Da wird man neidisch. Die TU München, die Softwarefirma Gevas und Audi haben in Ingolstadt Ampelanlagen vernetzt, Sie registrieren und kommunizieren die Anzahl der Autos an einen Zentralrechner. Dieser prognostiziert daraus auf Basis sich selbst korrigierender, genetischer Algorithmen das Verkehrsaufkommen für die nächsten 5 Minuten und schaltet die Ampelphasen für einen optimalen Verkehrsfluss. Eine echte "Travolution"!
In einem früheren Pilotversuch in Hamburg verkürzten sich die Wartezeiten vor roten Ampeln so um durchschnittlich 20%.
Außerdem hat Ingolstadt weitere Versuchsampeln mit WLAN ausgerüstet, die einem Car2X-fähigen Fahrzeug in etwa 200m Abstand mitteilen, wann sie auf Grün umschalten.
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