Die Dauerbelastung der produktiven Minderheit in unserem Land führt zu ersten Resignationen in meinem Bekanntenkreis. Jedenfalls bei denen in meiner Alterskohorte (50+). In den vergangenen Wochen haben etliche Hersteller und Zulieferer aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie Massenentlassungen und sogar Werksschlie0ungen verkündet. (Frech, dass Politiker wie Armin Laschet sich daraufhin empört gaben.)
Auf dem Höhepunkt der eigenen Kombination aus endlich erfahren und noch leistungsfähig und -willig kommen jetzt viele zu dem Schluss: "Wozu soll ich mich noch anstrengen?"
Denn:
- Die Regierung fährt einen Steuererhöhungskurs (CO2-Steuer auf Energie, Coronabonds).
- Währenddessen verkündet das von den Coronobands finanzierte Italien Steuersenkungen.
- Autofahren wird immer restriktiver gehandhabt, Innenstädte errichten Fahrverbote, Spiel- und Fahrradstraßen.
- Der ÖPNV ist von Leuten bevölkert, denen man abends nicht begegnen will (morgens immerhin trifft man diese nicht).
- Die schönen Plätze in den Innenstädten sind okkupiert von denen, die auch sonst hemmungslos einfordern und zugreifen.
- Die EU plant neue Masseneinwanderung gemäß UNHCR Vorgaben. Und zwar nicht der Besten der Welt sondern der Bedürftigsten der Welt.
- Man muss jederzeit mit Messerattacken und Amokfahrern rechnen.
- Schulen schrauben ihre Standards herunter, Lehrer und Schuldirektoren laufen planlos durchs digitale Zeitalter und warnen für "überstürzten Programmen, die nur der IT-Industrie nutzen".
- Bezirks- und Stadtverwaltungen reglementieren zunehmend auch private Refugien mit Gieß- und Sprengverboten für den Garten (belegt mit hohen Strafzahlungen, ein Fest für Denunzianten in der Nachbarschaft). Aber auch Kiesgärten werden verboten. Eigenheimbesitzer werden in Stress gehalten.
- Immer mehr Auflagen, Zwänge und Verbote fürs Eigenheim: Kamine sollen verboten werden, das Haus soll gedämmt werden usw. usf.
Die Regierung arbeitet kontinuierlich gegen das eigene Volk. Und das macht auf Dauer mürbe.
Und so studieren Endfünfziger in Großunternehmen die Neuigkeiten aus den Altersteilzeitprogrammen. Und witzig: Die Personalabteilungen kriegen es kaum hin, Gleitzeitkonten korrekt zu berechnen. Bei jedem Anruf verkürzte sich die "Restlaufzeit" eines Kollegen bis es plötzlich hieß: In vier Wochen!
Solche alten weißen Männer verschicken nun Fotos von ihren Booten. Sonnenauf- und -untergänge. Sie lesen im Intranet manchmal noch mit. Aber sie sind froh, wenn sie den Laptop wieder zuklappen können.
Wenn ein Land den Bach runtergeht, kommt da kein Einzelner gegen an. Und wenn sich alle Intelligenzen zusammentun bleiben sie eine Minderheit. Wozu sich also noch rumärgern?
Viele haben Kinder, die gerade ein Studium begonnen haben. Denen fühlen sie sich noch verantwortlich, die unterstützen sie noch. Aber dabei sitzen sie schon auf gepackten Koffern oder sie bepacken immer häufiger ihr Wohnmobil. Aber die Entfremdung droht auch hier, denn die Kinder sind längst auf Regierung geeicht. Was sie sich untereinander mit Kollegen und Freunden sagen können, gilt bei ihren Kindern als "rechts".
Völlig frei natürlich sind die ohne Kinder. Sie machen sich keine Hoffnung mehr von der Zukunft ihrer Heimat. Sie verabschieden sich innerlich von ihr. Sortieren die Photos, besuchen die Eltern und Verwandte, die noch leben. Und sind innerlich dauerhaft fassungslos.
Jedes einzelne Wort trifft ins Schwarze. Zu sagen, daß es schlimm ist, unsäglich und nahezu schon hoffnungslos, wäre wohl zu schwach. Da sitzt eine Bande von Politikdarstellern in Berlin und Brüssel und fährt voller Freude und Lust (nehme ich an) ein ganzes Land an die Wand. Und legen fast täglich noch einen drauf.
AntwortenLöschenEin Vergleich mit unseligen Zeiten des letzten Jahrhunderts drängt sich auf. Damals brachte man auf allerschlimmste Weise Bürger um, industriemäßig, gnadenlos, barbarisch. Heute will man das eigene Volk auszurotten und es durch den Bodensatz von Dritte-Welt-Ländern ersetzen. Ganz abgesehen davon, daß das nicht funktionieren wird - es stellt sich die Frage, ob denn nicht beides nebeneinander gestellt werden muß.
Diese Frage quält mich beständig.
Und mir drängt sich ein böser Verdacht auf, warum die hiesige Nazi-Propagandamasch(in)e auf Hochtouren läuft.