Porsche hat heute seine Jahreszahlen zum besten gegeben:
Drei von vier Milliarden EURO Gewinn sind mit VW Optionen an der Börse erspielt worden. Wir neigen demütig unser Haupt und empfehlen den Porsche Cayman zum Kauf, egal wo Sie Ihre Steuern zahlen...
Apropos: Und was macht die Porsche Aktie? Eine echte Rallye. Steigt erst auf 1.840 U/min, nur um danach auf 1.550 abzustürzen als habe jemand Diesel in den Tank gekippt.
Doch schauen wir uns doch die Telebörse an :-))
Montag, 12. November 2007
Donnerstag, 8. November 2007
Navigon (Navigationshersteller)
Unter dem Aktenzeichen DE 202006 011 878 U1 hat der Hersteller Navigon im Juni 2006 ein Navigationssystem zum Gebrauchsmuster angemeldet, bei dem die Manöverhinweise zur Sprachausgabe an die Antenne des Autoradios gesendet werden.
Eine Technik, die der FM Transmittertechnik nachempfunden scheint, mit der man seinen iPod mit dem Autoradio verbinden kann. Eine elegante kabellose Integrationstechnik, jedoch ohne Hifi-Qualität. Aber die braucht man bei einem Navi ja auch nicht.
Mit einer weiteren Gebrauchsmusteranmeldung (DE 20 2005 014 631 U1, angemeldet im Sep. 2005) schützt Navigon seine Navigationsanwendung, die neben der vorausliegenden Route auch relevante Hinweisschilder auf dem Display anzeigt.
Eine Technik, die der FM Transmittertechnik nachempfunden scheint, mit der man seinen iPod mit dem Autoradio verbinden kann. Eine elegante kabellose Integrationstechnik, jedoch ohne Hifi-Qualität. Aber die braucht man bei einem Navi ja auch nicht.
Mit einer weiteren Gebrauchsmusteranmeldung (DE 20 2005 014 631 U1, angemeldet im Sep. 2005) schützt Navigon seine Navigationsanwendung, die neben der vorausliegenden Route auch relevante Hinweisschilder auf dem Display anzeigt.
Freitag, 12. Oktober 2007
Zeitversetztes Fernsehen als Patent???
Kaum zu glauben, aber die Artec Technologies AG aus Diepholz hat ein Patent "Verfahren und Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von multimedialen Daten" (DE10129120) für den Einsatz von Time-Shift bei Internet-TV, dass sie durch Arcors Service "Time Shift Restart" verletzt sieht.
2006 haben sie ein Patent erteilt bekommen auf ein Verfahren, dass die Wiedergabe von mitgeschnittenen Fernsehsendungen auf einem Server noch während des Mitschnitts erlaubt.
2006 haben sie ein Patent erteilt bekommen auf ein Verfahren, dass die Wiedergabe von mitgeschnittenen Fernsehsendungen auf einem Server noch während des Mitschnitts erlaubt.
Donnerstag, 11. Oktober 2007
Wie sollte ein "Digitales Lifestyle Auto" aussehen?
Im September hatte ich diese Frage in die Business Community Linkedin eingespeist. Die inspirierenden Antworten kann man hier nachlesen:
http://www.linkedin.com/answers/product-management/product-design/engineering/PRM_PDS_ENG/99733-9994093?browseCategory=PRM_PDS_ENG
http://www.linkedin.com/answers/product-management/product-design/engineering/PRM_PDS_ENG/99733-9994093?browseCategory=PRM_PDS_ENG
Dienstag, 25. September 2007
ADAC Havelland Rallye
Parallel zum Porsche Stammtisch fand die Havelland Rallye statt. Porsche war da zwar auch am Start, aber das Berliner Duo Frank Richert/Matthias Prillwitz feierte im Ford Escort Cosworth den Sieg.
Sonntag, 23. September 2007
Schnellster Stammtisch Berlin-Brandenburg
Liebe Rallyefreunde,
endlich haben wir's gestern mal geschafft, zum Stammtisch zu fahren. Das Treffen war auf dem Potsdamer Krongut in der Nähe von Schloß Sanssouci. Es kamen jede Menge Vierzylinder, aber keiner von denen die ich regelmäßig in der Citywest sehe. Man staunt, woe gut manche Modelle im Lack stehen. Und es hilft zu sehen, wie andere unter der Haube aussehen. Vor allem hilft es, einen Kenner wie Diweis unter die eigene Haube gucken zu lassen..
Hat Spaß gemacht, nächstes Jahr kommen wir wieder.
Mannschaftsaufstellung mit GT3S ;-)
Andere Fahrer haben auch schöne Autos...
endlich haben wir's gestern mal geschafft, zum Stammtisch zu fahren. Das Treffen war auf dem Potsdamer Krongut in der Nähe von Schloß Sanssouci. Es kamen jede Menge Vierzylinder, aber keiner von denen die ich regelmäßig in der Citywest sehe. Man staunt, woe gut manche Modelle im Lack stehen. Und es hilft zu sehen, wie andere unter der Haube aussehen. Vor allem hilft es, einen Kenner wie Diweis unter die eigene Haube gucken zu lassen..
Hat Spaß gemacht, nächstes Jahr kommen wir wieder.
Mannschaftsaufstellung mit GT3S ;-)
Andere Fahrer haben auch schöne Autos...
Dienstag, 18. September 2007
Merkwürdige Parteinahme von Handelsblatt und FAZ für Microsoft
Teile unserer Wirtschaftspresse wie Michael Scheerer vom Handelsblatt und Werner Mussler von der FAZ, die sich gerne liberal und kompetent in Fragen der Wirtschaftspolitik geben, outen sich nach dem Urteil als Sympathisanten von Kartellen und Monopolen.
Anders ist die inkompetente Kritik sowohl an der Kommissarin als auch an dem Gerichtsurteil nicht zu verstehen.
Microsoft ist mit diesem Urteil endlich einmal für seine jahrelang erfolgreiche "Embrace and extend" Strategie belangt worden. Diese basiert mitnichten auf eigenen Eigentumsrechten oder gar "Innovationen". Die Innovationen leisten vielmehr die anderen, kleinen IT Unternehmen. Und nur diejenigen Produkte, die am Markt erfolgt haben, kopiert Microsoft - in chinesischer Manier-, verändert sie leicht, claimed sie als "Innovation" und drückt sie mit aller Macht in den Markt. Beispiele: Java, Webbrowser, Medienwiedergabe.
Beim Mediaplayer gingen sie einen Schritt zu weit, weil sie ihr Monopolprodukt Windows mit ihrer neuesten "Innovation" zu dicht koppelten.
Was aus Sicht des Anwenders wie eine Lappalie aussieht ist hinter den Kulissen der rauhe Kampf um Pseudostandards und Marktanteile bei Serveranwendungen.
Anders ist die inkompetente Kritik sowohl an der Kommissarin als auch an dem Gerichtsurteil nicht zu verstehen.
Microsoft ist mit diesem Urteil endlich einmal für seine jahrelang erfolgreiche "Embrace and extend" Strategie belangt worden. Diese basiert mitnichten auf eigenen Eigentumsrechten oder gar "Innovationen". Die Innovationen leisten vielmehr die anderen, kleinen IT Unternehmen. Und nur diejenigen Produkte, die am Markt erfolgt haben, kopiert Microsoft - in chinesischer Manier-, verändert sie leicht, claimed sie als "Innovation" und drückt sie mit aller Macht in den Markt. Beispiele: Java, Webbrowser, Medienwiedergabe.
Beim Mediaplayer gingen sie einen Schritt zu weit, weil sie ihr Monopolprodukt Windows mit ihrer neuesten "Innovation" zu dicht koppelten.
Was aus Sicht des Anwenders wie eine Lappalie aussieht ist hinter den Kulissen der rauhe Kampf um Pseudostandards und Marktanteile bei Serveranwendungen.
Mittwoch, 22. August 2007
Videotip: "The Patent Crisis" auf AlwaysOn
Surftip: Eine Paneldiskussion über die amerikanische Patentkrise mit
Chip Lutton von Apple, (sieht eine "Blase" von Patenten),
Michelle Lee von Google,
David Kappos von IBM und
David Hayes von der Intellectual Property Group, Fenwick & West
http://alwayson.goingon.com/page/display/15568?param=session/99
Chip Lutton von Apple, (sieht eine "Blase" von Patenten),
Michelle Lee von Google,
David Kappos von IBM und
David Hayes von der Intellectual Property Group, Fenwick & West
http://alwayson.goingon.com/page/display/15568?param=session/99
Montag, 20. August 2007
Apple erfindet Gebärdensprache für Mensch-Maschine-Schnittstelle
Es gibt Use Cases, die für die Bedienung eines elektronischen Gerätes eine Spracherkennung erforderlich machen. Zumindest kann Spracherkennung die Nutzbarkeit eines Gerätes erheblich erweitern. Z.B. die Bedienung eines Navigationsgerätes im Auto bei hoher Geschwindigkeit.
Apple Ingenieure haben nun eine weitere Eingabesprache erfunden: Die Gestik.
Das regt die Phantasie an. Für wen und in welchen Situationen kann dies interessant sein?
- Gehörlose Menschen
- Laute, rauhe Umgebungen, die Spracherkennung erschweren und die Bedienung einer Tastatur erschweren.
- Höherer Abstand zwischen User und Rechner (Fernbedienung mit "Hand und Fuß").
Apple Ingenieure haben nun eine weitere Eingabesprache erfunden: Die Gestik.
Das regt die Phantasie an. Für wen und in welchen Situationen kann dies interessant sein?
- Gehörlose Menschen
- Laute, rauhe Umgebungen, die Spracherkennung erschweren und die Bedienung einer Tastatur erschweren.
- Höherer Abstand zwischen User und Rechner (Fernbedienung mit "Hand und Fuß").
Apple beantragt Patent auf einklappbare Notebookanschlüsse
Die Anschlüsse (I)O-Ports) sind ein entscheidender Formfaktor für die äußeren Maße eines Notebooks.
Hierzu gehören:
- Universal Serial Bus (USB),
- FireWire ports,
- RJ-11 ports,
- RJ-45 ports.
Dabei gibt der Port mit den größten Abmaßen das Design für die Höhe des Notebook vor. Apple hat nun -laut "Appleinsider"- einen Patentantrag auf einklappbare Anschlüsse an Notebooks eingereicht.
Ein anderes Hindernis für superflache Notebooks sind die Laufwerke. Apple hat bereits zu Jahresbeginn angekündigt, Laufwerke künftig durch NAND Flash Speicher zu ersetzen.
Hierzu gehören:
- Universal Serial Bus (USB),
- FireWire ports,
- RJ-11 ports,
- RJ-45 ports.
Dabei gibt der Port mit den größten Abmaßen das Design für die Höhe des Notebook vor. Apple hat nun -laut "Appleinsider"- einen Patentantrag auf einklappbare Anschlüsse an Notebooks eingereicht.
Ein anderes Hindernis für superflache Notebooks sind die Laufwerke. Apple hat bereits zu Jahresbeginn angekündigt, Laufwerke künftig durch NAND Flash Speicher zu ersetzen.
Samstag, 11. August 2007
MP3 Lizenzen
Die Geschichte von MP3 und wie MP3 zu lizenzieren ist:
1982 begann die Entwicklung. Die damaligen AT&T Bell Labs brachten eigene Datenkompressionspatente in die Forschungsarbeiten von Fraunhofer Gesellschaft und Thomson mit ein. Karlheinz Brandenburg war bei Fraunhofer der maßgebliche Erfinder.
1992 wurde "MP3" Teil des MPEG-1 Standards.
Fraunhofer und Thomson besitzen zusammen 18 MP3 Patente.
1998 begannen FhG und Thomson Lizenzgebühren zu erheben.
2003 reichte Alcatel-Lucent (in denen die IP der AT&T Bell Labs aufgegangen ist) Klage gegen die PC Hersteller Gateway und Dell ein, weil diese den Windows Media Player auf ihren PCs installieren, ohne die nötigen Patentlizenzen von Alcatel zu haben. Microsoft sprang für die Beschuldigten in die Bresche, zog die Klage auf sich - mit dem Hinweis, einen gültigen Lizenzvertrag mit dem anderen Patenteinhaber Thomson/FhG zu haben. Mithin brauche man keinen Lizenzvertrag zusätzlich mit Alcatel - das müssten die Patentinhaber untereinander regeln.
Interessant ist die Begründung, mit der Microsoft die Höhe des Schadensersatzanspruchs bestritt - sofern die Klage überhaupt rechtens sei: Alcatel verlangte 0,5 Prozenz der Umsätze seit 2003 verkaufter Windows PCs zugrunde. Diese Summe übersteigt mit 1,5 Mrd. US Dollar weit die von Microsoft an Thomson und FhG gezahlten 16 Mio. US Dollar.
Wie begründet man das? - Microsoft selbst liefert die Vorlage dazu: PCs und Betriebssystem werden im Bundle verkauft. Und der Media Player ist fest ins Betriebssystem integriert. Tja.
2007 wurde Microsoft zunächst zu dem hohen Schadensersatz verurteilt, ging in Berufung und bekamm vor einigen Tagen doch recht. Begründung: 1. Eines der zwei von Alcatel genannten Patente werde vom Windows Player nicht verletzt. 2. Für das zweite Patent habe Microsoft eine Lizenz vom Lizenzgeber Thomson/FhG.
...
1982 begann die Entwicklung. Die damaligen AT&T Bell Labs brachten eigene Datenkompressionspatente in die Forschungsarbeiten von Fraunhofer Gesellschaft und Thomson mit ein. Karlheinz Brandenburg war bei Fraunhofer der maßgebliche Erfinder.
1992 wurde "MP3" Teil des MPEG-1 Standards.
Fraunhofer und Thomson besitzen zusammen 18 MP3 Patente.
1998 begannen FhG und Thomson Lizenzgebühren zu erheben.
2003 reichte Alcatel-Lucent (in denen die IP der AT&T Bell Labs aufgegangen ist) Klage gegen die PC Hersteller Gateway und Dell ein, weil diese den Windows Media Player auf ihren PCs installieren, ohne die nötigen Patentlizenzen von Alcatel zu haben. Microsoft sprang für die Beschuldigten in die Bresche, zog die Klage auf sich - mit dem Hinweis, einen gültigen Lizenzvertrag mit dem anderen Patenteinhaber Thomson/FhG zu haben. Mithin brauche man keinen Lizenzvertrag zusätzlich mit Alcatel - das müssten die Patentinhaber untereinander regeln.
Interessant ist die Begründung, mit der Microsoft die Höhe des Schadensersatzanspruchs bestritt - sofern die Klage überhaupt rechtens sei: Alcatel verlangte 0,5 Prozenz der Umsätze seit 2003 verkaufter Windows PCs zugrunde. Diese Summe übersteigt mit 1,5 Mrd. US Dollar weit die von Microsoft an Thomson und FhG gezahlten 16 Mio. US Dollar.
Wie begründet man das? - Microsoft selbst liefert die Vorlage dazu: PCs und Betriebssystem werden im Bundle verkauft. Und der Media Player ist fest ins Betriebssystem integriert. Tja.
2007 wurde Microsoft zunächst zu dem hohen Schadensersatz verurteilt, ging in Berufung und bekamm vor einigen Tagen doch recht. Begründung: 1. Eines der zwei von Alcatel genannten Patente werde vom Windows Player nicht verletzt. 2. Für das zweite Patent habe Microsoft eine Lizenz vom Lizenzgeber Thomson/FhG.
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Sonntag, 5. August 2007
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