Wir sind auf unserer Belgienrundfahrt in Antwerpen angekommen. Waren am Montag einer Einladung zur Besichtigung des EU-Parlamentes gefolgt.
Abendessen mit einem Wissenschaftsexperten der EU-Kommission: "Was hat es mit dem europäischen Jahr der Kreativität auf sich? Hat die Kommission erkannt, dass der Industrialismus der Althierarchen, fuer die Wirtschaft nur die Fortsetzung von Herrschaft mit anderen Mitteln war, zuende geht?"
Antwort: "Nein! Aber alle reden doch von Kreativität. Also auch die EU"
Ja gut, Fördermittel fuer Patentanmeldungen gibt es natürlich. Immerhin. Das ist kreativ. Also, auf zum Europäischen Patentamt :-)
Am nächsten Morgen regnet es, als wir weiterfahren zum Atomium.
Ein beeindruckendes und melancholisch stimmendes Relikt eines ehemals technikbegeisterten, aber an den Überheblichkeiten der Handelnden dann doch gescheiterten Europa.
Antwerpen (von belg.: "Anwerben") hingegen konzentriert sich auf seine Kernkompetenzen: Mode, Muscheln, Diamanten. Alles zusammen kulminiert im Kaminzimmer des charmanten Designhotel "Julien":
Hier könnte man es länger aushalten.
Seinen Businessplan aktualisieren, die Ideen aus den befluegelnden Sessions im Friedrichshain einarbeiten. Werner um eine Aufwandschätzung für Web 2.0 Funktionen bitten. Sich auf die Prüfungen in Patentrecht vorbereiten. Eine Einladung zum Essen annehmen..
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen