Mittwoch, 17. August 2011

Kleine Barrieren gegen Autobrandstifter

Wie kann man das Risiko einer Autobrandstiftung reduzieren? Hier ein paar Ideen, die wir heute Mittag gebrainstormt haben. Unsere Annahme ist: Geringste Barrieren genügen, um vom radelnden Wildschwein verschont zu werden. Diesen Schluss ziehen wir aus der Tatsache, dass der Täter zuletzt in kurzer Zeit viele Autos angezündet hat. Er hat es also eilig und wird ein Auto bei geringster Barriere vermeiden.



- Quer (senkrecht zur Fahrtrichtung) liegende Parkboxen bevorzugen. So eng parken, dass man mit dem Fahrrad nicht durch kommt.

- Vor Restaurants parken.

- Vor Botschaften und anderen geschützten Gebäuden parken, die in unregelmäßigen Abständen von Polizeistreifen angefahren werden.

- Ein feuerfestes Gewebe über die Reifen legen.

- Eine Haube ("Garage") über das gesamte Auto ziehen.

- Brennbare Kunststoffe im Radkasten vermeiden oder verkleiden.



Als abschreckendes Mittel:

- Webcam ans Fenster stellen. Bewegungsmelder.

- An markanten Plätzen, Baustellen und Sehenswürdigkeiten gibt es übrigens oft eine Webcam im Internet. Recherche lohnt sich :-)



1 Kommentar:

  1. Anonym19.8.11

    Super Ideen! Kleine Barrieren erzeugen Druck auf die Täter, ihr Verhalten ändert sich. Amerikanische Polizisten setzen vor einer Verkehrskontrolle ihre Fingerabdrücke auf das Rücklicht des Autos, das sie kontrollieren. Wird der Polizist erschossen, hat man mit den Fingerabdrücken den Beweis, das er an dem Auto war. Solch simple Mittel müssen gegen die Brandstifter her.

    Meine Vorschläge:
    Mantrailing-Hunde einsetzen,
    Crowdsourcing anwenden für Ideensammlung,
    Heat Maps erstellen (so wie die Fußball Heat Maps bei Spiegel Online), um die Laufwege der Täter sichtbar zu machen.

    cndr

    AntwortenLöschen