In der jährlich veröffentlichten "Auto-Umweltliste" des Verkehrsclub Deutschland hat sich einiges getan. 2002/2003 waren die deutschen Hersteller ihrer Zeit weit voraus. VW Lupo und Audi A2 führten die Liste an. Beide Autos wurden danach wegen mangelnder Nachfrage vom Markt genommen. Zu der Zeit lag der Rohölpreis noch bei 30 US$... Danach kam die Partikelfilterkrise und die deutschen Hersteller verloren ihre Championsleagueplätze an die Japaner. Interessant übrigens, wie sich die Wertmaßstäbe des VCD entwickelt haben. Den Toyota Prius Hybrid haben sie erst im Laufe der Zeit verstanden. Als die ersten Hybridautos auf den Markt kamen, galten sie bei "Umweltschützern" als zu schwer. Den Vorteil spielt der Hybrid aber erst im tatsächlichen (Stadt-)Zyklus aus. Ein Beispiel dafür, dass man zwischen statischen Daten und der tatsächlichen Nutzung unterscheiden muss. Deshalb ist auch ein CO2-Grenzwert "grenzwertig". Ein Cayenne, der nur 5.000km im Jahr bewegt wird, emittiert eben weniger als ein täglich bewegter Prius.
man sollte mal die PS-Entwicklung als Durchschnitt oder so des Herstellers gegenüberstellen... dann weiss man, wohin das Geld gesteckt wurde.
AntwortenLöschenIn CO2 pro PS halten wir einsame Rekorde :-)
AntwortenLöschenEs ist ja erstmal leichter, die Geometrie eines vorhandenen Motors beizubehalten und aus ihm immer mehr Leistung bei gleichem Verbrauch herauszuholen. Klingt trivial, ist aber für viele Leistungssteigerungen die eigentliche Begründung.
Trotzdem: VW war zuerst da mit dem 1l-Auto. Und mit dem 3l-Auto auch. Hat aber damals nicht gezündet...