jetzt übersteuern und dann wird es schwierig, ein sicheres Ausweichmanöver hinzulegen. Und welche Kräfte man braucht: Zuerst zum Bremsen, die den Fuß scheinbar abschütteln will - und dann zum Lenken.
Nur wenn man es richtig macht, sich voll konzentriert: -erst Bremse loslassen, dann lenken, - kommt man sicher und einfach ums Hindernis herum. Das ist schon schwierig, wenn man es sich vornimmt. Was aber tut man, wenn auf der Landstraße plötzlich ein Hindernis auftaucht?
Das ganze einmal mit und ohne ABS. Und wir lernen: Eine Vollbremsung ist mit ABS mitnichten einfach irgendwohin steuerbar. Es wird nur etwas leichter, aber man kann sich da nicht drauf verlassen.
Nächste Übung: Dem Hindernis ohne Bremsen ausweichen. D.h. einmal konsequent auf die Überholspur lenken und sofort gegenlenken. Ab Tempo 95 quietschen die Reifen wegen der Querbeschleunigung.
Wenn man keinen Verkehr und keine Bebauung um sich herum hat, ist es ein leichtes, ein Auto in den Grenzbereich zu fahren. Man steckt sich einen Kurs, fährt Slalom oder einfach eine enger werdende Kurve. Und gibt Gas. Es ist verblüffend, wie schnell die Grenzen erreicht sind, wenn man keine Hemmungen haben muss. Wenn diese Hemmungen auch im Straßenverkehr fallen, ist die Grenze schnell überschritten, ab der die meisten ihr Auto nicht mehr beherrschen.
Während man den Kollegen bei deren Manövern zuschaut, sieht man in der Ferne andere Fahrer ihre Runden drehen. D.h. man hört mehr, als man erkennt. Unablässig hört man die Reifen quietschen, obwohl die Manöver nicht besonders kritisch aussehen.
Es ist auch sehr erhellend, mal ein Auto mit Tempo 100 an sich vorbei "rasen" zu sehen. Es ist ein tödliches Tempo, wenn es zu einem Crash kommt. Ein Wildunfall auf der Landstraße mit Tempo 100 ist ein Inferno für das Tier. Für den Unfallfahrer kann es das auch sein. Frappierend auch: Das gleiche, eng gesteckte Ausweichmanöver, das man mit Tempo 95 gerade noch beherrscht, ist mit 110 nicht mehr zu schaffen.
Das Fahrsicherheitstraining hat mir heute Respekt vor der Geschwindigkeit beigebracht. Und ich habe Fahrdynamik noch nie so in den Händen gehalten wie heute. Mir war nicht klar, welche Kraft und Konsequenz es erfordern kann, einen Unfall zu vermeiden.
Sonntag, 11. Oktober 2009
UN Klimagipfel: Saudi Arabien fühlt sich schon als dritte Welt Land
Den Saudis dämmert allmählich, dass der Zeitgeist sich vom Öl abwenden will. Und irgendwann auch mal wird.
AP berichtet nun, dass Saudische Diplomaten auf dem UN Klimagipfel in Bangkok allen Ernstes finanzielle Hilfe für erdölexportiende Staaten gefordert haben - für den Fall, dass die Nachfrage nach Öl irgendwann tatsächlich massiv runter sinken sollte.
Chefcampaigner Mohammad S. Al Sabban trieb mit seiner Kalkulation, Saudi Arabien würde ab 2012 jährlich 19 Mrd US Dollar verlieren, den UN-Vertretern wohl nicht gerade die Tränen in die Augen.
Quelle: AP
AP berichtet nun, dass Saudische Diplomaten auf dem UN Klimagipfel in Bangkok allen Ernstes finanzielle Hilfe für erdölexportiende Staaten gefordert haben - für den Fall, dass die Nachfrage nach Öl irgendwann tatsächlich massiv runter sinken sollte.
Chefcampaigner Mohammad S. Al Sabban trieb mit seiner Kalkulation, Saudi Arabien würde ab 2012 jährlich 19 Mrd US Dollar verlieren, den UN-Vertretern wohl nicht gerade die Tränen in die Augen.
"We are among the economically vulnerable countries," Al Sabban told The Associated Press on the sidelines of the talks ahead of negotiations in Copenhagen in December for a treaty to replace the Kyoto Protocol, which expires in 2012.
"This is very serious for us," he continued. "We are in the process of diversifying our economy but this will take a long time. We don't have too many resources."
Quelle: AP
Nicht zu niedertourig fahren
In Deutschland ist ein neuer Volkssport im kommen: Die Ökorallye. Auf Websiten werden Niedrigrekorde von Verbräuchen ge-"ranked".
Maßnahme Nummer eins bei der Verbrauchsminderung: Vorausschauende Fahrweise. Bei manchen gepaart mit: Punkt Höchstgeschwindigkeit fahren, als Erziehung für die nachfolgenden Fahrer. In Berlin sind das vor allem die spießigen Prenzlw**** Anfang Zwanzig. Die Zeiten ändern sich...
Maßnahme Nummer zwei: Niedertourig fahren. Neuere Automodelle haben eine Gangempfehlung. Pfeil nach oben heißt: Raufschalten.
Aber Achtung das kann man auch übertreiben. Wer zu niedertourig fährt, senkt u.U. seinen Öldruck zu sehr ab. Das kommt dann gar nicht gut im Motor, denn die Schmierung leidet dann. Gute Gangempfehlungen erkennen das und empfehlen eben "Runterschalten", wenn die Drehzahl zu niedrig ist.
Maßnahme Nummer eins bei der Verbrauchsminderung: Vorausschauende Fahrweise. Bei manchen gepaart mit: Punkt Höchstgeschwindigkeit fahren, als Erziehung für die nachfolgenden Fahrer. In Berlin sind das vor allem die spießigen Prenzlw**** Anfang Zwanzig. Die Zeiten ändern sich...
Maßnahme Nummer zwei: Niedertourig fahren. Neuere Automodelle haben eine Gangempfehlung. Pfeil nach oben heißt: Raufschalten.
Aber Achtung das kann man auch übertreiben. Wer zu niedertourig fährt, senkt u.U. seinen Öldruck zu sehr ab. Das kommt dann gar nicht gut im Motor, denn die Schmierung leidet dann. Gute Gangempfehlungen erkennen das und empfehlen eben "Runterschalten", wenn die Drehzahl zu niedrig ist.
Samstag, 10. Oktober 2009
Nobelpreise 2009
Manche sagen, eigentlich hätte Silvio Berlusconi dieses Jahr den Friedensnobelpreis verdient gehabt. Weil er viel für die Verständigung zwischen den Generationen UND den Geschlechtern getan hat. Aber hey, das könnte sich bald ändern, denn er ist nicht mehr immun (warum sonst bediente er sich der autosuggestiven Formel "Lang lebe Berlusconi"?)...
Ich hatte ja gedacht, zwanzig Jahre nach der friedlichen Revolution hätten die Bürgerinitiativen der damaligen DDR den Preis verdient. Sie hatten ihr Leben riskiert gegen die letzte Diktatur auf deutschem Boden.
Aber gut. Mit Obama kann ich natürlich auch leben. Viele sagen, der profitiere doch nur von dem Hub, den er zu seinem Vorgänger darstelle. Das sagen übrigens auch Redakteure, die den Gegnern von Bush damals Antiamerikanismus vorwarfen. Die sich unpatriotisch von Schröders Kriegsdienstverweigerung distanzierten. Die sich gemein machten, mit dem Militärisch-Industriellen-Komplex der Cheneys, Bushs, Wolfowitzes. Wäre Angela Merkel damals schon Kanzlerin gewesen, hätten wir uns die Hände schmutzig gemacht an Folter, Krieg und Lügen.
Dass der Nobelpreis für Literatur an die rumänien-deutsche Herta Müller geht, muss insbesondere Jürgen Rüttgers fuchsen. Seine Witzchen wirken jetzt leicht unpassend. Was ich an der Würdigung ihres Werkes gut finde ist die Öffentlichkeit, die damit für die Verbrechen der kommunistischen Diktaturen wieder hergestellt wird. Die Berliner und die Brandenburgische Linke musste an diesem Tag beschämt zu Boden blicken.
Und der Nobelpreis für Chemie geht wieder einmal an Biologen. Ich habe aus einem Podcast des Bayerischen Rundfunks soviel verstanden: Die Preisträger haben entdeckt, dass wir sowohl unseren Alterungsprozess als auch die Entstehung von Krebszellen dem Versagen des gleichen Korrekturmechanismus bei der Zellteilung "verdanken". Vereinfacht gesagt geht es um den Schutz der losen Enden der weitergereichten DNA. Diese wird in mehrere Abschnitte gespalten und damit die losen Enden nicht beschädigt werden, werden sie mit einer Art Verstärkungshülle geschützt. Wenn diese fehlen oder sich nicht mehr weit genug ausprägen, wird die Zellteilung fehleranfällig. (Ich habe das hier so wiedergegeben, wie ich es aus dem Radiobeitrag verstanden habe.)
Wer fehlt noch? Der Nobelpreis für Ökonomie. Der wird am Montag vergeben. Wer sollte ihn bekommen? Ich meine: In diesem Jahr sollte ihn niemand bekommen. Als Symbol dafür, dass uns die gesamte Zunft in den vergangenen Jahren an den Abgrund geführt hat. Dass sie verspielt hat. Und dass sich dies in ihrer Haltung immer noch nicht wiederspiegelt.
Ich hatte ja gedacht, zwanzig Jahre nach der friedlichen Revolution hätten die Bürgerinitiativen der damaligen DDR den Preis verdient. Sie hatten ihr Leben riskiert gegen die letzte Diktatur auf deutschem Boden.
Aber gut. Mit Obama kann ich natürlich auch leben. Viele sagen, der profitiere doch nur von dem Hub, den er zu seinem Vorgänger darstelle. Das sagen übrigens auch Redakteure, die den Gegnern von Bush damals Antiamerikanismus vorwarfen. Die sich unpatriotisch von Schröders Kriegsdienstverweigerung distanzierten. Die sich gemein machten, mit dem Militärisch-Industriellen-Komplex der Cheneys, Bushs, Wolfowitzes. Wäre Angela Merkel damals schon Kanzlerin gewesen, hätten wir uns die Hände schmutzig gemacht an Folter, Krieg und Lügen.
Dass der Nobelpreis für Literatur an die rumänien-deutsche Herta Müller geht, muss insbesondere Jürgen Rüttgers fuchsen. Seine Witzchen wirken jetzt leicht unpassend. Was ich an der Würdigung ihres Werkes gut finde ist die Öffentlichkeit, die damit für die Verbrechen der kommunistischen Diktaturen wieder hergestellt wird. Die Berliner und die Brandenburgische Linke musste an diesem Tag beschämt zu Boden blicken.
Und der Nobelpreis für Chemie geht wieder einmal an Biologen. Ich habe aus einem Podcast des Bayerischen Rundfunks soviel verstanden: Die Preisträger haben entdeckt, dass wir sowohl unseren Alterungsprozess als auch die Entstehung von Krebszellen dem Versagen des gleichen Korrekturmechanismus bei der Zellteilung "verdanken". Vereinfacht gesagt geht es um den Schutz der losen Enden der weitergereichten DNA. Diese wird in mehrere Abschnitte gespalten und damit die losen Enden nicht beschädigt werden, werden sie mit einer Art Verstärkungshülle geschützt. Wenn diese fehlen oder sich nicht mehr weit genug ausprägen, wird die Zellteilung fehleranfällig. (Ich habe das hier so wiedergegeben, wie ich es aus dem Radiobeitrag verstanden habe.)
Wer fehlt noch? Der Nobelpreis für Ökonomie. Der wird am Montag vergeben. Wer sollte ihn bekommen? Ich meine: In diesem Jahr sollte ihn niemand bekommen. Als Symbol dafür, dass uns die gesamte Zunft in den vergangenen Jahren an den Abgrund geführt hat. Dass sie verspielt hat. Und dass sich dies in ihrer Haltung immer noch nicht wiederspiegelt.
Freitag, 9. Oktober 2009
Coca Cola
Ich hatte in einem früheren Beitrag schon mal erwähnt, dass viele Erfindungen zunächst nur in öffentlichen Gruppen oder über einen Dienstleister nutzbar waren. Erst durch weitere Erfindungen wurden solche Produkte so preiswert, dass sie für Normalkonsumenten erschwinglich wurden.
Beispiele: Autos gab es zuerst als Busse und LWKs. Vor dem Fernsehen gab es das Kino. Vor der Kodakkamera gab es den Photographen.
Ein weiteres Beispiel ist die Getränkeindustrie.
Coca Cola wurde zuerst in Sodabars ausgeschenkt. Erst als der Kronkorken erfunden wurde, wurde es möglich, Coca Cola zu marktfähigen Preisen in Flaschen zu vertreiben.
Eine Coca Cola Flasche ist übrigens ein sehr schönes Beispiel für den erfolgreichen, strategischen Einsatz von gewerblichen Schutzrechten.
1. Das Markenzeichen von Coca Cola ist seit der Gründung unverändert. Zum Vergleich: Pepsi Cola verändert sein Zeichen ca. alle zehn bis zwanzig Jahre. Und die Marke ist bis heute geschützt. Anders als den Patentschutz kann man den Markenschutz unendlich weiter verlängern.
2. Die markante Flaschenform ist als Patentdesign (in Deutschland als Geschmacksmuster) geschützt.
3. Die Rezeptur hingegen ist nicht etwa zum Patent angemeldet worden. Denn dann wäre sie veröffentlicht worden und nach zwanzig Jahren frei geworden. In weiser Voraussicht wählten die Coca Cola Chefs das Mittel der Geheimhaltung um ihr Alleinstellungsmerkmal vor Nachahmung zu schützen. Die Legende besagt, dass der Erfinder der Rezeptur diese niemals aufgeschrieben habe und neben sich nur einen einzigen Mitwisser zuließ. Heute wird das Rezept in einem Safe der Konzernzentrale in Atlanta aufbewahrt.
Übrigens wurde -wie viele andere bekannte Konsumprodukte starker Marken- von einem Apotheker erfunden. Es war zunächst eine Arznei gegen Unwohlsein, Depression und Kopfschmerz. Sie enthielt zu Anfang Alkohol, Extrakte der Kokapflanze, der Kolanuss und Koffein. Es war das amerikanische Alkoholverbot (Prohibition), die den Alkohol aus der Brause verschwinden ließ. Coca Cola war damit das einzige alkoholfreie populäre Erfrischungsgetränk. Das verhalf ihr zum Durchbruch.
Die markante rote Farbe der Marke ist übrigens von der Farbe der Fässer inspiriert, in denen Coca Cola anfangs transportiert wurde.
Beispiele: Autos gab es zuerst als Busse und LWKs. Vor dem Fernsehen gab es das Kino. Vor der Kodakkamera gab es den Photographen.
Ein weiteres Beispiel ist die Getränkeindustrie.
Coca Cola wurde zuerst in Sodabars ausgeschenkt. Erst als der Kronkorken erfunden wurde, wurde es möglich, Coca Cola zu marktfähigen Preisen in Flaschen zu vertreiben.
Eine Coca Cola Flasche ist übrigens ein sehr schönes Beispiel für den erfolgreichen, strategischen Einsatz von gewerblichen Schutzrechten.
1. Das Markenzeichen von Coca Cola ist seit der Gründung unverändert. Zum Vergleich: Pepsi Cola verändert sein Zeichen ca. alle zehn bis zwanzig Jahre. Und die Marke ist bis heute geschützt. Anders als den Patentschutz kann man den Markenschutz unendlich weiter verlängern.
2. Die markante Flaschenform ist als Patentdesign (in Deutschland als Geschmacksmuster) geschützt.
3. Die Rezeptur hingegen ist nicht etwa zum Patent angemeldet worden. Denn dann wäre sie veröffentlicht worden und nach zwanzig Jahren frei geworden. In weiser Voraussicht wählten die Coca Cola Chefs das Mittel der Geheimhaltung um ihr Alleinstellungsmerkmal vor Nachahmung zu schützen. Die Legende besagt, dass der Erfinder der Rezeptur diese niemals aufgeschrieben habe und neben sich nur einen einzigen Mitwisser zuließ. Heute wird das Rezept in einem Safe der Konzernzentrale in Atlanta aufbewahrt.
Übrigens wurde -wie viele andere bekannte Konsumprodukte starker Marken- von einem Apotheker erfunden. Es war zunächst eine Arznei gegen Unwohlsein, Depression und Kopfschmerz. Sie enthielt zu Anfang Alkohol, Extrakte der Kokapflanze, der Kolanuss und Koffein. Es war das amerikanische Alkoholverbot (Prohibition), die den Alkohol aus der Brause verschwinden ließ. Coca Cola war damit das einzige alkoholfreie populäre Erfrischungsgetränk. Das verhalf ihr zum Durchbruch.
Die markante rote Farbe der Marke ist übrigens von der Farbe der Fässer inspiriert, in denen Coca Cola anfangs transportiert wurde.
Donnerstag, 8. Oktober 2009
Paice bremst Toyotas neue Hybridmodelle ein..
Der auf umwelttechnische Patente spezialisierte Greenpatentblog berichtet von Patentverletzungsvorwürfen und Klagen der US-Firma Paice gegen Toyota.
Toyota soll Hybridpatente von Paice verletzen, die Vorteile bei der Drehmomentverteilung auf die Antriebsräder bieten.
Das soll schon seit 2005 so gehen. Ein US-Gericht entschied damals, dass Toyota in der Tat einige Ansprüche von Paice Patenten verletze.
Interessant ist, dass Toyota zunächst zur Zahlung eines Schadenersatzes in Höhe von 4,3 Mio US$ verurteilt wurde. Später wurde die Schadensersatzzahlung umgewandelt in Stücklizenzen in Höhe von zunächst 24 US$ pro "verletzendem Fahrzeug", später 95 US$.
Nachdem Toyota vor kurzem die Vermarktung seiner dritten Generation Hybridfahrzeuge in den USA ankündigte, beantragte Paice bei der internationalen Handelskommission ITC zu prüfen, ob auch die neuen Modelle Prius, Camry und Lexus die besagten Patente verletzen.
Der Fall zeigt, dass die Verfolgung von Patentverletzungen nun auch in der Automobilbranche zunimmt. Das war nicht immer so.
Toyota soll Hybridpatente von Paice verletzen, die Vorteile bei der Drehmomentverteilung auf die Antriebsräder bieten.
Das soll schon seit 2005 so gehen. Ein US-Gericht entschied damals, dass Toyota in der Tat einige Ansprüche von Paice Patenten verletze.
Interessant ist, dass Toyota zunächst zur Zahlung eines Schadenersatzes in Höhe von 4,3 Mio US$ verurteilt wurde. Später wurde die Schadensersatzzahlung umgewandelt in Stücklizenzen in Höhe von zunächst 24 US$ pro "verletzendem Fahrzeug", später 95 US$.
Nachdem Toyota vor kurzem die Vermarktung seiner dritten Generation Hybridfahrzeuge in den USA ankündigte, beantragte Paice bei der internationalen Handelskommission ITC zu prüfen, ob auch die neuen Modelle Prius, Camry und Lexus die besagten Patente verletzen.
Der Fall zeigt, dass die Verfolgung von Patentverletzungen nun auch in der Automobilbranche zunimmt. Das war nicht immer so.
Paice bremst Toyotas neue Hybridmodelle ein..
Der auf umwelttechnische Patente spezialisierte Greenpatentblog berichtet von Patentverletzungsvorwürfen und Klagen der US-Firma Paice gegen Toyota.
Toyota soll Hybridpatente von Paice verletzen, die Vorteile bei der Drehmomentverteilung auf die Antriebsräder bieten.
Das soll schon seit 2005 so gehen. Ein US-Gericht entschied damals, dass Toyota in der Tat einige Ansprüche von Paice Patenten verletze.
Interessant ist, dass Toyota zunächst zur Zahlung eines Schadenersatzes in Höhe von 4,3 Mio US$ verurteilt wurde. Später wurde die Schadensersatzzahlung umgewandelt in Stücklizenzen in Höhe von zunächst 24 US$ pro "verletzendem Fahrzeug", später 95 US$.
Nachdem Toyota vor kurzem die Vermarktung seiner dritten Generation Hybridfahrzeuge in den USA ankündigte, beantragte Paice bei der internationalen Handelskommission ITC zu prüfen, ob auch die neuen Modelle Prius, Camry und Lexus die besagten Patente verletzen.
Der Fall zeigt, dass die Verfolgung von Patentverletzungen nun auch in der Automobilbranche zunimmt. Das war nicht immer so.
Toyota soll Hybridpatente von Paice verletzen, die Vorteile bei der Drehmomentverteilung auf die Antriebsräder bieten.
Das soll schon seit 2005 so gehen. Ein US-Gericht entschied damals, dass Toyota in der Tat einige Ansprüche von Paice Patenten verletze.
Interessant ist, dass Toyota zunächst zur Zahlung eines Schadenersatzes in Höhe von 4,3 Mio US$ verurteilt wurde. Später wurde die Schadensersatzzahlung umgewandelt in Stücklizenzen in Höhe von zunächst 24 US$ pro "verletzendem Fahrzeug", später 95 US$.
Nachdem Toyota vor kurzem die Vermarktung seiner dritten Generation Hybridfahrzeuge in den USA ankündigte, beantragte Paice bei der internationalen Handelskommission ITC zu prüfen, ob auch die neuen Modelle Prius, Camry und Lexus die besagten Patente verletzen.
Der Fall zeigt, dass die Verfolgung von Patentverletzungen nun auch in der Automobilbranche zunimmt. Das war nicht immer so.
Coca Cola
Ich hatte in einem früheren Beitrag schon mal erwähnt, dass viele Erfindungen zunächst nur in öffentlichen Gruppen oder über einen Dienstleister nutzbar waren. Erst durch weitere Erfindungen wurden solche Produkte so preiswert, dass sie für Normalkonsumenten erschwinglich wurden.
Beispiele: Autos gab es zuerst als Busse und LWKs. Vor dem Fernsehen gab es das Kino. Vor der Kodakkamera gab es den Photographen.
Ein weiteres Beispiel ist die Getränkeindustrie.
Coca Cola wurde zuerst in Sodabars ausgeschenkt. Erst als der Kronkorken erfunden wurde, wurde es möglich, Coca Cola zu marktfähigen Preisen in Flaschen zu vertreiben.
Eine Coca Cola Flasche ist übrigens ein sehr schönes Beispiel für den erfolgreichen, strategischen Einsatz von gewerblichen Schutzrechten.
1. Das Markenzeichen von Coca Cola ist seit der Gründung unverändert. Zum Vergleich: Pepsi Cola verändert sein Zeichen ca. alle zehn bis zwanzig Jahre. Und die Marke ist bis heute geschützt. Anders als den Patentschutz kann man den Markenschutz unendlich weiter verlängern.
2. Die markante Flaschenform ist als Patentdesign (in Deutschland als Geschmacksmuster) geschützt.
3. Die Rezeptur hingegen ist nicht etwa zum Patent angemeldet worden. Denn dann wäre sie veröffentlicht worden und nach zwanzig Jahren frei geworden. In weiser Voraussicht wählten die Coca Cola Chefs das Mittel der Geheimhaltung um ihr Alleinstellungsmerkmal vor Nachahmung zu schützen. Die Legende besagt, dass der Erfinder der Rezeptur diese niemals aufgeschrieben habe und neben sich nur einen einzigen Mitwisser zuließ. Heute wird das Rezept in einem Safe der Konzernzentrale in Atlanta aufbewahrt.
Übrigens wurde -wie viele andere bekannte Konsumprodukte starker Marken- von einem Apotheker erfunden. Es war zunächst eine Arznei gegen Unwohlsein, Depression und Kopfschmerz. Sie enthielt zu Anfang Alkohol, Extrakte der Kokapflanze, der Kolanuss und Koffein. Es war das amerikanische Alkoholverbot (Prohibition), die den Alkohol aus der Brause verschwinden ließ. Coca Cola war damit das einzige alkoholfreie populäre Erfrischungsgetränk. Das verhalf ihr zum Durchbruch.
Die markante rote Farbe der Marke ist übrigens von der Farbe der Fässer inspiriert, in denen Coca Cola anfangs transportiert wurde.
Beispiele: Autos gab es zuerst als Busse und LWKs. Vor dem Fernsehen gab es das Kino. Vor der Kodakkamera gab es den Photographen.
Ein weiteres Beispiel ist die Getränkeindustrie.
Coca Cola wurde zuerst in Sodabars ausgeschenkt. Erst als der Kronkorken erfunden wurde, wurde es möglich, Coca Cola zu marktfähigen Preisen in Flaschen zu vertreiben.
Eine Coca Cola Flasche ist übrigens ein sehr schönes Beispiel für den erfolgreichen, strategischen Einsatz von gewerblichen Schutzrechten.
1. Das Markenzeichen von Coca Cola ist seit der Gründung unverändert. Zum Vergleich: Pepsi Cola verändert sein Zeichen ca. alle zehn bis zwanzig Jahre. Und die Marke ist bis heute geschützt. Anders als den Patentschutz kann man den Markenschutz unendlich weiter verlängern.
2. Die markante Flaschenform ist als Patentdesign (in Deutschland als Geschmacksmuster) geschützt.
3. Die Rezeptur hingegen ist nicht etwa zum Patent angemeldet worden. Denn dann wäre sie veröffentlicht worden und nach zwanzig Jahren frei geworden. In weiser Voraussicht wählten die Coca Cola Chefs das Mittel der Geheimhaltung um ihr Alleinstellungsmerkmal vor Nachahmung zu schützen. Die Legende besagt, dass der Erfinder der Rezeptur diese niemals aufgeschrieben habe und neben sich nur einen einzigen Mitwisser zuließ. Heute wird das Rezept in einem Safe der Konzernzentrale in Atlanta aufbewahrt.
Übrigens wurde -wie viele andere bekannte Konsumprodukte starker Marken- von einem Apotheker erfunden. Es war zunächst eine Arznei gegen Unwohlsein, Depression und Kopfschmerz. Sie enthielt zu Anfang Alkohol, Extrakte der Kokapflanze, der Kolanuss und Koffein. Es war das amerikanische Alkoholverbot (Prohibition), die den Alkohol aus der Brause verschwinden ließ. Coca Cola war damit das einzige alkoholfreie populäre Erfrischungsgetränk. Das verhalf ihr zum Durchbruch.
Die markante rote Farbe der Marke ist übrigens von der Farbe der Fässer inspiriert, in denen Coca Cola anfangs transportiert wurde.
Dienstag, 6. Oktober 2009
Der Nobelpreis für Physik
(Mein früherer Kollege für kurze Zeit) Godehard Walf vom Charlottenburger Heinrich-Hertz-Institut erklärt in einem ZEIT-Interview leicht verständlich, wofür heute der Nobelpreis für Physik vergeben wurde: Die Grundlagen der optischen Übertragungstechnik:
- Die Totalreflexion in der Glasfaserleitung, die den Laserstrahl entlang der Leitung führt.
- Den optischen Sensorchip, der die Aufnahme von Digitalfotos möglich machte.
Hier der Link.
Noch ein Tip: Auf der offiziellen Website des Nobelpreiskomittees kann man das Telefongespräch mithören, in dem dem Preisträger Smith die Nachricht übermittelt wurde: Link
- Die Totalreflexion in der Glasfaserleitung, die den Laserstrahl entlang der Leitung führt.
- Den optischen Sensorchip, der die Aufnahme von Digitalfotos möglich machte.
Hier der Link.
Noch ein Tip: Auf der offiziellen Website des Nobelpreiskomittees kann man das Telefongespräch mithören, in dem dem Preisträger Smith die Nachricht übermittelt wurde: Link
Samstag, 3. Oktober 2009
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