Sonntag, 13. Juni 2010

Anschlag mit Splitterbombe auf Berliner Polizisten

Ich hatte es überhaupt nicht mitbekommen. Tom erzählte es mir heute: Er kreuzte gestern den Weg der linken Demo auf Höhe der Torstrasse in Mitte, als er plötzlich eine Detonation hörte. Es war nicht sofort auszumachen, aus welcher Richtung es kam. Es war kein gutes Gefühl.

Später konnte man lesen, dass linke Faschos die Gewaltspirale wieder eine Runde weiter gedreht hatten: Sie warfen eine Splitterbombe, gefüllt mit Glas und Nägeln gegen Polizisten. Mit verheerender Wirkung: 15 Verletzte, davon 2 schwer verletzt. Tom berichtete, dass die linken Chaoten die Einsatzkräfte bei der Bergung der schwerverletzten Beamten behinderten und mit Sprechchören verhöhnten. Ähnliches liest man von Rettungseinsätzen in den Problembezirken Berlins.

Das ist unfassbar. Dieser asoziale Mob ist unerträglich geworden. Die Polizei muss wieder Mittel bekommen, die sie absolut schützt und die ihnen das Gewaltmonopol garantiert. Diese hormonell übersteuerten, unreifen Jünglinge müssen ihre Grenzen aufgezeigt bekommen und von Demonstrationen sofort entfernt werden können. Zum Schutze der Gesundheit aller friedlichen Demonstranten.

Was Tom besonders empörte: Die Veranstalter der Demo, u.a. die Linkspartei, erwähnten den Anschlag bei ihrer Kundgebung mir keinem Wort. Anschläge von Rechten werden stets und sofort als Naziterror gebrandmarkt. Genauso muss das aber mit dem linken Faschismus passieren.

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