Fortune (Business Strategy) hat Prof. Gary Hamel zum Nachfolger des weltbesten Strategieberaters Peter Drucker ernannt.
Hier ist einer seiner Vorträge der erklärt, warum:
Zusammenfassung seiner Thesen:
Phase 1 "Embrace new challenge"
Traditionelle Mitarbeiterfähigkeiten wie Intellektualität sind heute global verfügbare Commodities. Große Defizite, weil in bisherigen Organisations- und Managementmethoden unterdrückt und ignoriert bestehen in Kreativitätstechniken: Z.B. der Assoziation, was lässt sich branchenübergreifend für mein Unternehmen lernen?
Eine Umfrage ergab, dass gegenwärtige Führungsmodelle mehr als 50% der Mitarbeiterfähigkeiten ungenutzt lassen. Zielereinbarungen sollten nicht mehr am Unternehmen sondern an Mitarbeitern ausgerichtet werden. Ziel der Organisation sollte es sein, die Mitarbeiterfähigkeiten gezielt einzusetzen.
Phase 2 "Deconstruct management orthodoxies"
Das Management muss bewusst zwischen momentanen und langfristig gültigen Wahrheiten zu unterscheiden lernen. (Anm.: Dies erfordert u.a. die Fähigkeit zur Selbstreflektion und -kritik). Wörtlich sagt er: Viele Manager übernehmen Change Management Konzepte, die an Dritte Welt Diktatoren erinnern...
Phase 3 "Search for new principals and examples"
Die alte operative Denke kreist um einzelne Problemlösungen und deren technologische Antworten nebst zugehöriger Budgetplanung. Es braucht die Bereitschaft zur Offenheit, neue Muster und Zusammenhänge zu erkennen und anhand neuer Vorbilder zu lernen.
Phase 4 "Experiment, learn, adapt"
Ohne die Bereitschaft zu experimentieren, dabei Fehler zu riskieren, zu lernen und erfolgreiche Versuche zu systematisieren und zu adaptieren sei keine Management Innovation zu erzielen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen