Für viele Branchen sind die nicht gelieferten Kilowattstunden Strom die teuersten. Wenn wegen Leistungsdefiziten, Unterfrequenzen oder Unterspannungen Produktionsstraßen, Kommunikationsnetze, Rechenzentren oder Fernsehsender ausfallen, entstehen schnell große Kosten und geraten Termine durcheinander.
Wenn regenerative Stromquellen künftig mehr Gewicht bekommen, steigt der Anteil von Wechselrichtern gegenüber Drehstromgeneratoren an den Einspeisesammelschienen.
Das Netz bekommt mehr Pulslast, mehr Oberschwingungen, und weniger "starke Hände", die als Frequenzreferenz für die Frequenzregelung dienen. Das wird eine Herausforderung für Elektroingenieure.
Und eine gute Konjunktur für die Hersteller von Mitteln, mit denen man sich gegen fehlende Power Quality schützen kann: Batteriepuffer, Netzfilter und bessere Wechselrichter.
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