Bekanntlich will die EU-Kommission ab 2012 nur noch 120 g CO2/km als Grenzwert für Fahrzeuge zulassen. Wie kam dieser Wert zustande? In einer online verfügbaren Präsentation von Prof. Jürgen Leohold findet man die Antwort, wobei er sich auf Quellangaben von ZF, FEV und VDA bezieht.:
Es ist der Wert, den die Forschung als relativ kostengünstig erreichbar bezeichnet. Erreichbar durch eine Weiterentwicklung von Dieselmotoren und Otto-Hybrid-Antriebe.
Während die Mehrkosten für einen Diesel mit etwa 1.500 EUR beziffert werden, sollen sie für den sog. Power Hybrid immerhin rd. 4.000 EUR betragen. (Anmerkung: Die vermeintlich nahe liegende Lösung, einen Diesel als Hybrid auszulegen scheitert an anderen Dimensionen wie z.B. dem wesentlich höheren spezifischen Gewicht von Dieselmotoren.)
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