Donnerstag, 30. November 2023
Die hausgemachte Krise der Automobilindustrie
Freitag, 24. November 2023
Das war mal ein guter Monat
Man vergisst schnell, weil so viel passiert. Aber zuletzt gab es auffallend gute Nachrichten:
- Das BVG verurteilt die Umwidmung von Corona Rückstellung für Grüne Projekte als verfassungswidrig.
- Argentinien wählt einen Marktwirtschaftler als Präsidenten.
- In Holland gewinnt Geert Wilders die Wahlen.
- Ein ukrainischer General gibt zu Protokoll, dass der Krieg gegen Russland in einem Patt stecke. Jeden Tag hohe Verluste, aber kein Geländegewinn.
- Die Kriminalität arabisch-türkischer und afrikanischer Einwanderer nimmt in Europa überhand.
- Die Wendeideologien der Grünen funktionieren nicht und kosten Milliarden. Zudem würgen sie die Grundlagen unseres Wohlstandes ab.
- Unsere Waffenlieferungen an die Ukraine und das Bürgergeld für die Ukrainer haben uns Milliarden gekostet und nur den Krieg verlängert.
Montag, 13. November 2023
Die Polizeiwache Dortmund Körne
Die Dortmunder Polizeiinspektion 3 Körne weiß, wie sie sich lästige Arbeit vom Hals hält. Als die Drogenmafia den alten Kiosk übernommen hatte, baute sie ihn schnurstracks zu einem Drogenumschlagsplatz um. Das Angebot des Kiosks wurde so geschmälert, dass die am häufigsten gekauften Waren zuerst verschwanden. Das hält die Kundschaft vom Leib und verhindert, dass sich die Gesichter von den Betreibern einprägen. "Komisch", dachten die Nachbarn. "Die verkaufen immer weniger, haben dafür aber länger auf."
Ja, abends, wenn es dunkel war, fuhren die großen Limousinen vor. Man erkennt die großen Motoren ja schon an ihrem Geräusch. Die Beifahrer stiegen aus. Gingen aber nicht an den Tresen des Kiosk, sondern gleich in den Kiosk. Nach 15 Minuten kamen sie wieder raus und fuhren davon.
Auffallend auch, dass es immer mehr neue Nachbarn gab. Aus dem arabischen Raum. Die gingen zum Telefonieren immer auf die Straße. Ja, immer wichtig.
Irgendwann rief der erste Nachbar die Polizei. Ob man sich nicht mal den Kiosk anschauen könne, der sei verdächtig. "Ok, die Kollegen kommen gleich vorbei. Bitte bleiben sie zu Hause." - "Nein nein, Ich habe alles gesagt. Und es muss niemand sehen, in welchem Haus die Polizei gerufen wurde."
Die Beamten kamen und klingelten prompt beim Nachbarn. Schön mit Blaulicht. Das ganze passierte so öfter, immer bei einem anderen Nachbar, denn wen die Polizei mit ihrem Besuch einmal als Ziel markiert hat, der ruft sie nicht wieder an.
Wir wissen von einem Fall, in dem ein aufmerksamer Nachbar später Besuch von angeblichen Telekom- und Stadtwerkemännern bekam. Jeweils auch spätnachmittags, wenn nicht früher Abend, im Dunkeln. Man müsse mal ins Haus etwas prüfen, in einem Nachbarhaus gebe es ein Problem.
Aber auch hier wusste die Polizei Inspektion 3 aus Körne Rat: "Machen sie so spät abends am besten gar nicht mehr die Türe auf."
Es ist Ewigkeiten her, dass die Polizei durch Siedlungen Steife fuhr um die Anwohner zu schützen. Heute schützt der eine oder andere Beamte die Umschlagplätze der Drogenkuriere.
Viel später las ich einmal in der FAZ, dass in Krefeld ein Drogenring aufgeflogen war, der auch Kioske als Umschlagplatz genutzt hatte. Da gehe ich davon aus, dass die Polizei diese Muster kennt. Ihr Verhalten in Körne deutet also darauf hin, dass sie Bescheid wissen .- und trotzdem so handeln. Und da fragt man sich: Wem nützt das?
Neulich in Gelsenkirchen
Sonntag, 12. November 2023
Greta Thunberg auf dem Weg in den Faschismus
Freitag, 3. November 2023
Woran eines der großen Automotive Softwareprojekte gescheitert ist
Sie kamen, sahen und verloren. Die Maschinenbaumanager, die mit Schieblehren den Erfolg von Softwareprojekten zu messen pflegen.
Pünktlich zu Halloween berichten mehrere Zeitungen von Entlassungsplänen bei einer der größten Softwaretöchtern der Autohersteller. Und am Tag danach sogar von Verhandlungen über Stellenabbau bei dessen Muttergesellschaft.
Maschinenbauer können keine Softwareprojekte und schon gar keine Softwareunternehmen managen. Sie posieren zwar gerne wie Tim Cook oder Steve Jobs oder Elon Musk. Aber sie können es nicht. Sie zwingen den agilen Einheiten ihr Mikromanagement in Form von Task Forces auf. Sie ignorieren wichtige Strukturvorgaben und Randbedingungen der Systemarchitekten. Sie wollen immer alles und sofort und gehen gerne nach einem Meilenstein wieder zurück auf Los. Wie soll da Softwarequalität entstehen?
Wenn es nach keiner Umorganisation der viel zu schnell aufgebauten Organisation Zeit gibt, sich zu finden und einzutakten bevor schon die nächste Umorganisation kommt.
Wenn in der kurzen Zeit viel zu schnell zu viele Leute eingestellt wurden, weil mehr Ressourcen ja Zeit sparen - wie jeder Maschinenbauer weiß?
Wer das schon früh erkannte und benannte erntete nur Ignoranz und Ausgrenzung mit der Frage "Glaubst Du, Du weißt es besser?" Jetzt liegt der Karren im Graben und die gleichen sagen: "Das konnte ja keiner wissen."
Das wirft ein ganz schlechtes Licht auf Deutschland. Es fehlt uns an Managementkompetenz im Bereich Software.
Welche Gründe sprechen noch für Apple Geräte?
Apple meldete gestern Abend zum vierten Mal einen Umsatzrückgang. Vordergründig liegt das nur an der Schwäche des Chinageschäftes, was auch politisch begründet ist.
Naheliegender ist für mich aber, dass die zunehmenden Qualitätsprobleme bei Apples Betriebssystemen der Grund sind, warum Kunden sich entweder abwenden oder zumindest den Kauf neuer Geräte hinauszögern.
Seit mindestens zwei Major Releases der Apple Betriebssysteme gibt es massive Probleme mit dem initialen Release.
Beispiel macOS. Um die Sicherheit vor Missbrauch und Angriffen (z. B. durch Ransomware) zu erhöhen, baut Apple immer mehr Kontrollmechanismen in macOS ein. Das betrifft die Installation von Software und den Betrieb von Peripheriegeräten über den USB-Hub. Viele User können nach einem Update ihr Zubehör nicht mehr verwenden, weil der Mac sich weigert, die angeschlossene Peripherie anzuerkennen.
Beispiel iOS: Am verbreitetsten ist die nervige Rekalibrierung des iPhone Akkus nach dem Update auf ein Major Release. Aber auch Effekte wie unerwartete Abstürze, Neustarts oder Einfrieren des iPhones werden häufig berichtet. Hier muss man vielleicht einräumen, dass der Umfang an Gerätegenerationen und Varianten zugenommen hat. Wer selber Software testet, weiß wie der Testumfang durch Varianten zunimmt. Es ist zwar kundenfreundlich gemeint, wenn man Hardware lange Jahre unterstützt. Und iPhones halten ja auch lange. (Meine Frau und ich haben seit 2008 erst vier iPhones angeschafft, die wir auch nacheinander nutzen. So nutzte ich ihr iPhone 3G nach ihrem Umstieg auf ein 5S. Heute nutzt sie mein iPhone 7. Ich benutze aktuell ein iPhone 11 von 2019.)
Ein Tiefpunkt ist aber jetzt erreicht, wenn neue iPhone 15 Modelle bereits beim Auspacken mit iOS Bugs kommen. Wenn der Akku heiß läuft und an Kapazität verliert oder andere befremdende Effekte zeigt.
Zu Steve Job's Zeiten gab es das nicht. Da funktionierten Apple Geräte so zuverlässig als sei die Software hart verdrahtet. Tim Cook muss irgendetwas im Qualitätsmanagement verändert haben oder andere Prioritäten gesetzt haben. Was mir da zuerst einfällt ist die Phase, als Apple sehr viel über Diversity und Compliance berichtete und neue Unternehmensbereiche und Manager schuf. Heute bewirbt Tim Cook höchstpersönlich die CO2-Freiheit von immer mehr seiner Produkte.
Alles ok, solange die Produktqualität nicht darunter leidet. Apple hat damit einen Pfad verlassen, der bisher immer die Rechtfertigung für seine höheren Preise war: Bedienfreundlichkeit und Qualität.
Da haben Wettbewerber wie Microsoft inzwischen stark aufgeholt.
Donnerstag, 2. November 2023
Doppelmoral und verräterische Sprache linker Antisemiten
"Räson" entstammt dem gleichen Wortstamm wie Reason, deutet also auf Gründe, Vernunft hin. "Zur Räson bringen" bedeutete zuerst "Vernunft beibringen" und bei solchen, die eine Dummheit bewusst begingen, auch: "zurück zur Pflichterfüllung bringen" - ob er will oder nicht.
Ich glaube immer mehr, dass Angela Merkel und auch Annalena Baerbock das Wort von der "Staatsräson" im letzteren Sinne meinten. Etwa so, dass Deutschland "nun mal die Pflicht habe, Israel beizustehen, ob wir wollen oder nicht." Also abwertend auf eine rein formale Pflicht, die man auch nur rein formal einhalten müsse. Dazu gehöre zum Beispiel, die ton- und anteilslose, rein formale Aufsagung von "Staatsräson" vor Kameras und Mikros. Aber tun müsse man danach nichts. Zum Beispiel nicht in der UN gegen die Islamisten zu stimmen.
Verteidigt wird dieses verräterische Verhalten dann mit Argumenten, die man sich viel eher im Konflikt zwischen Ukraine und Russland wünschen würde: "Keine Verhandlungskanäle blockieren, Diplomatie möglich halten." Aber den meisten Fernsehzuschauern fällt so etwas gar nicht auf.
Ebenso wie die Doppelmoral bezüglich Zivilbevölkerungen. Die gleichen Grünen und Linken, die vor einigen Jahren noch Bomber Harris gehuldigt haben, weil er "die" Nazideutschen bombardiert habe, warnen heute Israel vor Waffengängen, die "auch" die Zivilbevölkerung in Gaza treffen könne. Dabei hat Gaza prozentual mehr Hamasanhänger (Wahlergebnis 2007) als Deutschland Wähler der NSDAP hatte.
Perfide auch, wie eingefleischte Antisemiten in SPD und Grünen die islamistischen Demos in Deutschland vernebeln. Die als Bundestagspräsidentin fungierende Bärbel Bas sagte im ZDF Berlin direkt, dass es hauptsächlich Rechtsextremisten seien, die auf Demos gegen Israel hetzten. Aber einige hätten auch Migrationshintergrund und das sei ein Hinweis, dass wir unsere Integrationsleistungen verstärken sollten. In die gleiche Kerbe haut die angeblich liberale Muslimin Lamya Kaddor.
Abgetaucht währenddessen sind die ebenfalls in Staatsdiensten stehenden Freundinnen der Schlepper und Islamisten, Katrin Görin-Eckardt und Cladia Roth. Sie tauchen einfach ab. Ebenso wie Annalena Baerbock, die nach ihrem Israelverrat in der UNO abgetaucht ist. Stattdessen sammelt Robert Habeck derzeit mit einem Video Punkte den letzten noch klar denkenden Bürgern in Deutschland ein. Er versagt in seinem Amt als Wirtschaftsminister zwar komplett, aber als Außenminister wäre er eindeutig das kleinere Übel als Baerbock.
Bliebe die Frage, was der Bewunderer der iranischen Revolutionsgarden und Bundespräsident Steinmeier eigentlich gerade macht. Meistens droht er uns schon bevor klar ist, ob das Feuer im Asylheim durch einen Unfall, Brandstiftung eines Bewohners oder von außen gelegt wurde. Jetzt schweigt er. Und findet einen ganz eigenen Weg, subtil seine Verbundenheit mit den Grölern der "Besatzer!" und "Kolonialisten!" zu finden: Er reiste flugs nach Afrika um sich irgendwo für unseren (!) Kolonialismus zu entschuldigen. Verstehste? Staatsräson. Pflichtsolidarität mit den "Besatzern" - dabei waren wir selbst mal welche.. Sagt er damit. Er ist der erste Bundespräsident, der zwei Staaten verrät: Deutschland UND Israel.
Mittwoch, 25. Oktober 2023
Zur Frankfurter Buchmesse
Früher, also ganz früher, war die Buchmesse einer der intellektuellen, kulturellen deutschen Höhepunkte des Jahres. Da lohnte es sich lange wach zu bleiben, um "Die lange Büchernacht" im Fernsehen zu verfolgen. Da gab es Autoren, die etwas zu sagen hatten. Egal ob sie aus der Belletristik oder der Wissenschaft kamen. Und es gab Moderatoren, die sich zielsicher zum Kern einer Sache durchfragen konnten. Vor allem aber waren sie alle wirklich gebildet und hatten Tiefgang.
Lang ist's her.
Inzwischen sind wir in Deutschland an dem Punkt angekommen, vor dem die letzten Intellektuellen lange gewarnt hatten: Unserer Selbstabschaffung unter der Herrschaft der eitlen Dummheit.
Ich habe gerade in der FAZ (auch sie: im Niedergang) eine Rückschau auf die diesjährige Buchmesse gelesen. Und schon die Eröffnung war wohl ein mittleres Fiasko.
Das beginnt mit der Auswahl einer früheren WDR Journalistin, Mona Ameziane, als Moderatorin. Die legt die Latte dann auch gleich mal auf Grasnabe und versucht Laune in den Saal zu bringen. So wie man das als ARD Moderatorin heute halt so macht - von Sportschau bis Buchmesse: Mit einer über den Dingen stehenden, pseudokritischen "Haltung", die alles Bewegende zu einem Objekt ihrer Degradierung "auf (niedrige) Augenhöhe" macht. Und so kündigt diese dann Slavoj Žižek als letzten Redner an. Er kommt nicht nur aus dem diesjährigen Gastland Slowenien, sondern ist laut Mona der "Superstar der internationalen Philosophie".
Superstar - verstehen Sie? Popniveau. Sie brauchen sich nicht anstrengen um hier, auf der Buchmesse, mitwippen zu können. Wir legen das Niveau von uns aus schon tiefer und fordern jeden auf, zu uns herunter zu kommen.
Und dieser Superstar nimmt den Pass in die Schnittstelle zwischen Anstand (einer gebotenen eindeutigen Positionierung zu Israel) und eitler Gefallsucht gleich auf und reitet die versammelte Buchmessegesellschaft an den Rand. Indem er die Massaker der Hamas relativiert. Oder wie man heute sagt: "konzeptualisier".
Und plötzlich geraten sie alle in Überforderung. Damit haben sie nicht gerechnet. Wir sind doch hier um die Sektgläser zu heben. Um zunächst für die Kameras der woken Influencerinnen zu posieren und dann ein bisschen unter uns zu sein. Jetzt reitet dieser Idiot für die Hamas und wir müssen uns positionieren.
Am meisten überfordert ist der Mann, dessen Pose schon beim (geschickten) Interview mit der Aspekte Moderation Salwa Houmsi missglückte. Ja, auch sie ist irgendwie nach Quoten ausgewählt. Aber sie kann einen Karriere- und Status orientierten Selbstdarsteller schlecht aussehen lassen.
Tja und so gerät gleich zu Beginn alles aus dem Rahmen und mancher fällt vom Sockel. Das missfällt nicht jedem. Eine Claudia Roth fühlt sich zum Beispiel immer wohl, wenn es weniger auf Niveau als auf Schrilligleit ankommt.
Und da sind wir beim eigentlichen Problem. Es ist eine Sippe am Ruder, die die von anderen aufgebaute Substanz hemmungslos verbraucht ohne selbst welche zu erzeugen. Man intrigiert sich in alle Funktionen, kassiert gut ab und beginnt dann mit dem Abriss. Und nennt das "zeitgemäß". Kritik, wenn sie überhaupt noch kommt, wird als Hass diffamiert und zensiert.
Und genau so läuft es derzeit in der Wirtschaft. Und in ihrem Zusammenspiel mit der Politik.
Sonntag, 15. Oktober 2023
Israels Antwort ist nur durch seine militärischen Fähigkeiten begrenzt
Wir erinnern uns: Die Alliierten bombten Deutschland in Grund und Boden weil sie den Rückhalt des verbrecherischen Naziregimes brechen wollten. Sie nahmen alle Zivilisten in Mithaftung für eine zuvor knappe Mehrheit aus NSDAP und Zentrum (CDU Vorläufer) bei den Reichstagswahlen.
Das Ausmaß der Verbrechen der Nazis (nicht "der" Deutschen) genügte als Rechtfertigung für ein Flächenbombardement mit Millionen ziviler Opfer. Das sah sogar Thomas Mann so, als er nach der Bombardierung seiner Heimatstadt Lübeck in einem Interview sagte, er glaube daran, dass "alles bezahlt werden muss".
Und genau so ist das heute in Gaza. Die sog. "Palästinenser" haften für die Führung die sie unterstützen oder zumindest dulden. Israel ist dermaßen von ihnen getroffen worden, dass es selbst über die Mittel seiner Reaktion entscheiden kann.
UN Generalsekretär Guterres liegt falsch, wenn er nur Israel auf völkerrechtliche Kriegsregeln verpflichtet sieht. Was die Hamas nicht tut, muss auch Israel nicht tun. Israel kann tun wozu auch immer es fähig ist.
Ich wünsche der IDF und ganz Israel einen nachhaltigen Erfolg. Und bewundere ihren Mut.
Montag, 9. Oktober 2023
Brandmauern brauchen wir nur an den Außengrenzen
Das Festhalten der CDU/CSU an der "Brandmauer" zur AfD wird allmählich lächerlich. Es gibt inzwischen in allen Landesteilen eine Mehrheit für Schwarz-Blau, in einigen vielleicht bald auch Blau-Schwarz.
Verzweifelte Wähler, denen von Rotgrün entweder der Arbeitsplatz entzogen wird oder das eigene Häuschen energetisch entwertet wird (oder beides) könnten sich bald fragen, wozu sie noch CDU wählen sollten, wenn die ja doch nicht regieren will.
Denn die FDP liefert derzeit ja auch nicht und fließt aus den Landtagen. Da wirkt eine Stimme für die FDP schnell als verschwendet.
Den meisten Deutschen geht es ja noch gut, und sie fürchten sich nur vor der Zukunft, die Rotgrün ihnen bescheren will.
Aber wer bereits Existenzsorgen hat, wer arbeitslos wird, wer die Zinserhöhung nicht mehr tragen kann, wer seine energetische Sanierung nicht stemmen kann - oder bei dem Bank den Wertverlust gegen die Restschuld verrechnet und dann mal anklopft (denkt an Subprime), der wird künftig nicht mehr lange fackeln und direkt AfD wählen.
Die CDU hat so viel bei der AfD abgeschrieben, zuletzt übrigens die Abschaffung der Grunderwerbssteuer in Hessen, macht sich mit "Brandmauern" lächerlich. Das Punktesystem für Einwanderer, die Abschiebung illegaler Einwanderer, den Stopp der Terrorfinanzierung im Nahen Osten, das sind alles Forderungen aus der Gründerzeit der AfD.
Brandmauern brauchen wir nur an unseren Außengrenzen. Und zwar sofort.
Razzien brauchen wir bei den Transfergeldempfängern der SPD Klientel. Sprich: Fatah (kein Witz: die sind offizielle Juso-Partner), Hamas, Hizbollah und ihre Vorfeldorganisationen, die von Claudia Roth und dem Frauenministerium protegiert werden.
Es wird Zeit, Herr Merz! Tear down this firewall!
Mittwoch, 4. Oktober 2023
Unterschätzt den Shut-down nicht
Der drohende Shut-down in den USA wird in unseren Medien immer als eine Art Tag ohne Müllabfuhr dargestellt, also eine Art Streik von oben. Sogar Markus Koch sagte kürzlich, die Wallstreet würde darüber einmal die Stirn runzeln und dann weiter machen.
Aber er wäre viel mehr als das. Die USA wären in dem Falle zahlungsunfähig. Denn streng genommen wäre dann auch kein Geld mehr für Zinszahlungen und Tilgungen. Das Rating müsste abgestuft werden und der Leitzins in den USA würde weniger von der FED als vielmehr von den Anleihemärkten bestimmt. Mächte, die dem Dollar eh ans Leder wollen, würden diese Chance zu nutzen versuchen.
Es wäre auch das Ende der großzügigen Rüstungen der USA an die Ukraine und womöglich das schnelle Ende des Krieges.
Sind die EU Kommission und der Rat auf etwas derartiges vorbereitet? Verstehen sie überhaupt was gerade passiert und was droht?
Montag, 2. Oktober 2023
Douglas Murray erklärt das Motiv der "woken" Westenhasser
Woher kommt der plötzliche Selbsthass im Westen? Woher der Hass auf all die Errungenschaften der westlichen Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur?
Eine Generation, die so viel erbt wie keine vor ihr, die einen technischen Stand und materiellen Wohlstand erlebt wie keine vor ihr, rastet angesichts dessen aus und verweigert ihre Pflichten. Und mehr: sie organisiert die Zerstörung all der Werke von denen sie zehrt. Während sie selbst kaum etwas konstruktives zustande bringt. Die zuschaut, wie Nachbarn und bisherige dritte Welt Länder aufsteigen.
Die mehr Rechte genießt und ein Minimum an Diskriminierung aber trotzdem dauernd von Kolonialisierung labert und Statuen westlicher Denker und Macher stürzt. Die sich an gebührenfreien Hochschulen einschreibt und dann nichts besseres zu tun hat, als die Leute, die ihnen diese Hochschulen finanzieren morgens auf dem Weg zur Arbeit zu blockieren. Die für eine Verflachung von Film und Musik gesorgt hat, aber Suppen auf Gemälde und Farbeimer aufs Brandenburger Tor schmeißt.
Woher kommt dieser Hass auf sich und das eigene Land?
Douglas Murray beschreibt in seinem Buch "Krieg dem Westen" ("War on the West") einen Erklärungsansatz, den er beifällig in Dostojewski's Werk "Die Gebrüder Kamasarow" gefunden hat: Sie kennen das Gefühl der Dankbarkeit nicht. Sie kennen das Gefühl nicht, etwas geschafft zu haben und zu wissen, dass sie das sohl der eigenen Anstrengung als auch den günstigen Gelegenheiten in ihrer Umgebung verdanken.
Sie sehen nur andere, die etwas aus ihren Talenten und Gelegenheiten machen. Und das erzeugt in ihnen die destruktivste Kraft, die es in einer Zivilisation gibt: Missgunst.
Sie streben nicht danach, aufzuholen. Sondern danach, die anderen zu ihnen herunter zu reißen. Sie suchen Schuldige an ihrer Situation und faseln etwas von "Gerechtigkeit". Und "Dekolonialisierung". Sie durchsuchen eBooks nach Schlüsselworten wie Sklaven, Neger oder "hell" und "dunkel" und tun anschließend so, als hätten sie Literasturanalyse betrieben.
Wir haben mindestens eine Generation verwöhnt, in denen wir es ihnen zu leicht gemacht haben. Sie kennen Wohlstand nur ohne Anstrengung. Und wissen nicht, dass dieser Wohlstand erarbeitet ist. Wir haben die Elementarerfahrung aus der Sozialpolitik und Kindererziehung jetzt als Massenphänomen: Gibst Du einem Kind eine Tafel Schokolade weiß es nicht Deine Großzügigkeit zu schätzen, sondern wirft Steine nach Dir werfen, wenn Du irgendwann damit aufhörst. Grüne und linke Sozialpolitiker begründen die immer weiter steigenden Sozialtransfers nicht mehr mit Nothilfe sondern mit "Teilhabe", die inzwischen Kino und iPhone mit einschließt.
Sie denken sich unfassbar dumme und flache Theorien aus und finden sogar in den Hochschulen Gehör. Da werden Mathematik und klassische Musik als Instrumente der weißen Vorherrschaft tituliert. Da werden Zitate mit Positionen verwechselt und Fiktion mit Wissenschaft.
Wie kann man diese irre Entwicklung stoppen?
Murray empfiehlt, ihnen bei jeder Gelegenheit ins Gesicht zu sagen: Für Deine Misere gibt es nur einen Schuldigen: Dich!