"Der Mensch sieht nur den Unterschied." wird manchmal als Erklärung für Diskriminierung herangezogen. In Kindergarten und Schule: "Guck mal, der mit den roten Haaren." oder "Guck mal, die mit der Brille." Die Wahrnehmung von Unterschieden verschwindet immer, sobald wir den Anderen kennen lernen. Irgendwann sehen wir das, was wir zuerst gesehen hatten nicht mehr.
Es gibt aber auch den umgekehrten Effekt: Erst seitdem ich die anderen dauernd sehe, und wie sie auf ihnen selbstverständliche Weise Besitz von unserem Raum ergreifen, und wie sie wie selbstverständlich ihre Sitten über uns auskippen, erkenne ich, wer wir sind.
Ich war mit 2 Freunden auf einem Boot, einem Ausflugsschiff. Es war ziemlich voll, wir mussten uns mit drei Stühlen und ohne Tisch einen Platz finden. Alle arrangierten sich, rückten ein wenig zur Seite, so dass wir noch hinpassten.
Dann aber kam eine Gruppe, eine Suppe arabischer Frauen, teilweise mit Kindern an Bord. Wie selbstverständlich beanspruchen sie neben uns Raum, wo gar keiner war. Sie platzierten sich einfach in einer großen Runde und fingen dann an, wie versehentlich herum zudrücken und jedes Mal ein paar Zentimeter zu erobern, Wenn wir sie wütend anschauten und gegen hielten gaben sie uns einen herrischen Blick, den ich von der Straße kenne: Ihr habt uns auszuweichen!
Sie sind da. Zuhauf. Sie beanspruchen, sie greifen an, sie erobern und sie schauen von oben auf uns herab. Wir sollen kuschen. So wie die Iberer vor dem Berberkönig vor 1.000 Jahren. Oder die Serben vor den Osmanen. Die Araber erobern am liebsten ohne Zerstörung. Sie wollen uns nicht vernichten, sie wollen uns als Diener und Sklaven. Sie wollen die Früchte unseres Systems, sind aber nicht fähig, und werden es nie werden, unser System seibst zu bedienen, ihren Beitrag zu leisten.
Ich habe das schon oft auf dem Weg zur Arbeit beobachtet. Wo Europäer immer darauf achten, sich körperlich fit zu halten, die Treppe statt Rolltreppe zu nehmen, oder die Rolltreppe statt Fahrstuhl, wählen Araber grundsätzlich den bequemsten Weg. Sie belegen Fahrstühle und Rolltreppen. Lassen sich die Tür aufhalten, nehmen jeden angebotenen Dienst an. Europäern ist das oft zu umständlich oder gar peinlich.
Wohl aber nehmen die Herren Araber stehts breitbeinig Stellung, Sie stehen nie einfach so, sie sind in Stellung. Ich kenne Exemplare, die haben von nichts eine Ahnung, verstehen aber die Pose des Überlegenden, der sich mit den Fingern den Bart krault, perfekt.
Wir erleben nur deshalb noch keinen offenen Kampf, weil wir ihnen wortlos Platz machen. Wir erobern uns keinen Platz zurück, wir überlassen ihnen den Fahrstuhl Wenn sie mit ihren Doppelkinderwagen in den vollen Bus steigen und ihren Platz beanspruchen machen ihnen alle Platz.
Wie ich gerade in Jean Raspails "Heerlager der Heiligen" lese (Danke!), entspricht dies genau einer westlichen Haltung, die schon vor 50 Jahren vorhersehbar war. In den Hippies, in den Sprüchen der Sozialisten. Alle bereit, ihr Land , ihre Errungenschaften zu verraten wenn es nur denen, die sie verraten, anschließend noch schlechter geht als ihnen. Sie holen den Mob ins Land, um sie gegen uns, an die sie nicht heranreichen, in Stellung zu bringen. Denn zum selber kämpfen waren sie stets zu feige.
Wie konnten wir so blöd sein, den arabischen Frühling zu unterstützen? Sicherten doch die Herrscher von Marokko bis Ägypten uns vor den Massen? Wir konnten wir nur so blöd sein, Heerscharen von ankommenden Arabern mit Teddybären zu bewerfen? Wie können sich die Kirchen zu solchem Hochverrat hergeben? Und warum ging das alles so schnell?
Diesen Konflikt werden wir nicht ohne Kampf gewinnen, da bin ich mir ziemlich sicher. Sie haben den Kampf bereits mit Messern und Anschlägen eröffnet. Wir weichen zurück und lauern einander auf, ob sich irgendwer zu "Rassismus" hinreißen lässt. Diesen bekämpfen sie dann härter als jeden Messerstecher. Das Faß lief bei mir neulich über, als auf einer Schule in der Nähe ein 13-Jhriger einem 11-Jährigen ein Messer mehrmals in den Leib rammte. Und die Mutter eines Schülers in die RBB Kamera zum Besten gab: "Mir tut der Junge leid." (mir auch, dachte ich, weil ich annahm, sie meinte das Opfer). "Dieser Junge ist vor der Polizei gefl+chtet und wird jetzt mit dem Hubschrauber gesucht. Er ist ganz allein und hat niemanden mehr. Was muss in ihm vorgehen?"
In solch fortgeschrittenem Stadium ist keine Hilfe mehr nötig. Auch gegen sie wird sich der Kampf richten müssen. Und natürlich zu erst gegen die, die das alles in großem Maßstab angezettelt haben. Das sind die größten Verräter.