Sonntag, 8. Februar 2009

TRIZ Entwicklungsgesetze

(Fortsetzung)

6. Entwicklungsgesetze von Erfindungen

Altschuller hat folgende Entwicklungsgesetze identifiziert, die sich nach seiner Erkenntnis quer durch die Technikbereiche meist wiederholen:

EWG 1 - Die geometrische Vielfalt (oder Komplexität) von Objekten nimmt von Generation zu Generation zu
Punkt -> Linie -> Kurve -> Fläche -> Raum

EWG 2 - Objekte entwickeln sich stufenweise zu komplexen Systemen und dann zurück zu leistungsfähigen Monosystemen
Mono -> Bi/Stereo -> Poly -> Advancd Monosystems
Beispiel: Kopierer, Rechner (von der Monoanwendung, CAD) bis zu drahtlos vernetzten Notebooks

EWG 3 - Die Dynamisierung und Steuerbarkeit von Systemen nimmt stetig zu
System starr -> 1 Gelenk -> mehrere Gelenke -> völlige Elastizität -> arbeitet mit Flüssigkeit/Gas -> mit Felndern statt Stoffen
(Beispiel Fahrradgangschaltung Kettenschaltung, Nabenschaltung)

EWG 4 - Die rhythmische Koordination von Objekten nimmt zu
Keine Schwingung -> Nutzung von Schwingungen -> Nutzung von Resonanzen -> Koordination von Schwingungen -> stehende oder wandernde Wellenbereiche ->

EWG 5 - Die Segmentierung / Zergliederung innerhalb von Objekten und Systemen nimmt zu einer höheren Idealität hin zu.

EWG 6 - Die Effektivität zwischen Objekten und ihrer Umgebung nimmt durch Zusätze zu.

EWG 7- Die Miniaturisierung von Systemen und Subsystemen nimmt zu. Technische Systeme entwickeln sich über die akroebene über Minisysteme zu Mikrosystemen

EWG 8 - Von der menschlichen Interaktion zur Automation. Systeme werden fehlerunanfälliger und stablisiert durch autonome Regelungen.

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