Montag, 13. April 2009

For those about to blog..

Nun noch ein paar Ostereier von der Young- und Oldtimermesse Techno Classica Anfang April in Essen.

Fangen wir mit den Ahnen der querdenkenden Modulbaukaste an: Den Herstellern von Audi 50 und Polo I. Beide wurden zwischen 1974 und 1978 am selben Band gefertigt. Der Polo war ursprünglich die leistungsschwächere Variante mit 0,9 Litern Hubraum und 40 PS. Später gab es beide auch mit 50 und 60 PS. Für die selben Ersatzteile -so berichtete mir mal ein Projektkollege von Bosch - gab es erhebliche Preisunterschiede, je nachdem ob ein VW oder Audi Logo drauf war...


BMW präsentierte das Gespann für die kommenden mageren Jahre, das Goggomobil nebst passendem "Wohnwagen". Bei näherem Hinsehen entpuppt sich der "Wohnwagen" natürlich mehr als Hardtop Zelt. Warum BMW? Weil die Bayern die Hans Glas AG 1967 übernahm. Zwei Jahre später stellte BMW die Produktion ein. Hat man das Sparmobil vielleicht gerade neu entdeckt?


Was die wenigsten wissen: Den Käfer gab es auch als Bausatz. Geliefert mit einer Bauanleitung und einem doppelseitigen Inbusschlüssel. Eine Produktionsmethode, die später von IKEA übernommen wurde.


Axel Gierhausen, Vorsitzender des Porsche Club 924/944 Deutschland e.V., und früherer Kollege von mir, lehnt hier lässig am Heck eines früheren Einsatzwagens der Autobahnpolizei Düsseldorf. Überflüssig zu erwähnen, dass den Porsches 924 auch heute noch großer Respekt entgegengebracht wird, wenn er im Rückspiegel auftaucht. Auch ohne Blaulicht.


Martini Porsche - das rührt mich heute noch an. Wirkte immer ein bisschen edler als die blindenhundknurrigen orangefarbenen Jägermeistermodelle.




Noch ein Wort über die Rundungen von Sportwagen. Nicht nur Hund und Herrchen werden einander immer ähnlicher:

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